Untitled - Tag des offenen Denkmals
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Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 7./8. 9. 2013 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gartenstraße<br />
Liesenstraße/Scherin<br />
gstraße<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Bristolstraße 1/27<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gotenburger Straße<br />
6-8<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Badstraße 35<br />
Treff: Hinterhof vor<br />
der Bibliothek<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Fritz-Erler-Allee<br />
110<br />
mo<br />
Liesenbrücken<br />
Zwei monumentale Eisenbahnbrücken aus dem<br />
späten 19. Jh. im sog. Eisenfachwerkstil. Sie<br />
überspannen den Kreisverkehr zwischen Liesen-,<br />
Garten- und Scheringstr. dort, wo früher auch die<br />
Berliner Mauer zwischen Mitte und Wedding<br />
verlief, zwischen den S-Bahnhöfen Nordbahnhof<br />
und Humboldthain. Über die Brücken verlief die<br />
Bahnstrecke Berlin-Stettin, die seit 1952 stillgelegt<br />
ist.<br />
Schillerpark-Siedlung<br />
1924-30 von Bruno Taut und Franz Hoffmann<br />
entworfen, nach 1945 in Teilen von Max Taut<br />
wieder aufgebaut und 1954-59 von Hans Hoffmann<br />
erweitert. Sie gilt als erstes großstädtisches<br />
Wohnprojekt nach dem I. Weltkrieg. Die Häuser<br />
weisen eine Mischung aus expressionistischen<br />
Detailformen und Neuer Sachlichkeit auf. Prägende<br />
Gestaltungsmittel der Fassaden sind Erker, Balkone<br />
und Loggien. Seit 2008 ist die Schillerpark-<br />
Siedlung Welterbe der UNESCO.<br />
www.1892.de<br />
Wilhelm-Hauff-Grundschule<br />
Ehemalige 208. Knaben- und 211. Mädchen-<br />
Gemeinde-Schule, 1895-96 für eine Gemeinde- und<br />
eine angegliederte Hilfsschule errichtet. Der<br />
symmetrisch gegliederte Bau mit hohem<br />
Sockelgeschoss und drei Stockwerken orientiert<br />
sich an der Architektur Schinkels. Die klassizistische<br />
Fassade mit gotisierender Dekoration aus<br />
Blendmaßwerk und Bogenfriesen zeigt das<br />
Repräsentationsbedürfnis der öffentlichen Hand,<br />
das in Schulbauten eine geeignete<br />
Ausdrucksmöglichkeit fand.<br />
www.wilhelm-hauff-grundschule.de<br />
Überreste <strong>des</strong> Kurba<strong>des</strong> Luisenbad<br />
Ende 18. Jh. Friedrichs-Gesundbrunnen mit<br />
Heilwasser. Königin Luise erlaubte 1809 die<br />
Umbenennung zu ihren Ehren. Beliebtes Naherholungsziel,<br />
am Ort <strong>des</strong> einstigen Heilba<strong>des</strong><br />
entstand 1874 der Restaurationsbetrieb Marienbad,<br />
vor <strong>des</strong>sen Festsaal Carl Galuschki 1888 ein<br />
repräsentatives Vestibül errichtete. Hinter den<br />
Bogenfenstern liegt der 1912-13 reich ausgestaltete<br />
Puttensaal, Bibliothek.<br />
www.ausfahrtwedding.de<br />
Eine (halb-)runde Sache? Die städtebauliche<br />
Mitte der Gropiusstadt<br />
Viele Bauten und Siedlungen der<br />
Nachkriegsmoderne haben ein negatives Image.<br />
Doch ist mit ihnen wirklich etwas jenseits <strong>des</strong><br />
Guten und Schönen entstanden? Bei einem Rundgang<br />
durch die städtebauliche Mitte der Gropiusstadt<br />
werden die Pläne <strong>des</strong> Städtebauers und<br />
Architekten Walter Gropius für die Großwohnsiedlung<br />
vorgestellt sowie das als städtebauliche<br />
gedachte Ensemble und die dahinter stehenden<br />
planungsgeschichtlichen Hintergründe analysiert.<br />
Im Fokus stehen dabei das halbrunde Gropiushaus,<br />
das Ideal-Hochhaus sowie die neun 9-geschossigen<br />
Bauten, die das Vogelschutzwäldchen flankieren.<br />
Es soll gezeigt werden, dass das Ensemble durchaus<br />
Denkmalwert besitzt und als kulturelles Erbe nicht<br />
jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen steht.<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: zur Führung<br />
7.9.: 9 - 16 Uhr<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
7. und 8.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: Führung 14 Uhr<br />
Thema: Die Liesenbrücken<br />
und das Projekt Grünzug,<br />
Treff: Kreisel unter den<br />
Brücken<br />
8.9.: Führung 14.30 Uhr durch<br />
Claudia Templin und Franz<br />
Jaschke, Winfried Brenne<br />
Architekten<br />
Treff: Bristolstr./Dubliner Str.<br />
7.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Hartmut Kunze<br />
Treff: Sekretariat<br />
7.9.: Führung 12 Uhr, 8.9.:<br />
Führungen 12 und 14 Uhr<br />
durch Thomas Gärtner und<br />
Marlies Mäder, Nächste<br />
Ausfahrt Wedding<br />
7. und 8.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Jan Hendrik Brinkkötter,<br />
Institut für Stadt- und<br />
Regionalplanung TU Berlin<br />
Rundgang durch die städtebauliche<br />
Mitte der Gropiusstadt,<br />
max. Gruppengröße 20<br />
Personen, Anmeldung erbeten.<br />
Antje Henning, Jan<br />
Drewitz, Berliner<br />
Netzwerk für Grünzüge<br />
kontakt@gruenzuegefuer-berlin.de<br />
Claudia Templin,<br />
Berliner Bau- und<br />
Wohnungsgenossenschaf<br />
t von 1892 eG<br />
030/303020<br />
1892@1892.de<br />
Hartmut Kunze,<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Grundschule<br />
wilhelm-hauffgrundschule@web.de<br />
Tanja Kapp, Nächste<br />
Ausfahrt Wedding<br />
030/4482266<br />
topkappi@<br />
ausfahrtwedding.de<br />
Jan Hendrik Brinkkötter,<br />
Institut für Stadt- und<br />
Regionalplanung TU<br />
Berlin<br />
jan.brinkkoetter@web.de<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkmalschutz.de · denkmaltag@denkmalschutz.de 29