Würffels Signete-Lexikon - Grotesk Verlag Berlin

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1921
Eduard Ade, Stuttgart
Gegr.: 1855 als Xylographische Anstalt, die einen
kleinen Verlag unterhielt, der Kalender, illustrierte
Literatur und Orignal-Vignetten
herausbrachte. Später wurde diese Verlagsabteilung
verkauft.
Quelle: Russell, Bd 10, Seite 3.
1880.
Das Kartuschenschild zeigt typische Arbeitswerkzeuge für
die Xylographie, Arbeitsgebiet der Firma.
Ader & Borel GmbH, Dresden
Zuvor als Fr. Ader firmierend, 1912 in Ader & Borel
umbenannt.
Später nach Frankfurt/M. übergesiedelt; 1926
zurück nach Dresden.
Dort vereinigt mit Friedrich Ellersiek zur Firma
Ellersiek & Ader; 1930 in F. Ellersiek in Berlin aufgegangen.
Dieser Verlag erlosch 1935.
Verlagsgebiete: Verlagsspezialität waren u. a.
Adressbücher.
Quelle: VV 1900/37; AdBü.
1913
Der Anker als Symbol für Halt und Sicherheit kennzeichnet
diesen Adressenverlag.
Addison Wesley Verlag, München
�����Pearson Education Deutschland GmbH
G. P. Aderholz, Breslau
Gegr.: 1827 in Breslau von Georg Philipp Aderholz
(1803—1864) als Buch- und Musikalienhandlung
unter seinem Namen, der bald ein Verlag
angegliedert wurde.
1845 nahm er seinen Bruder Philipp Aderholz
als Teilhaber der Buchhandlung auf.
Durch testamentarische Verfügung ging das
Geschäft 1864 an den langjährigen Mitarbeiter
Guido Porsch, der die Buchhandlung mit dem
Verlag wieder vereinte.
1873 Verkauf des Unternehmens an Rudolf
Grosser (†1894) und Julius Reisler (†1923), der
1894 Alleininhaber wurde.
1902 übergab Reisler die Firma an Kurt Jentsch
(†1926), dessen Sohn Rudolf Jentsch sie 1926
übernahm.
1952 in Singen erloschen.
Verlagsgebiete: Kath.-kirchlich orientierte Theologie,
Philosophie, juristische Literatur.
Quelle: Bbl.Nr. 257 / 03.11.1927, S. 1299; VV 1942/63.
1927
Paul Aderjahn´s Verlag, Königsberg
Gegr.: Als Buchhandlung mit angeschlossenem
Verlag. 1911 veränderte sich die Aderjahn´sche
Buchhandlung in Aderjahn & Lehmkuhl; 1912 veränderte
sie sich wieder in Aderjahn´sche Buchhandlung.
1915 ging die Firma in Konkurs.
Quelle: VV 1900/32.
1908