Würffels Signete-Lexikon - Grotesk Verlag Berlin

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1952
Friedrich Adolf Ackermann Kunstverlag
GmbH, München
Gegr.: Urspr. 1597 wurde Nikolaus Heinrich in
München eine Buchdruck gerechtsame, also die
Genehmigung, Bücher zu drucken, verliehen.
1906 genehmigt der Münchener Stadtmagistrat
den Erwerb der alten Buchhändlergerechtsame
durch Ernst August Fleischmann, der nun
Buchhandlung und Verlag unter dem Namen E.
A. Fleischmann´sche Hof-, Buch- und Kunsthandlung,
weiterführte, in die 1864 Friedrich Adolf Ackermann
(1837—1903) zunächst als stiller, dann als
tätiger Teilhaber eintrat.
1872 übernahm er die Firma gänzlich unter Friedrich
Adolf Ackermanns Kunstverlag. Die Buchhandlung
gab er 1893 in andere Hände.
1903 bis 1937 im Besitz von �Otto Beyer; 1928
Umwandlung in eine GmbH.
1937 übernahm Walter Claasen den Verlag und
überführte ihn in die Schweiz.
1944 Umbenennung in �Walter Claasen Verlag.
1947 Neuaufbau in München durch Gerhard
Lang, dessen Nachfolge 1957 Hubertus Weinert
(1929—1998) antrat, der 1971 Alleingesellschafter
wurde.
1993 Übernahme durch den kartografischen
�Busche Verlag.
1996 änderten sich die Besitzverhältnisse in Drittelparität:
Dieter Lipp, Michael Stadler und Michael
Kathan als Inhaber unter dem Dach der
�Stadler Verlagsgesellschaft mbH in Konstanz. Später
wieder Sitzverlegung nach München.
2007 Übernahme durch die 1938 gegündete Unternehmensgruppe
Merkur Print & Service Group
mit ihren Töchtern Merkur Logistics GmbH und
Merkur Marketing Services GmbH aus Detmold.
Geschäftsführer der neu entstandenen Ackermann
Verlag Vertriebs GmbH wurde Michael Kleine.
Verlagsgebiete: Anfänglich Reproduktionen zeitgenössischer
und klassischer Kunst in Sammelmappen,
Bücher, Ansichtspostkarten; unter
Hubertus Weinert entwickelte sich der Verlag
zu einem der führenden deutschen Kalenderverlage.
Quelle: Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler. Deutsche
Buchdrucker.; Bbl.Nr. 99 / 1999; www.ackermannkalender.de
- 11.05.2009.
Seit ca. 1900.
Seit ca. 1900
2008
Fr. Ackermann´s Verlag, Weinheim
Gegr.: 1869 in Weinheim von Joh. Chr. Fr. Ackermann
(1826—1902).
1902 von seinem Sohn Karl Anton Ackermann
(†1930) weitergeführt. 1934 erloschen.
Verlagsgebiete: Pädagogik, Schulbuchverlag für
Volks- und höhere Schulen.
Quelle: Schramm; VV 1933/37.
1906
Linke Signethälfte: von Büchern verdeckte Erdkugel;
rechte Hälfte: Bauer pflügt das Feld; als Symbol dafür,
dass die Weisheit der Bücher (Schulbücher) erst gesät
werden muss, um geerntet werden zu können.
ACO-Hörbuch-Verlag - C. Oehlschlägel,
Berlin
Gegr.: 2002 in Berlin von Caspar Oehlschlägel
als ACO Verlag und Vertrieb für Hörbücher.
Quelle: www.aco-hoerbuch.de - 11.05.2009.
-
2005