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Untitled - Tag des offenen Denkmals

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Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardstraße 97<br />

mo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Fritz-Reuter-Allee<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Kirchgasse 5<br />

bo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Hertzbergstraße 1<br />

mbo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardplatz 28<br />

bo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Alt-Rudow 60<br />

Treffpunkt<br />

mbo<br />

Gemeindehaus mit Kirchsaal der ev.-ref.<br />

Bethlehemsgemeinde<br />

Der Geschichte der böhmischen<br />

Glaubensflüchtlinge lässt sich im Betsaal der<br />

Bethlehemskirche nachspüren. Das Haus entstand<br />

1835 in ähnlicher Ausführung wie sein 1750-51<br />

erbauter Vorgänger. Der Betsaal strahlt die<br />

schlichte Schönheit reformierter Kirchen aus. Bis<br />

1876 wurde das Gebäude auch als Schulhaus<br />

genutzt. Aus dieser Zeit ist am Südostgiebel noch<br />

das Gestell für die Schulglocke erhalten.<br />

www.bethlehemsgemeinde.de<br />

Hufeisensiedlung<br />

Die 1925-31 nach Entwürfen von Bruno Taut und<br />

Martin Wagner erbaute Großsiedlung verbindet<br />

Ideen der Gartenstadtbewegung mit Elementen <strong>des</strong><br />

Massenwohnungsbaus. So entstand ein für die<br />

Entwicklung <strong>des</strong> modernen Wohnungsbaus<br />

exemplarisches Ensemble. Namengebend für die<br />

Siedlung war die hufeisenförmige Umbauung eines<br />

auf dem Gelände gelegenen Teichs durch Bruno<br />

Taut. Die Gestaltung der Grünanlagen wurde von<br />

Leberecht Migge und Ottokar Wagler übernommen.<br />

UNESCO-Welterbe.<br />

www.deutsche-wohnen.com<br />

www.hufeisensiedlung.info<br />

Museum im Böhmischen Dorf<br />

Durch die Ansiedlung böhmischer Exulanten<br />

entstand ab 1737 ein Böhmisches Dorf mit Schulund<br />

Anstaltshaus (1753-54) neun Doppelgehöfte<br />

samt Scheunen und einem Betsaal für 18 Familien.<br />

Die Böhmen fanden sich in der noch heute<br />

existierenden Herrnhuter Brüdergemeine<br />

zusammen. 2005 eröffnete das Museum im<br />

Böhmischen Dorf.<br />

www.museumimboehmischendorf.de<br />

Rixdorfer Rieke vom Richardplatz<br />

In Erinnerung an den musikalischen Gassenhauer In<br />

Rixdorf is’ Musike steht seit 2010 in der Kreativen<br />

Gesellschaft Berlin ein kleines Denkmal für die<br />

Rixdorfer Rieke. Das Lied von 1889 trug damals<br />

weltweit zum schlechten Ruf von Rixdorf bei.<br />

Daher suchte die Rixdorfer Obrigkeit für die Stadt<br />

vor den Toren Berlins einen innovativen Namen.<br />

Seit 1912 heißt Rixdorf nun Neukölln. Im<br />

ehemaligen Rixdorf, 1360 gegründet, gibt es auch<br />

heute noch viele historische Sehenswürdigkeiten zu<br />

entdecken.<br />

www.kgb44.de<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Berlins älteste Schmiede, die noch immer als<br />

Werkstatt genutzt wird. Nachweislich seit 1624 als<br />

Schmiede in Betrieb, ist sie nicht nur ein<br />

Baudenkmal, sondern steht mitten in Berlin als ein<br />

Anlaufpunkt für altes, aber dennoch aktives<br />

Handwerk.<br />

www.feine-klingen.de<br />

Stadtspaziergang: Rudows bewegte Geschichte<br />

Um 1200 gegründeter Stadtteil. Zum einen gibt es<br />

dörfliche Strukturen wie alte Büdner- und<br />

Bauernhäuser (um 1830), die alte Dorfschule und<br />

zugleich ehemalige Badeanstalt (um 1890) sowie<br />

den Dorfkrug (um 1800) mit Ställen. Zum anderen<br />

findet man in Rudow auch Fabrikanlagen wie in der<br />

Kanalstr. 55 (1913-17, 1925-27), in denen während<br />

<strong>des</strong> II. Weltkriegs sogenannte Fremdarbeiter für die<br />

Erhaltung der deutschen Wirtschaft und der<br />

Rüstungsproduktion zur Arbeit gezwungen wurden.<br />

8.9.: 12 - 15.30 Uhr<br />

7. und 8.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 12 - 17 Uhr<br />

7. und 8.9.: zum<br />

Rahmenprogramm<br />

7. und 8.9.: 12 - 18<br />

Uhr<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

7. und 8.9.: 9.30 Uhr Führung<br />

durch Henryk Tabaczynski,<br />

Treff: Fritz-Reuter-Allee 48,<br />

Eingangstreppe, max. 25<br />

Personen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 2.9., 10 und 12<br />

Uhr Führung durch Wolfgang<br />

Colwin: Wohnen im Welterbe,<br />

Treff: Fritz-Reuter-Allee 44,<br />

Infostation, max. 15 Personen,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

6.9. bei Wolfgang Colwin<br />

unter: 030/67121548 oder per<br />

E-Mail<br />

8.9.: Ausstellung: Das<br />

Böhmische Dorf in Neukölln -<br />

Geschichte und Gegenwart<br />

7. und 8.9.: 14 - 18 Uhr<br />

Ausstellung: Rixdorfer Rieke<br />

vom Richardplatz<br />

7. und 8.9.:<br />

Schmiedevorführungen am<br />

Amboss<br />

Ev.-ref.<br />

Bethlehemsgemeinde<br />

pr.kolaschinsky@<br />

yahoo.de<br />

Yolanda Rother,<br />

Deutsche Wohnen AG<br />

030/89786551<br />

pr@deutschewohnen.com<br />

Wolfgang Colwin,<br />

Freunde und Förderer der<br />

Hufeisensiedlung Berlin-<br />

Britz e.V.<br />

0172/3036771<br />

mail@w-colwin.de<br />

Brigitta Polinna, Museum<br />

im Böhmischen Dorf e.V.<br />

030/6874880<br />

Tanja Dickert, Kreative<br />

Gesellschaft Berlin<br />

0174/8860866<br />

dickert@kgb44.de<br />

Martin Böck, Rixdorfer<br />

Schmiede<br />

0151/14348151<br />

info@feine-klingen.de<br />

Manfred Ziemer,<br />

Rudower Heimatverein<br />

e.V.<br />

030/6623662<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 31

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