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Untitled - Tag des offenen Denkmals

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Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Hans-Rosenthal-<br />

Platz 1<br />

fmo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Marienfelder Allee<br />

66-80<br />

Treff: vor der<br />

Erinnerungsstätte<br />

Notaufnahmelager<br />

Marienfelde<br />

mo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Alt-Marienfelde<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Alt-Mariendorf 37<br />

bo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Platz der Luftbrücke<br />

1-6<br />

mo<br />

RIAS-Funkhaus, Deutschlandradio<br />

Ehemaliges RIAS-Funkhaus von 1938-41, für die<br />

Bayerische Stickstoffwerke AG erbaut. Nach der<br />

Kapitulation wurde das zum Vermögen <strong>des</strong><br />

Konzerns gehörende Gebäude von den Alliierten<br />

beschlagnahmt. Die Mischung aus Stahlskelettbau<br />

im Inneren und tragenden Außenmauern erlaubte<br />

es, das ursprüngliche Verwaltungsgebäude 1948 in<br />

ein Funkhaus umzubauen. 1948-93 beherbergte das<br />

Gebäude den RIAS. Heute wird hier das Programm<br />

von Deutschlandradio Kultur produziert.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.dradio.de<br />

Bustour: Verschwunden und vergessen<br />

Vierstündige Bustour zu ehemaligen Flüchtlingslagern<br />

in Berlin. Flüchtlinge und Übersiedler aus<br />

der DDR durchliefen im Notaufnahmelager Marienfelde<br />

von seiner Gründung 1953 bis zur Wiedervereinigung<br />

1990 das Notaufnahmeverfahren, um<br />

ein neues Leben in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland<br />

zu starten. Seit 2007 steht die Anlage unter<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz, manch anderes ehemaliges<br />

Flüchtlingslager ist hingegen nicht erhalten. Bei der<br />

Bustour führt Katharina Hochmuth, Historikerin.<br />

www.notaufnahmelager-berlin.de<br />

Dorfkirche Marienfelde<br />

Noch heute vom ursprünglichen Dorfanger<br />

umgeben, wurde im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs.<br />

erbaut und ist damit eines der ältesten Bauwerke<br />

Berlins. Bauhistorisch ist die Kirche spätromanisch<br />

mit frühgotischen Anbauten, der Innenraum wurde<br />

mehrfach verändert, zuletzt 1921 unter Bruno<br />

Möhring. 1994 wurde die neue, dreimanualige<br />

Orgel der dänischen Orgelbauer Frobenius und<br />

Sonner eingebaut.<br />

www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />

Ev. Dorfkirche Mariendorf<br />

Die Ursprünge der spätromanischen Dorfkirche<br />

liegen im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs. Um 1500 erhielt<br />

das Westwerk der Feldsteinkirche einen hölzernen<br />

Turmaufsatz und einen Sakristeianbau. Mitte <strong>des</strong><br />

16. Jhs. wurde die Kirche eingewölbt und der Raum<br />

durch eine Stützenfolge in der Mitte in zwei<br />

Kirchenschiffe unterteilt. Haube und Laterne <strong>des</strong><br />

Fachwerkturmes wurden 1737 angefügt. Nach<br />

Beschädigungen im II. Weltkrieg wurde die Kirche<br />

1954-56 unter Friedrich Mellin umgestaltet.<br />

www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />

Flughafen Tempelhof - Tempelhofer Freiheit<br />

In den 1930er Jahren errichtetes Gebäude <strong>des</strong><br />

Flughafens Tempelhof spiegelt die wechselvolle<br />

Geschichte Berlins wider: Es ist Ausdruck der<br />

nationalsozialistischen Ideologie und diente im II.<br />

Weltkrieg der Rüstungsproduktion durch Zwangsarbeiter.<br />

Tempelhof ist aber auch ein Symbol der<br />

Freiheit, die Luftbrücke von 1948/49 hat den<br />

Flughafen weltberühmt und zum Mythos gemacht.<br />

www.tempelhoferfreiheit.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 10.15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 15 - 18 Uhr<br />

7.9.: 10 - 16 Uhr, 8.9.:<br />

11 - 16 Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

7. und 8.9.: Führungen 11 und<br />

14 Uhr durch Adolf Stock<br />

Treff: Haupteingang, max. 20<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 2.9. bei<br />

Brigitte Stephan,<br />

Kommunikation<br />

8.9.: Max. 45 Personen,<br />

Achtung kostenpflichtig: 6/3<br />

Euro Anmeldung erforderlich<br />

bis 7.9.<br />

Deutschlandradio,<br />

Kommunikation<br />

030/85036161<br />

presse@dradio.de<br />

Stephanie Freiheit,<br />

Erinnerungsstätte<br />

Notaufnahmelager<br />

Marienfelde<br />

030/75008400<br />

info-enm@stiftungberliner-mauer.de<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf Jutta Wagner, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Marienfelde<br />

030/7212020<br />

jutta.wagner@<br />

jazzpolizei.de<br />

7. und 8.9.: Führungen nach<br />

Bedarf<br />

7. und 8.9.: nach Bedarf:<br />

Martin Neitzel an der Schuke-<br />

Orgel, 10 Uhr Gottesdienst<br />

8.9.: 10, 12, 14 und 16 Uhr<br />

Führungen: Bauteil H2 rund,<br />

ehemaliger Sitz der<br />

Hauptverwaltung der<br />

Deutschen Lufthansa AG,<br />

später Hotel der US Air Force,<br />

das zu einem Kreativzentrum<br />

umgebaut werden soll, 8.9.: 11,<br />

13 und 15 Uhr Führungen: Der<br />

bei Kriegsende ausgebrannte<br />

ehemalige Filmbunker der<br />

Hansa Luftbild AG, für alle:<br />

Treff: Platz der Luftbrücke 4,<br />

Foyer <strong>des</strong> Bauteils H2 rund<br />

Pfarrer Hans-Martin<br />

Brehm, ev.<br />

Kirchengemeinde Berlin-<br />

Mariendorf<br />

030/7065005<br />

brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />

Andreas Fritzsche,<br />

Tempelhof Projekt<br />

GmbH<br />

030/200037441<br />

tour@<br />

tempelhoferfreiheit.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 49

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