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Untitled - Tag des offenen Denkmals

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Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Nikolaikirchplatz 7<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

U - Bhf.<br />

Klosterstraße<br />

mo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Am Festungsgraben<br />

2<br />

kbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Elisabethkirchstraße<br />

7<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Pankstraße 47<br />

mkop<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Jüdenstraße<br />

Treff: vor dem Alten<br />

Stadthaus<br />

mbo<br />

Lessing-Haus im Nikolaiviertel<br />

Besucher <strong>des</strong> Nikolaiviertels fühlen sich den<br />

gründerzeitlichen Anfängen der Stadt Berlin sehr<br />

nahe. Dabei hatte der II. Weltkrieg nur wenig von<br />

der historischen Bausubstanz übrig gelassen. Noch<br />

bis zum Ende der 1970er Jahre lag das Gebiet<br />

brach. Das heutige Erscheinungsbild ist das<br />

Ergebnis <strong>des</strong> Wiederaufbaus durch die DDR mit<br />

Blick auf die 750-Jahrfeier der Stadt.<br />

Luftschutzbunker Stralauer Straße und U-<br />

Bahnhof Klosterstraße<br />

Vorgestellt wird die historische Verkehrsplanung<br />

im Bereich Alexanderplatz-Jannowitzbrücke-<br />

Klosterstr. Maßgeblich für die Gestaltung dieser,<br />

wie auch vieler anderer U-Bahnhöfe in Berlin war<br />

der im Auftrag der Berliner Hoch- und U-Bahn<br />

tätige schwedische Architekt Alfred Grenander. Zu<br />

besichtigen sind im 1911-13 erbauten U-Bahnhof<br />

Klosterstr. der Tunnelstumpf in Richtung<br />

Frankfurter Allee, die Überführungsgleise U2-U5-<br />

U8 und der teilw. als Bunker genutzte U-Bahnhof<br />

Stralauer Str.<br />

Maxim-Gorki-Theater<br />

Nach Kriegsende ließ die sowjetische Militäradministration<br />

die 1943 bei einem Bombenangriff<br />

schwer getroffene Singakademie rekonstruieren.<br />

Das Haus, 1825-27 nach Ideen Schinkels errichtet,<br />

wurde 1952 als Sprechtheater wieder eröffnet und<br />

nach dem bekannten Schriftsteller und Dramatiker<br />

Maxim Gorki benannt.<br />

www.gorki.de<br />

Mietshaus<br />

von 1876. Die straßenseitige Klinkerfassade mit<br />

Stuckgliederung ist in der tradierten Formensprache<br />

<strong>des</strong> ausgehenden 19. Jhs. aufwendig plastisch<br />

gegliedert. Das Vestibül und das Treppenhaus<br />

wurden auf der Grundlage einer Befundung von<br />

Restauratoren detailgetreu wiederhergestellt. Bei<br />

den Wand- und Deckenmalereien finden sich viele<br />

dekorative Elemente, an den Türen<br />

Eichenholzmaserung (Bierlasur).<br />

MitteMuseum<br />

Erforschung und Darstellung der Geschichte <strong>des</strong><br />

Bezirks. Thematische Bereiche zur Alltagskultur<br />

und zur Schulgeschichte. In fünf Räumen ausgewählte<br />

Themen aus der Geschichte <strong>des</strong> Bezirkes<br />

Mitte, zeitlicher Schwerpunkt 19. und 20. Jh. Das<br />

Museum sammelt, bewahrt, erforscht und präsentiert<br />

Zeugnisse vergangenen Lebens, Ziel ist die<br />

aktive Beschäftigung mit historischen Entwicklungen<br />

als Voraussetzung heutigen Lebens. Neben der<br />

Ausstellung auch Vorträge, Lesungen, Oral-<br />

History-Projekte und Stadterkundungen.<br />

www.mittemuseum.de<br />

Molkenmarkt<br />

Der älteste Marktplatz entstanden um 1200. Durch<br />

viele Umbauten - 1900 zum Verkehrsknoten, ab<br />

1936 zum Verwaltungsforum - wurde er häufig<br />

verändert und durch den Bau der Grunerstr. (ab<br />

1960) bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Der Verein<br />

Gesellschaft Historisches Berlin setzt sich dafür ein,<br />

den historischen Grundriss wieder sichtbar zu<br />

machen.<br />

www.ghb-online.de<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

7. und 8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

8.9.: 10 - 12 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 16 Uhr<br />

7. und 8.9.: Führungen 12 (dt.),<br />

14 (engl.), 15 (dt.), 16 (russ.)<br />

und 17 Uhr (poln.)<br />

7. und 8.9.: Führungsthema:<br />

Das Lessing-Haus und das<br />

Nikolaiviertel durch die<br />

Jahrhunderte. Die Verlage<br />

präsentieren in der<br />

Bücherstube im Lessing-Haus<br />

ihre Programme, darunter eine<br />

Lessing-Bibliografie und<br />

zahlreiche Titel zur DDR-<br />

Geschichte und Osteuropa. Der<br />

Anthea Verlag lädt zudem<br />

regelmäßig zum Lessing-<br />

Literatursalon ins Haus ein.<br />

8.9.: BVG - Mitarbeiter<br />

erteilen Auskünfte vor Ort,<br />

festes Schuhwerk erforderlich<br />

7. und 8.9.: 15 Uhr Rundgang<br />

zur Geschichte <strong>des</strong> Theaters<br />

mit Sylvia Marquardt, max. 60<br />

Personen, 8.9.: 15, 16 und 17<br />

Uhr Denk-mal!-Rallye:<br />

Entdeckertour durch das<br />

Gebäude für Kinder von 8 bis<br />

13 Jahren mit Astrid Petzoldt,<br />

max. 10 Kinder. Für alle:<br />

Treff: Garderobenfoyer<br />

8.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />

Detlef Dornbach, Architekt<br />

8.9.: Thema: Geschichte und<br />

denkmalgerechte Sanierung<br />

<strong>des</strong> Hauses.<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr kleine<br />

Ausstellung der Ergebnisse <strong>des</strong><br />

Jugendprojekts im Museumsgarten:<br />

Schrecklich Schön -<br />

Kriegsdenkmäler auf Berlins<br />

Prachtstraße<br />

8.9.: Infostand: Bilder und<br />

Broschüren, 12.30 Uhr Vortrag<br />

von Horst-Peter Serwene<br />

Detlef W. Stein, Leiter,<br />

Anthea Verlag<br />

030/9939316<br />

detlef.w.stein@gmx.de<br />

Iris Prochnow, BVG -<br />

Berliner<br />

Verkehrsbetriebe<br />

030/25627856<br />

iris.prochnow@bvg.de<br />

Sylvia Marquardt,<br />

Maxim Gorki Theater<br />

Berlin<br />

030/20221322<br />

denkmal@gorki.de<br />

Detlef Dornbach<br />

030/44052440<br />

d.d.bach@arcor.de<br />

Michael Mohr,<br />

MitteMuseum<br />

030/460601912<br />

mohr@mittemuseum.de<br />

Brigitte Liske,<br />

Gesellschaft Historisches<br />

Berlin e.V.<br />

030/20454746<br />

info@ghb-online.de<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 23

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