Download Teil 2 - AIDS-Hilfe Stuttgart eV

MAGAZIN
„STEHEN“
Das neue Buch von Petrus Ceelen
Wenn Ihr diese Zeilen lest, ist
die Buchpräsentation von
Petrus in LAURA’s Café zugunsten
der AIDS-Hilfe Stuttgart (AHS)
am 27.10.2006 bereits vorbei.
All die Jahre hat Petrus parallel zu seiner
seelsorgerischen Arbeit in der
Brücke e.V. Bücher geschrieben – er
meint, dass er damit wohl Vieles aus
seiner Arbeit verarbeitet und reflektiert,
aber auch an uns weitergibt.
Zwar hat Petrus mit seiner Arbeit in der
Brücke aufgehört, aber er hat zum
Glück nicht mit dem Schreiben aufgehört.
Petrus hat uns aus Belgien einen
Brief zu seinem Buch geschickt und
Aus Petrus Ceelens Buch
„STEHEN“
17. Februar
Du kannst mein Schicksal
nicht auf dich nehmen.
Du kannst mir mein Kreuz
nicht abnehmen.
Doch mit dir zusammen
kann ich es tragen.
Geteiltes Leid ist halbes Leid.
42 I 43
damit Ihr Lust darauf bekommt.
Folgendes dazu:
„STEHEN ist ein Buch, ein Wegbegleiter
durch das Jahr: für jeden Tag ein
Gedanke, ein Denkzettel, ein Anstoß.
Die Texte wollen Weckrufe, Wachmacher
sein: Komm, wach auf – jetzt ist
die Zeit, heute ist der Tag. Was morgen
ist, steht auf einem anderen Blatt.
Jede Seite beginnt mit einem eigenen,
oft eigentümlichen Text, drunter steht
ein Satz, ein Zitat, ein Spruch, das den
Tagestext weiterführt und vertieft ...“
18. Februar
Der fragende Mensch
braucht eine Antwort,
keine Worte.
Der zweifelnde Mensch
braucht Zuspruch,
keine Sprüche.
Der verzweifelte Mensch
braucht Trost,
keine Vertröstung.
Das „Tagebuch“ des Seelsorgers Petrus
macht Mut und will den LeserInnen helfern,
das eigene Leben zu verstehen.
Das Buch kostet 16,90 € und 5 € pro
Buch gehen im Direktverkauf an
die AIDS-Hilfe Stuttgart (Verlag KBW,
Stuttgart; 384 Seiten).
Ein ganz großes und liebes DANKE-
SCHÖN an Petrus und an alle, die das
Büchlein kaufen!
Ulrike Hallenbach,
Vorstand der AIDS-Hilfe Stuttgart
Der leidende Mensch
braucht einen Mitmenschen,
kein Mitleid.
Ein Mitmensch ist ein Mensch, der
mit anderen mitfühlt
Und ihr Leid mit ihnen mitträgt. Es
bleibt nicht nur beim
Mitgefühl.
Wer fühlt, was er sieht, tut, was er kann.