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Das Bistum Naumburg 1,1. Die Diözese. - Germania Sacra

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VORWORT<br />

Der vorliegende zweite Diözesanband von <strong>Naumburg</strong> enthält mit den Personallisten<br />

das umfangreichste Kapitel und zugleich das unausgeglichenste. Denn<br />

die zwischen den früheren Jahrhunderten und dem Spätmittelalter und der Reformationszeit<br />

bestehenden Unterschiede in der Überlieferungsdichte . machen<br />

sich bei den Personallisten noch deutlicher bemerkbar als in den anderen Bereichen.<br />

So steht gegenüber der Knappheit der hochmittelalterlichen Viten für die<br />

Personen im ausgehenden Mittelalter und in der Reformationszeit häufig eine<br />

solche Stoffülle zur Verfügung, daß sie zu einer strengen Auswahl des Materials<br />

zwingt und im Rahmen eines Handbuches wie der <strong>Germania</strong> <strong>Sacra</strong> manchmal<br />

nicht mehr als eine Art Vorordnung des Stoffes, wie es Alfred Wendehorst<br />

genannt hat, l ) zuläßt. Andererseits mußte die Ergänzung der weniger ausführlich<br />

geratenen Viten nun im Interesse der Veröffentlichung beendet werden.<br />

<strong>Die</strong> abschließenden Arbeiten am Manuskript sind mir von meiner Nachfolgerin<br />

in den Archiven und Bibliotheken der Domstifter, Frau Roswitha Nagel, wie<br />

auch von meinen ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Thüringischen<br />

Hauptstaatsarchiv in Weimar in kollegialer Weise so sehr erleichtert worden,<br />

daß ich ihnen auch an dieser Stelle meinen Dank ausdrücken möchte, in<br />

den auch die Kolleginnen und Kollegen des Staats archivs Altenburg sowie die<br />

Bibliothekarinnen und Bibliothekare der Ratsschulbibliothek Zwickau für stete<br />

unbürokratische Hilfe einbezogen werden müssen. Darüber hinaus schulde ich<br />

noch vielen anderen Archiven, Bibliotheken und Museen für Benutzung am Ort<br />

oder für Auskünfte Dank, die aber wegen ihrer großen Zahl hier unmöglich alle<br />

genannt werden können.<br />

Frau Martina Voigt von der Arbeitsstelle <strong>Die</strong> deutschen Inschriften bei der<br />

Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Potsdam hatte als<br />

Bearbeiterin der Inschriften der Stadt Zeitz die Freundlichkeit, dem Bearbeiter<br />

die einschlägigen Stücke ihres Manuskripts zu überlassen und die Nummern der<br />

Inschriften so rechtzeitig festzulegen, daß sie hier berücksichtigt werden konnten.<br />

<strong>Die</strong> aus dem Manuskript von Frau Voigt angeführten Zitate entsprechen<br />

dem Bearbeitungsstand des Inschriftenmanuskripts von Ende 1997.<br />

Mehrere Arbeitsaufenthalte, die mir das Max-Planck-Institut für Geschichte<br />

dankenswerter Weise gewährt hat, sind dem Abschluß der Arbeit sehr zustatten<br />

gekommen.<br />

I ) <strong>Das</strong> <strong>Bistum</strong> Würzburg. 2: <strong>Die</strong> Bischofsreihe von 1254 bis 1455. Bearb. von<br />

ALFRED WENDEHORST (GS NF 4) 1969 S. VII.

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