Triangle Strips
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Satz 2.1 Eine kontrollierbarer Cache (kein FIFO) von der Größe O( √ n) in<br />
der Grafik Prozessor Einheit ist ausreichend, um jeden Vertex eines generalisierten<br />
<strong>Triangle</strong> <strong>Strips</strong> nur einmal zu senden. [3, Yehuda und Gotsman]<br />
Eine trickreiche Variante der generalisierten <strong>Triangle</strong> <strong>Strips</strong> stellen quasisequentiell<br />
generalisierte <strong>Triangle</strong> <strong>Strips</strong> dar. Hierzu werden die Indizes aus<br />
den generalisierten <strong>Triangle</strong> <strong>Strips</strong> durch einen Befehl, den sogennanten SWAP<br />
ersetzt.<br />
Definition 2.7 Ein SWAP vertauscht die Ordnung der zwei zuletzt gesendeten<br />
Vertices.<br />
Sehen wir uns dazu noch einmal Abbildung 7 an. Mit unserem neu eingeführten<br />
SWAP Befehl sieht die Sequenz wie folgt aus:<br />
STS SW AP = (v0, v1, v2, v3, v4, swap, v5, v6, swap, v7, swap, v8, swap, v9, v4, v10)<br />
Steht der SWAP Befehl nicht zur Verfügung, so kann man diesen durch das<br />
wiederholte Senden des vorletzt gesendeten Vertex erreichen. Dies geschieht<br />
allerdings nicht ganz kostenlos. Zu der doppelten Übertragung eines Vertex<br />
kommt noch hinzu, dass ein zusätzliches Dreieck, allerdings ohne Flächeninhalt,<br />
entsteht. Dies kann unter Umständen auch zu Darstellungsfehlern<br />
führen, und sollte daher nur angewandt werden wenn es von der Grafik Prozessor<br />
Einheit unterstützt wird. Eine solche Sequenz sieht für den Strip aus<br />
Abbildung 7 wie folgt aus:<br />
STS = (v0, v1, v2, v3, v4, v3, v5, v6, v5, v7, v5, v8, v5, v9, v4, v10)<br />
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