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Würffels Signete-Lexikon - Grotesk Verlag Berlin

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<strong>Würffels</strong><br />

<strong>Signete</strong>-<strong>Lexikon</strong><br />

A — Az<br />

Johann André (1741—1799).<br />

Notenstecher und Musikalienhändler und Verleger in Offenbach.<br />

Kupferstich von Heinrich Lipps um 1780.<br />

31


A1 <strong>Verlag</strong> GmbH, München<br />

Gegr.: Urspr. 1971 in München.<br />

Entwickelte sich aus dem—der erste seiner<br />

Art— Aktionsraum 1, den eine Künstlergruppe<br />

und eine Mäzenatin für ein Jahr mieteten, um<br />

dort Aktionskunst zu machen.<br />

Nach Auflösung der Gruppe blieb eine Druckmaschine<br />

übrig, mit der Albert Völkmann weiterarbeitete,<br />

bis er seinem Wunsch nach einem<br />

eigenen Buchverlag nachgab und so 1990 der<br />

A1 <strong>Verlag</strong> Informationen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH<br />

entstand .<br />

Später Umbenennung in A1 <strong>Verlag</strong> GmbH.<br />

Inzwischen wird Geschf. Völkmann von Inge<br />

Holzheimer als Geschäftsführerin unterstützt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Romane, Erzählungen, Photonovellen<br />

—anfänglich besonders von unentdeckten<br />

(deutsch schreibenden) Autoren aus<br />

Ländern wie Palästina, Sansibar, Tunesien, Indien<br />

und von in Deutschland »vergessenen«<br />

Autoren, Regionalia, Sachbücher.<br />

Quelle: Goethe-Institut - Buchhandel und <strong>Verlag</strong>e -<br />

Themen = www.goethe.de/wis/buv/thm/de1642942<br />

- 26.11.2009; Bbl.Nr. 13 / 02.1996, S. 14/16.<br />

Internes <strong>Verlag</strong>ssymbol.<br />

Der Dürer-Hase statt der Sphinx als Platzhirsch über<br />

Ausgrabungsstätten, die Menschen im Umfeld kritisch<br />

im Auge behaltend, im Hintergrund die Pyramiden.<br />

Aar-<strong>Verlag</strong> Lothar Peter Hees, Götzenhain<br />

Gegr.: 1968 in Götzenhain (Hessen) von Lothar<br />

P. Hees als Buchverlag. Später mit dem Zusatz<br />

Inh. Jolanda Hees.<br />

1978 firmierte er in Wiesbaden als Aar-<strong>Verlag</strong><br />

Jolanda Debus. 1988 ff. keine Einträge im AdBu.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: U. a. Einführung in die Geschichte<br />

der Puppenhäuser.<br />

Quelle: AdBü.<br />

32<br />

1973<br />

aare <strong>Verlag</strong>, Düsseldorf<br />

Gegr.: 1978 in Solothurn durch Umbenennung<br />

des Schweizer Jugend-<strong>Verlag</strong> (gegr. 1925) in aare-<br />

<strong>Verlag</strong>.<br />

Ab 1978 stand Felix Furrer dem <strong>Verlag</strong> vor.<br />

Bis 1993 zur katholisch orientierten Union Druck<br />

und <strong>Verlag</strong> AG in Solothurn gehörig (umbenannt<br />

in Union-Walter AG), zu der bis 1992 auch die<br />

�Walter-<strong>Verlag</strong> AG gehörte.<br />

1993 Erwerb durch den ÜSauerländer <strong>Verlag</strong>, der<br />

seinerseits nach Erwerb durch den ÜPatmos <strong>Verlag</strong><br />

nach Düsseldorf verlegt wurde.<br />

Ab 2007 erscheinen alle aare - Kinder- und Jugendbücher<br />

unter dem Label Sauerländer <strong>Verlag</strong>.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Jugendromane mit dem Anspruch<br />

Lebensberatung, Spannung, (Zielgruppe<br />

10 bis 14 Jahre, speziell Mädchen),<br />

Regionalliteratur, Finanzhilfe.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 70 / 03.09.1991, S. 2900/01.<br />

1976<br />

Seit 2000 - formlabor, Hamburg.<br />

Abakus <strong>Verlag</strong> GmbH, Salzburg<br />

Gegr.: 1979 in Salzburg mit dem Inhaber Dr.<br />

Karl Josef Parisot.<br />

ABAKUS: in der Antike = Rechenbrett, Spielbrett.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Austriaca & Regionalia, Geschichte<br />

& Kulturgeschichte, Literatur, wissenschaftliche<br />

Werke und Kulturbeiträge aus dem<br />

Raum Salzburg, Mathematik, Physik, Naturwissenschaft,<br />

Sprach- & Literaturwissenschaft, Pädagogik,<br />

Recht & Wirtschaft; elektronische<br />

Medien.<br />

Quelle: Buchverlage in Österreich: <strong>Verlag</strong> Buchkultur<br />

2001, Wien.<br />

1987


ABC-<strong>Verlag</strong> Georg Flock, Leipzig<br />

Gegr.: 1917 in Leipzig von Georg Flock als Selbstverlag<br />

für sein Hauptwerk »ABC der Buchführungspraxis«.<br />

1922 Eintrag als ABC-<strong>Verlag</strong> Georg Flock.<br />

In den 1930/40er Jahren an die Allgemeine <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

Georg Arnold KG übergegangen,<br />

die ab 1945 ruhte.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Praktische kaufmännische Literatur.<br />

Quelle:VV1942/63.<br />

1924<br />

ABC <strong>Verlag</strong>, Zürich<br />

seit 2001:<br />

Opinio <strong>Verlag</strong> AG, Basel<br />

Gegr.: 1936 in Zürich von Carl Läuchli unter der<br />

Firma ABC Druckerei und <strong>Verlag</strong>s AG.<br />

Ausbau zu einem Kunstverlag durch Konrad<br />

Baumann.<br />

1988 war der <strong>Verlag</strong> eine 100%ige Tochter der<br />

Druckerei Winterthur AG, die wiederum eine<br />

100%-ige Tochter der Jean Frey <strong>Verlag</strong>s AG ist (Zeitungsverlag,<br />

etwa »Weltwoche«), die dann an<br />

Werner K. Rey verkauft wurde.<br />

2001 wurden die zur Mediengruppe gehörenden<br />

<strong>Verlag</strong>e ABC (einst der Weltwoche zugehörig)<br />

; Wiese <strong>Verlag</strong>; Buchverlag der Basler Zeitung<br />

und bmg Buchverlag zur Opinio <strong>Verlag</strong> AG verschmolzen.<br />

2002 Fusion mit der �����Friedrich Reinhardt AG; der<br />

<strong>Verlag</strong>sitz wurde dadurch Basel.<br />

Die Opinio <strong>Verlag</strong> AG wurde 2005 gelöscht.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Biografien und Publikationen im<br />

gesellschaftspolitischen Bereich, Grafik / Design,<br />

Künstlermonografien/Portraits von<br />

Schweizer Künstlern, Edelsteinkunde; 2001 Aufgabe<br />

des Kunstbuchprogramms.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 88 / 04.11.1988, S. 3320/22.<br />

1970 - Grafik: Anton Schutzbach.<br />

Ambrosius Abel, Leipzig<br />

Gegr.: 1851 in Leipzig von Ambrosius Abel (1820<br />

—1878).<br />

1914 erloschen.<br />

1882 übernahm �Arthur Meiner die wissenschaftliche<br />

<strong>Verlag</strong>sabteilung des Abel <strong>Verlag</strong>s..<br />

Die nichtwissenschaftliche Abteilung ging in<br />

dem neugegründeten �Abel & Müller <strong>Verlag</strong> auf.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Populärwissenschaft, später<br />

Hauptrichtung Medizin.<br />

Quelle: VV 1900/32.<br />

1880<br />

Der Strahlenkranz eines Sterns umhüllt eine Schale,<br />

unter der sich ein Äskulapstab und ein Zweig kreuzen.<br />

Unterhalb der Schale das Monogramm A A.<br />

Abel & Müller <strong>Verlag</strong>, Leipzig<br />

Gegr.: 1882 in Leipzig von Albert Woldemar Müller<br />

(1853—1908) und Hans Abel durch Übernahme<br />

der nichtwissenschaftlichen Abteilung des<br />

�Abel <strong>Verlag</strong>.<br />

1919 vom �Paul List <strong>Verlag</strong> erworben; 1928 vom<br />

<strong>Verlag</strong> �Karl Vogel GmbH ; Verlegung des <strong>Verlag</strong>ssitzes<br />

nach <strong>Berlin</strong>.<br />

1928 an �Lange & Meuche verkauft, Rückverlegung<br />

nach Leipzig.<br />

Nach 1945 in Leipzig verblieben.<br />

In den 1980er Jahren erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kinder- und Jugendliteratur;<br />

nach 1945 nur Kinderbücher für 2 bis 6-jährige.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 100 / 30.04.1926, S. 564 ff.<br />

33


34<br />

1912 - Werbeplakat.<br />

1909<br />

1912<br />

1912<br />

1924<br />

1930<br />

1945<br />

Dr. Bernhard Abend, Stuttgart<br />

Gegr.: 1986 in Stuttgart von Dr. Bernhard Abend<br />

als Buchverlag.<br />

1995 ff. nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: U. a. Eisenbahnliteratur.<br />

Quelle: AdBu.<br />

1986<br />

Hans Friedrich Abshagen, Dresden<br />

Gegr.: 1909 in Dresden von Hans Friedrich Abshagen<br />

als Kunstverlag.<br />

1923 Buchverlag angegliedert.<br />

1945 Neubeginn in Dresden. Verbleib nicht ermittelt.<br />

Quelle: Bbl. vom 18.10.1934.


1923<br />

1923<br />

Abtei-<strong>Verlag</strong> Benediktinerstift Metten, Metten<br />

Gegr.: Als Abtei-<strong>Verlag</strong> Benediktinerstift Metten<br />

innerhalb der Klosterbetriebe des 766 n. Chr.<br />

gegründeten Klosters, das u. a. auch eine<br />

Buchbinderei unterhält.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schwerpunkt Kirchenrechtliche<br />

Schriften.<br />

Quelle: www.kloster-metten.de/?page - 9.11.2008;<br />

www.katholisch.de/839.html - 11.05.2009.<br />

-<br />

1996<br />

Das Signet zeigt den noch erhaltenen Uttostab von<br />

Utto, dem ersten Abt des Klosters.<br />

Abtei Mariawald <strong>Verlag</strong>, Heimbach /<br />

Aachen<br />

Gegr.: In den 1930er Jahren gab es einen der<br />

Abtei angeschlossenen <strong>Verlag</strong>.<br />

(Klosterbetriebe sind häufig ein wichtiges<br />

Standbein zum Erhalt eines Klosters.)<br />

1996 gab es im Zisterzienserkloster Langwaden<br />

die Neugründung des �����Bernadus-<strong>Verlag</strong>, der<br />

2006 seinen Sitz in der Abtei Mariawald erhielt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: u.a. Predigten des Abtes, Impulse<br />

von Bruder Famian, Gebet/Gesang.<br />

Quelle: www.kloster-mariawald.de - 18.10.2008.<br />

1932<br />

Mit der lateinischen Devise IN FIDE ET CARIATE =<br />

in Treue und Liebe.<br />

Bernadus-<strong>Verlag</strong>.<br />

ABW Wissenschaftsverlag GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 2001 in <strong>Berlin</strong> durch Dr. med. Axel Bedürftig<br />

(*1945).<br />

(ABW = Axel Bedürftig Wissenschaft).<br />

2002 Übernahme der Edition J & J des Palatium<br />

<strong>Verlag</strong> in Mannheim.<br />

2003 Eintritt des Sohnes Dr. Kolja Bedürftig.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Fachbücher, Ratgeber, Humanmedizin,<br />

Innere Medizin.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 17 / 2003, S.29/31; www.abw-verlag.de<br />

- 16.04.2009.<br />

2001<br />

35


academia <strong>Verlag</strong>, St. Augustin bei Bonn<br />

Gegr.: In Sankt Augustin von Hans Richarz unter<br />

der Firma Hans Richarz Publikations-Service.<br />

Diese ging 1967 in den <strong>Verlag</strong> Hans Richarz über,<br />

der 1988 unter der neuen Firmierung Academia<br />

<strong>Verlag</strong> in eine GmbH überführt wurde.<br />

Aufbau eines wissenschaftlichen Buch- und Zeitschriftenprogramms.<br />

Geschf. ist Dipl.-Ing. Jürgen Richarz.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Einst Marktführer von Grossdruckbüchern,<br />

diese Abteilung wurde verkauft;<br />

Philosophie, Pädagogik, Sportwissenschaft, Politik,<br />

Anthropologie, Musik, Ökologie/Hydrologie,<br />

Geschichte; Zeitschriften.<br />

Quelle: Vinz 14. Ausg. 2001; www.academiaverlag.de<br />

- 11.05.2009.<br />

36<br />

1966 - Hans Richarz <strong>Verlag</strong> +Edition Richarz.<br />

Seit 1988 - Buchreihe »Philosophische Studien«.<br />

1992<br />

Andreas F. Achenbach, Giessen<br />

Gegr.: 1972 in Giessen von Andreas Achenbach<br />

als Buchverlag, dem später eine Versandbuchhandlung<br />

angeschlossen wurde. Wenig<br />

später Sitzverlegung nach Lollar.<br />

1989 ff. keine Einträge mehr im AdBu.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Wissenschaft, Alltag, Politik,<br />

Entspannung.<br />

Quelle: AdBü.<br />

1977<br />

ACHILLA Presse <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung<br />

GmbH, Butjadingen<br />

Gegr.: 1990 in Bremen und Oldenburg i.O. von<br />

Mirko Schaedel und Axel Stiehler als Buchverlag<br />

ACHILLA Presse.<br />

Umzug nach Hamburg und Übergang in eine<br />

GmbH mit Mirko Schaedel als Geschf.<br />

Axel Stiehler zog sich 2000 aus dem <strong>Verlag</strong> zurück.<br />

Nebenher bietet der <strong>Verlag</strong> Dienstleistungen<br />

für Graphik, Satz, Werbung, Belichtung, Druckabwicklung<br />

etc. an und hat sich auf die Herstellung<br />

von Büchern und Zeitschriften spezialisiert.<br />

Seit 2003 in Butjadingen am Jadebusen ansässig.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Angelsächsische und amerikanische<br />

Belletristik in Erst- oder Neuübersetzungen,<br />

Klassische Moderne, Junge Prosa,<br />

klassische Aussenseiter-Krimis. In der Buchreihe<br />

»Mutabor - phantastische Bücher« werden<br />

vergessene Autoren der frühen deutschen<br />

Phantastik neu veröffentlicht.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 24 / 24.03.1998, S. 18/19; www.achillapresse.de<br />

- 19.07.2008.<br />

1996<br />

1997<br />

Achterbahn <strong>Verlag</strong> GmbH, Kiel<br />

Gegr.: 1991 in Kiel als Nachfolgeverlag des<br />

�Semmel Verlach Wienfried Bartnick.<br />

1996/97 Übergang in eine börsennotierte AG.<br />

Vorstandsvorsitzender war JensNieswand.<br />

1998 Erwerb einer 25%igen Beteiligung am�S<br />

& L MedienContor in Hamburg.<br />

1998 Übernahme von 51% der Anteile an der<br />

�Baumhaus Medien und <strong>Verlag</strong>s AG, die später in<br />

andere Hände überging, sowie eine 33,2%ige<br />

Beteiligung am �Eichborn <strong>Verlag</strong>.<br />

2003 ging die Achterbahn AG in Insolvenz. Zahlreiche<br />

Einzelunternehmen der AG wie Nieswand<br />

Druck und der Achterbahn <strong>Verlag</strong> wurden<br />

als GmbHs weitergeführt.


Christian Dreller wurde von 2003 bis 2005 <strong>Verlag</strong>sleiter<br />

in Kooperation mit dem �����Lappan <strong>Verlag</strong>.<br />

2005 wandelte Lappan den <strong>Verlag</strong> in das<br />

Segment Achterbahn im Lappan <strong>Verlag</strong> GmbH mit<br />

Sitz in Oldenburg um.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Comics, Humor, Cartoons, vergnügliche<br />

Ratgeber, Geschenkbücher; Non<br />

Book: Merchandising, Film- und Musik-Auswertung.<br />

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Achterbahn_(<strong>Verlag</strong>)<br />

- 12.12.2008; www.lappan.de - 11.05.2009.<br />

1991<br />

1996<br />

2000<br />

2006 - Achterbahn bei Lappan.<br />

Acker-<strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1930 in <strong>Berlin</strong> durch die Deutsche Evangelische<br />

Buch- und Traktat-Gesellschaft unter<br />

dem Geschf. Hans Hilgenstock.<br />

1948 ruhte die <strong>Verlag</strong>stätigkeit.<br />

Inhaber zu jener Zeit war Johanna Hilgenstock,<br />

sie betrieb die Firma unter Ackerverlag Johannes<br />

Hilgenstock Evang. Buchhandlung.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Theologie, christliche Literatur<br />

und Kunst, Lebensbilder.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

1931<br />

Ackermann & Pungs <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Bis ca. 1922 firmierte die Firma als Ackermannscher<br />

<strong>Verlag</strong> Ackermann & Pungs GmbH, etwas später<br />

als Ackermann & Pungs <strong>Verlag</strong> GmbH.<br />

Eventuell 1922 aus der Übernahme des <strong>Verlag</strong>s<br />

von �����Fritz Morawe in <strong>Berlin</strong> entstanden.<br />

1925 Betriebseinstellung.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete:´Klassiker-Urausgaben, Memoiren,<br />

Belletristik.<br />

Quelle: VV 1900/32.<br />

1922<br />

Anna Ackermann, Stuttgart<br />

Gegr.: Urspr 1897 in Stuttgart als Buch- und<br />

Zeitschriftenhandlung.<br />

Inhaberin war 1913 Anna Ackermann, der später<br />

Paul Ackermann hinzutrat.<br />

Nach 1945 Angliederung eines Buch- und Kalendeverlages.<br />

1954 veränderte sich die Firma in Zentraldruckerei<br />

Ackermann & Honold, die 1960 ff. nicht mehr im<br />

AdBu verzeichnet war.<br />

Quelle: StuBu.<br />

37


38<br />

1952<br />

Friedrich Adolf Ackermann Kunstverlag<br />

GmbH, München<br />

Gegr.: Urspr. 1597 wurde Nikolaus Heinrich in<br />

München eine Buchdruck gerechtsame, also die<br />

Genehmigung, Bücher zu drucken, verliehen.<br />

1906 genehmigt der Münchener Stadtmagistrat<br />

den Erwerb der alten Buchhändlergerechtsame<br />

durch Ernst August Fleischmann, der nun<br />

Buchhandlung und <strong>Verlag</strong> unter dem Namen E.<br />

A. Fleischmann´sche Hof-, Buch- und Kunsthandlung,<br />

weiterführte, in die 1864 Friedrich Adolf Ackermann<br />

(1837—1903) zunächst als stiller, dann als<br />

tätiger Teilhaber eintrat.<br />

1872 übernahm er die Firma gänzlich unter Friedrich<br />

Adolf Ackermanns Kunstverlag. Die Buchhandlung<br />

gab er 1893 in andere Hände.<br />

1903 bis 1937 im Besitz von �Otto Beyer; 1928<br />

Umwandlung in eine GmbH.<br />

1937 übernahm Walter Claasen den <strong>Verlag</strong> und<br />

überführte ihn in die Schweiz.<br />

1944 Umbenennung in �Walter Claasen <strong>Verlag</strong>.<br />

1947 Neuaufbau in München durch Gerhard<br />

Lang, dessen Nachfolge 1957 Hubertus Weinert<br />

(1929—1998) antrat, der 1971 Alleingesellschafter<br />

wurde.<br />

1993 Übernahme durch den kartografischen<br />

�Busche <strong>Verlag</strong>.<br />

1996 änderten sich die Besitzverhältnisse in Drittelparität:<br />

Dieter Lipp, Michael Stadler und Michael<br />

Kathan als Inhaber unter dem Dach der<br />

�Stadler <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH in Konstanz. Später<br />

wieder Sitzverlegung nach München.<br />

2007 Übernahme durch die 1938 gegündete Unternehmensgruppe<br />

Merkur Print & Service Group<br />

mit ihren Töchtern Merkur Logistics GmbH und<br />

Merkur Marketing Services GmbH aus Detmold.<br />

Geschäftsführer der neu entstandenen Ackermann<br />

<strong>Verlag</strong> Vertriebs GmbH wurde Michael Kleine.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Anfänglich Reproduktionen zeitgenössischer<br />

und klassischer Kunst in Sammelmappen,<br />

Bücher, Ansichtspostkarten; unter<br />

Hubertus Weinert entwickelte sich der <strong>Verlag</strong><br />

zu einem der führenden deutschen Kalenderverlage.<br />

Quelle: Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler. Deutsche<br />

Buchdrucker.; Bbl.Nr. 99 / 1999; www.ackermannkalender.de<br />

- 11.05.2009.<br />

Seit ca. 1900.<br />

Seit ca. 1900<br />

2008<br />

Fr. Ackermann´s <strong>Verlag</strong>, Weinheim<br />

Gegr.: 1869 in Weinheim von Joh. Chr. Fr. Ackermann<br />

(1826—1902).<br />

1902 von seinem Sohn Karl Anton Ackermann<br />

(†1930) weitergeführt. 1934 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Pädagogik, Schulbuchverlag für<br />

Volks- und höhere Schulen.<br />

Quelle: Schramm; VV 1933/37.<br />

1906<br />

Linke Signethälfte: von Büchern verdeckte Erdkugel;<br />

rechte Hälfte: Bauer pflügt das Feld; als Symbol dafür,<br />

dass die Weisheit der Bücher (Schulbücher) erst gesät<br />

werden muss, um geerntet werden zu können.<br />

ACO-Hörbuch-<strong>Verlag</strong> - C. Oehlschlägel,<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 2002 in <strong>Berlin</strong> von Caspar Oehlschlägel<br />

als ACO <strong>Verlag</strong> und Vertrieb für Hörbücher.<br />

Quelle: www.aco-hoerbuch.de - 11.05.2009.<br />

-<br />

2005


ADAC <strong>Verlag</strong> GmbH, München<br />

Gegr.: 1958 in München vom ADAC (Allgemeiner<br />

Deutscher Automobil-Club e. V.).<br />

2001 Gründung des Gemeinschaftsunternehmens<br />

und Kartografieverlags �����Carto<br />

Travel <strong>Verlag</strong> GmbH & Co. KG in Bad Soden, deren<br />

Anteile zu 50% die <strong>Verlag</strong>sgruppe Haupka<br />

und zu 50% die ADAC <strong>Verlag</strong> GmbH hielten.<br />

Haupka brachte seine Kartografieverlage<br />

�����Ravenstein, Atlasco und Haupka ein, die nun in<br />

der neuen Gesellschaft neben dem bisherigen<br />

ADAC <strong>Verlag</strong> zusammengefasst wurden.<br />

2004/05 übernahm der ADAC sämtliche Haupka-<br />

Gesellschafteranteile.<br />

Die bislang angeschlossene Druckerei wurde<br />

2006 verkauft und 2007 die Firma Carto Travel,<br />

die bisher die kartographischen Produkte der<br />

Marken ADAC, Ravenstein und Haupka produzierte.<br />

Käufer war �����MairDumont.<br />

Seit 2007 kooperiert der 1983 gegründete Reise-führerverlag<br />

�����Iwanowski´s Reisebuchverlag<br />

mit dem ADAC <strong>Verlag</strong> vertrieblich und redaktionell<br />

zusammen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Autoreiseliteratur, -Autoratgeber,<br />

-führer, Stadtpläne, Autoatlanten, juristische<br />

Fachliteratur im Zusammenhang mit dem<br />

Auto, Sachbücher; Mitgliederzeitschrift »Motorwelt«;<br />

Vertrieb von Reiseführern, touristischen<br />

Sachbüchern, etc.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 32 / 17.03.1982, S. 686; www.adacverlag-gmbh.de<br />

- 11.05.2009.<br />

Seit 1968 - Grafik: Franz Neubauer.<br />

1992 - Grafik: Franz Neubauer.<br />

2001<br />

A. & R. Adam <strong>Verlag</strong>, Dresden<br />

Gegr.: 1912 in Dresden durch die Brüder Arno<br />

und Rudolf Adam unter der Firma Adam Kunstverlag.<br />

1948 übernahm Fritz Adam das Unternehmen.<br />

1989 erwarb Hans-Jörg Kluge den <strong>Verlag</strong> und<br />

auch den Grosshandel A. & R. Adam.<br />

Der <strong>Verlag</strong> ist heute der älteste, noch verbliebene<br />

Ansichtskartenverlag Dresdens. In seiner<br />

bisherigen Firmenlaufbahn sind ca. 17.000<br />

<strong>Verlag</strong>snummern für Einbildansichtskarten- und<br />

ca. 1.000 <strong>Verlag</strong>snummern für Mehrbildansichtskartenmotive<br />

vergeben worden. Im Laufe<br />

der 97 Geschäftsjahre wurden schätzungsweise<br />

43 Millionen Ansichtskarten (Bildpostkarten)<br />

mit sächsischen Motiven hergestellt und<br />

verkauft.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Ansichtskartenverlag, Einbildansichtskarten,Mehrbildansichtskaten/Bildpostkarten,<br />

Klappkarten, Briefbögen, Taschenkalender,<br />

Bildkalender.<br />

Quelle: www.verlag-adam.de - 11.05.2009.<br />

2008<br />

Gabriele Adam, Speyer<br />

�����Marsilius <strong>Verlag</strong>.<br />

Wolfalbrecht Adam, Hannover<br />

Gegr.: 1921 in Hannover von Wolfalbrecht Adam<br />

durch Übernahme der Bestände des Harry Wolff<br />

<strong>Verlag</strong>s.<br />

1926 mit dem Kapitol-<strong>Verlag</strong> in Hannover verschmolzen.<br />

1927 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Neuere Literatur des In- und<br />

Auslandes, Philosophie, Kunst, Geschichte.<br />

Quelle: VV1900/30; AdBu.<br />

1921<br />

39


40<br />

1921<br />

Eduard Ade, Stuttgart<br />

Gegr.: 1855 als Xylographische Anstalt, die einen<br />

kleinen <strong>Verlag</strong> unterhielt, der Kalender, illustrierte<br />

Literatur und Orignal-Vignetten<br />

herausbrachte. Später wurde diese <strong>Verlag</strong>sabteilung<br />

verkauft.<br />

Quelle: Russell, Bd 10, Seite 3.<br />

1880.<br />

Das Kartuschenschild zeigt typische Arbeitswerkzeuge für<br />

die Xylographie, Arbeitsgebiet der Firma.<br />

Ader & Borel GmbH, Dresden<br />

Zuvor als Fr. Ader firmierend, 1912 in Ader & Borel<br />

umbenannt.<br />

Später nach Frankfurt/M. übergesiedelt; 1926<br />

zurück nach Dresden.<br />

Dort vereinigt mit Friedrich Ellersiek zur Firma<br />

Ellersiek & Ader; 1930 in F. Ellersiek in <strong>Berlin</strong> aufgegangen.<br />

Dieser <strong>Verlag</strong> erlosch 1935.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: <strong>Verlag</strong>sspezialität waren u. a.<br />

Adressbücher.<br />

Quelle: VV 1900/37; AdBü.<br />

1913<br />

Der Anker als Symbol für Halt und Sicherheit kennzeichnet<br />

diesen Adressenverlag.<br />

Addison Wesley <strong>Verlag</strong>, München<br />

�����Pearson Education Deutschland GmbH<br />

G. P. Aderholz, Breslau<br />

Gegr.: 1827 in Breslau von Georg Philipp Aderholz<br />

(1803—1864) als Buch- und Musikalienhandlung<br />

unter seinem Namen, der bald ein <strong>Verlag</strong><br />

angegliedert wurde.<br />

1845 nahm er seinen Bruder Philipp Aderholz<br />

als Teilhaber der Buchhandlung auf.<br />

Durch testamentarische Verfügung ging das<br />

Geschäft 1864 an den langjährigen Mitarbeiter<br />

Guido Porsch, der die Buchhandlung mit dem<br />

<strong>Verlag</strong> wieder vereinte.<br />

1873 Verkauf des Unternehmens an Rudolf<br />

Grosser (†1894) und Julius Reisler (†1923), der<br />

1894 Alleininhaber wurde.<br />

1902 übergab Reisler die Firma an Kurt Jentsch<br />

(†1926), dessen Sohn Rudolf Jentsch sie 1926<br />

übernahm.<br />

1952 in Singen erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kath.-kirchlich orientierte Theologie,<br />

Philosophie, juristische Literatur.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 257 / 03.11.1927, S. 1299; VV 1942/63.<br />

1927<br />

Paul Aderjahn´s <strong>Verlag</strong>, Königsberg<br />

Gegr.: Als Buchhandlung mit angeschlossenem<br />

<strong>Verlag</strong>. 1911 veränderte sich die Aderjahn´sche<br />

Buchhandlung in Aderjahn & Lehmkuhl; 1912 veränderte<br />

sie sich wieder in Aderjahn´sche Buchhandlung.<br />

1915 ging die Firma in Konkurs.<br />

Quelle: VV 1900/32.<br />

1908


Adler <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1909 in <strong>Berlin</strong> als Buch- und Zeitschriftenverlag.<br />

1921 nach Meissen verlegt. 1937 erloschen.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Unterhaltungsliteratur, Industrieverlag,<br />

volkstümliche Medizin, Naturheilkunde,<br />

Diabetiker-Literatur.<br />

Quelle: AdBü; VV 1937/43.<br />

1910<br />

Aegis <strong>Verlag</strong> Ernst Bauer, Ulm<br />

Gegr.: 1946 in Ulm von Ernst G. S. Bauer (*1916)<br />

als Buch- und Zeitschriftenverlag Aegis <strong>Verlag</strong><br />

(AEGIS= Schild der Pallas Athene als Schutz für<br />

das Gute).<br />

Ein Fachbuchversand, Buchhandlungen und ein<br />

Antiquariat erweiterten die Firma.<br />

Nach Bauers Tod übernahm sein Sohn Ernst Joachim<br />

Bauer die Firmen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Zweisprachige Ausgaben der<br />

Weltliteratur, ab 1948 handwerkliche Fachliteratur,<br />

spez. Bildhauer-, Steinmetzkunst, Seiler-,<br />

Netzmacherhandwerk, bis 1958 auch Belletristik,<br />

Fachzeitschriften.<br />

Quelle: Vinz 2. Ausg. 1965; www.aegis-buecher.de -<br />

10.05.2009.<br />

1947 - Grafik: Otl Aicher.<br />

Aehren-<strong>Verlag</strong> Dr. Walter Weiss & Wirth,<br />

Affoltern am Albis (Schweiz)<br />

Gegr.: 1942 mit angeschlossener Druckerei.<br />

Seit ca. 1995 ff. nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

2000 aus dem HR gelöscht. Keine weiteren Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Wissenschaftliche Werke.<br />

Quelle: AdBü.<br />

1944<br />

agenda <strong>Verlag</strong> GmbH & Co.KG, Münster<br />

Gegr.: 1992 in Münster als agenda <strong>Verlag</strong> mit den<br />

Gesellschaftern Thomas Dominikowski und<br />

Klaus Freiberg, der später ausschied.<br />

1998 mit dem neuen GeschGes. Dr. Schneeberger<br />

in eine GmbH & Co.KG umgewandelt. <strong>Verlag</strong>sleiter<br />

ist Dr. Frank Hättich.<br />

Seit 2001 ist der seit 1949 bestehende Gregorius-<br />

Musikverlag angeschlossen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Populäre, wissenschaftliche<br />

Sachbücher (Geschichte, Theologie, Ethik, Philosophie,<br />

Philologie, Naturwissenschaft, Wirtschaft,<br />

Kunst, Kultur, Gesellschaft, Medizin),<br />

Bildbände, Westfalica, Biografien.<br />

Quelle: www.agenda.de/verlag/geschichte.php -<br />

10.05.2009.<br />

1996<br />

2008<br />

Agentur Machtwort, Bochum<br />

Claus-Ulrich Viol Buchverlag<br />

Gegr.: 2001 in Bochum auf Initiative von Claus-<br />

Ulrich Viol als nicht gewinnorientiertes <strong>Verlag</strong>skollektiv<br />

für engagierte Literatur.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Zweisprachige dichterische<br />

Werke der Autoren Martin Espada oder Linton<br />

Kwesi Johnson u.a.<br />

Quelle: http://agentur-machtwort.de - 11.05.2009.<br />

2001<br />

Agentur des Rauhen Hauses Hamburg<br />

GmbH, Norderstedt<br />

Gegr.: 1842 in Hamburg von Johann Hinrich<br />

Wichern (1808—1881).<br />

41


Vorangegangen war 1833 die Gründung der Stiftung<br />

»Das Rauhe Haus«, die es sich zur Aufgabe<br />

machte, verwaiste Kinder aus den<br />

Elendsvierteln der Stadt zu betreuen, gewissermassen<br />

als »Rettungsdorf« vor den Toren Hamburgs.<br />

1841/42 entstanden innerhalb der Stiftung in<br />

Horn bei Hamburg eine Druckerei und der <strong>Verlag</strong>,<br />

der Wicherns Werk publizistisch und volksmissionarisch<br />

verbreitete, aber auch neben der<br />

Theologie ein naturwissenschaftliches Programm<br />

aufwies.<br />

Eine Buchhandlung entstand in Hamburg mit<br />

dem Namen Agentur des Rauhen Hauses, deren<br />

Bezeichnung auch für den <strong>Verlag</strong> übernommen<br />

wurde.<br />

Die Nazis forderten die Trennung von <strong>Verlag</strong><br />

und Buchhandlung, sodass diese in Privatbesitz<br />

an Johannes P. Meyer und später an seine<br />

Tochter Anneliese Tuchel (†2000) überging.<br />

1971 entstand als Tochter des <strong>Verlag</strong>s Agentur<br />

des Rauhen Hauses die Reise- und Versandbuchhandlung<br />

r + v, deren Erträge ebenfalls für diakonische<br />

Aufgaben verwendet werden.<br />

Geschf. ist (2008) Willi Kohlmann.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Die Schriften decken das gesamte<br />

Spektrum der Gemeindearbeit ab: Kinderund<br />

Seniorenarbeit, Taufe und Konfirmation,<br />

Trauer und Trost, Geschenkbände, Materialien<br />

für die christl. Arbeit für Schulen, Gemeinden,<br />

Kindergärten, Bildbände, Kleinschriften.<br />

Als einer der führenden <strong>Verlag</strong>e für christliche<br />

und konfessionsübergreifende Literatur möchte<br />

die Agentur des Rauhen Hauses Hamburg mit<br />

ihren <strong>Verlag</strong>sprodukten Menschen begleiten,<br />

die verlässliche Werte und gültige Antworten<br />

suchen. Die Titel orientieren sich hierbei sowohl<br />

an grundsätzlichen Fragen als auch an aktuellen<br />

Themen und Bedürfnissen.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 16 / 25.02.1992, S. 10/12; http://<br />

www.agentur-rauhes-haus.de/home/verlag/<br />

philosophie.html - 11.07.2008; Vinz 14. Ausg. 2001.<br />

42<br />

1912<br />

1912<br />

Losung: »Gott zur Ehre« - Motiv: Das Rauhe Haus.<br />

1925<br />

1927<br />

1949<br />

1968 - Grafik: Holger Börne.<br />

2001


1978 - Kinderbuchreihe: BENJAMIN.<br />

Agimos <strong>Verlag</strong> Harald Mücke, Kiel<br />

Gegr.: 1996 in Kiel von Harald Mücke als Buchverlag<br />

Agimos in dem Bestreben, die Tradition<br />

des ehemaligen �����Malik <strong>Verlag</strong> (unbequeme Literatur<br />

zwischen Vergangenheit und Zukunft)<br />

wieder aufleben zu lassen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Belletristik, Biografien, Kulturgeschichte,<br />

Literaturwissenschaft, Fotografie,<br />

plattdeutsche Lyrik und Belletristik.<br />

Quelle: Internetblog von Karsten Kranzusch: http://<br />

www.unaufgefordert.de/content/view/1647/9/ -<br />

11.11..2008.<br />

1996<br />

Agis-<strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong>-Wien<br />

Wahrscheinlich Belletristikverlag.<br />

Keine Ermittlungen.<br />

1933 im AdBu gestrichen.<br />

Quelle: VV1933/37.<br />

1932<br />

Agis-<strong>Verlag</strong> GmbH, Baden-Baden<br />

Gegr.: 1949 in Krefeld von Karl Georg Fischer<br />

(†1994) unter Agis <strong>Verlag</strong>. Er entstand durch Gründung<br />

der Monatsschrift für Betriebskrankenkassen<br />

»Die Gesundheit«.<br />

1955 Umzug nach Baden-Baden.<br />

Karl G. Fischer war zudem Autor von ideologiekritischen<br />

Texten und Bühnenstücken.<br />

Entwicklung zu einem Fachverlag für Gesundheitskommunikation.<br />

Heutige (2007) Geschf. sind Karin Grochowiak<br />

und Beda Sellung.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kunst-, Natur- und Geisteswissenschaften,<br />

Max Bense-Werke, Gesundheitspflege/Gesundheitskommunikation;<br />

Gesundheits- Zeitschriften, Dienstleistung.<br />

Quelle: Vinz 2. Ausg. 1965; www.agis-verlag.de -<br />

13.05.2009.<br />

1953 - Grafik: Prof. Walter Breker (1904—1980).<br />

2000 - Aktuelles Logo.<br />

Agon Sportverlag GmbH, Kassel<br />

Gegr.: Als Agon <strong>Verlag</strong>s- und Vertriebsgesellschaft<br />

mbH in Kassel; später Namensänderung in Agon<br />

Sportverlag GmbH. Geschf. ist Wolfgang Fuhr.<br />

Der <strong>Verlag</strong>ssitz befindet sich in Kassel, Herstellung<br />

und Presse in Fuldabrück.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Enzyklopädie des deutschen Ligafussballs,<br />

WM-Chronik, WM-Geschichte,<br />

Bundesliga-Chronik, Fußball-Geschichte, Fussballlegenden,<br />

Vereine, Fußball National, Fussball<br />

International, Groundhopping, Agon<br />

Minibücher, Olympia, Wintersport, Laufen, andere<br />

Sportarten, Sportkalender, Postkarten.<br />

Quelle: http://www.agon-sportverlag.de/<strong>Verlag</strong>/<br />

<strong>Verlag</strong>sgeschichte.htm - 09.11.2008.<br />

1999<br />

2008<br />

43


Agora-<strong>Verlag</strong> e. K., <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1955 in <strong>Berlin</strong>.<br />

Entstand aus einer Schulzeitschrift »Agora. Blätter<br />

eines humanistischen Gymnasiums«.<br />

1962 Gründung des eigentlichen <strong>Verlag</strong>s durch<br />

Manfred Schlösser (*1934) und Hans-Rolf Ropertz<br />

(*1935) unter der Firma Agora <strong>Verlag</strong>.<br />

(»Agora« hiess bei den Griechen »Der Platz«,<br />

auf dem sich im Schatten von Platanen und profiliert<br />

von angrenzenden Staatsgebäuden und<br />

Tempeln das öffentliche Leben abspielte.)<br />

Ebenfalls 1962 erfolgte die Gründung der Erato<br />

Presse für bibliophile Drucke unter 500 Exemplaren.<br />

1976 folgte dem erfolgreichen Liederbilderbuch<br />

aus der Jugendstilzeit die Gründung der Reihe<br />

»Das künstlerische Bilderbuch« unter der Leitung<br />

von Monika Schlösser-Fischer.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Aufsatz- und Materialsammlung,<br />

Bildband, künstlerische Kinderbücher, Belletristik<br />

(Anthologien, Lyrik/Zeichnungen,<br />

Erzählungen etc.),Geschichte, Literaturwissenschaft,<br />

Werkausgaben (Erich Arendt; Hans<br />

Schiebelhuth; Paul Gurk).<br />

Quelle: Bbl.Nr. 75 / 01.09.1981, S. 2196/97; Vinz 9.<br />

Ausg. 1986.<br />

44<br />

1958 - Jürgen Schumann.<br />

2004<br />

Agrarwerbung GmbH, Hamburg<br />

Gegr.: 1947 in Hamburg von Staatssekretär Passarge<br />

und Verleger Hans W. Rödiger mit der<br />

Zielsetzung, auf dem Gebiet der Land- und Ernäh-<br />

rungswirtschaft <strong>Verlag</strong>s-, Presse- und Werbeaufgaben<br />

durchzuführen.<br />

Tochtergesellschaften waren u. a. der �B. Behr´s<br />

<strong>Verlag</strong> in Hamburg.<br />

Ca. 1980 im B. Behrs <strong>Verlag</strong> aufgegangen.<br />

Quelle: Vinz 2. Ausg. 1965.<br />

1947 - Grafik: Tibor.<br />

AGV-<strong>Verlag</strong> Dr. Richard Pape, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1928 in <strong>Berlin</strong> als Buch- und Korrespondenzverlag<br />

mit angeschlossenem Sortiment<br />

und Leihbücherei. Inh. 1935 Lisbeth Jacobi<br />

(†1944).<br />

Nach ihrem Tod erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Volkswirtschaflich-juristische,<br />

fachwissenschaftliche Literatur, schöngeistige<br />

Literatur.<br />

Quelle: AdBü; VV 194/57.<br />

1940<br />

Albert Ahn <strong>Verlag</strong>, Köln<br />

Gegr.: 1868 in Brüssel, später mit Sitz in Köln<br />

von Albert Ahn (1840—1910) als Buchverlag.<br />

1895 gliederte er eine Vertriebsabteilung von<br />

Bühnenwerken und Musikalien an, die seinerzeit<br />

durch die Einführung französischer Musikwerke<br />

in Deutschland hervortrat.<br />

1911 übernahm Ahns Sohn, Dr. Albert Ahn jun.<br />

(1867—1935) das Unternehmen.<br />

Er vereinigte 1911 die �����Simrock Theaterverlagsabteilung<br />

mit der Theaterabteilung seines <strong>Verlag</strong>s<br />

zur �����Ahn & Simrock Bühnenverlags GmbH<br />

mit Sitz in Bonn und <strong>Berlin</strong>.<br />

1935 »Arisierung« durch die Nazis und Liquidierung.<br />

Ahn jun. war zugleich bis 1927 Inhaber des <strong>Verlag</strong>s�A.<br />

Marcus & E. Weber´s.<br />

Nach 1945 Reaktivierung des Albert Ahn <strong>Verlag</strong>.<br />

Bis 1960 in den Händen von Wolfgang Ahn, jedoch<br />

ohne <strong>Verlag</strong>stätigkeit.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Musikalien, besonders französische<br />

Operntexte, Bühnenstücke, Belletristik;<br />

Zeitungen.<br />

Quelle: VV 1942/63.<br />

1891<br />

Auf einem Renaissanceschild mit dem Monogramm A A<br />

ragt eine Putte heraus, ein Buch hochhaltend.


1903<br />

Ahn & Simrock Bühnen-und Musikverlag<br />

GmbH, Hamburg<br />

Gegr.: 1911 in <strong>Berlin</strong> durch Zusammenschluss<br />

der Musik- und Theaterabteilungen der <strong>Verlag</strong>e<br />

von �Albert Ahn und dem Musikverlag �N.<br />

Simrock.<br />

1935 »Arisierung« durch die staatseigene (eigens<br />

zu diesem Zweck geschaffene) Cautio Treuhand<br />

GmbH. 1939 kaufte Fritz Hertel den <strong>Verlag</strong>.<br />

Nach 1945 bestand eine Zweigstelle in Wiesbaden.<br />

1979 erwarben die UFA-Bühnen- und Musikverlage<br />

GmbH (zu �Bertelsmann gehörend) den <strong>Verlag</strong>.<br />

1989 erwarb der heutige Inhaber Per H. Lauke<br />

den<br />

Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag GmbH Per<br />

H. Lauke mit Sitz in München und siedelte 2001<br />

nach Hamburg über.<br />

Zur <strong>Verlag</strong>sgruppe Ahn & Simrock Bühnen- und<br />

Musikverlage gehören der <strong>Verlag</strong> Per H. Lauke<br />

<strong>Verlag</strong> (1987 gegr.) und der TM Theaterverlag München<br />

e. K. (2000 gegründet).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Seit Bestehen anspruchsvolle<br />

Unterhaltung: Operetten, Opern, Schauspiele,<br />

ernste Musik; Bühnenstücke (Sprechtheater).<br />

Quelle: Bbl.Nr. 5 / 18.01.1994, S. 24/25; Sophie Fetthauer:<br />

Musikverlage im »Dritten Reich« und im Exil.<br />

von Bockel <strong>Verlag</strong>, Hamburg, 2004;<br />

www.ahnundsimrockverlag.de - 13.05.2009.<br />

Seit 1885 - Ahn & Simrock.<br />

Ahnenerbe-Stiftung <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1938 in <strong>Berlin</strong> als Buch- und Zeitschriftenverlag.<br />

In einer Werbeanzeige von 1941 heisst es: »Das<br />

Erbe der Ahnen dem deutschen Volke in Wort<br />

und Bild zugängig zu machen ist Aufgabe und<br />

Ziel unserer <strong>Verlag</strong>sarbeit«.<br />

Die <strong>Verlag</strong>sgemeinschaft wurde nach 1945 aufgelöst,<br />

die Firma erlosch.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: U. a. Schriftenreihe »Deutsches<br />

Ahnenerbe.<br />

Quelle: AdBu; VV1942/63.<br />

1938 - Schriftenreihe »Deutsches Ahnenerbe«.<br />

1941<br />

Ahorn <strong>Verlag</strong> Wolfgang Furth-Kuby,<br />

Rosenheim<br />

Gegr.: 1978 in München als Buchverlag unter<br />

der Firma Ahorn <strong>Verlag</strong>.<br />

Umzug nach Pittenhart, dann nach Rosenheim.<br />

1991 wesentliche Teile des <strong>Verlag</strong>sprogramms<br />

an den �����<strong>Verlag</strong> an der Ruhr abgegeben.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Angelsächsische Literatur, kreative<br />

Spiele, bewusste Ernährung, gangbare<br />

Wege in die Zukunft.<br />

Quelle: Adbu.<br />

1979<br />

45


Ähren-<strong>Verlag</strong> A. Hartnagel & E. Leinhas,<br />

Heidelberg<br />

Gegr.: 1946 in Heidelberg von Anna Hartnagel<br />

und Eugen Leinhas als Buchverlag unter der<br />

Firma Ähren-<strong>Verlag</strong>. 1959 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kinder- und Jugendbücher, Biographien,<br />

Welt und Kunst.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

46<br />

1947<br />

1948 - Mit Sprössling am unteren Halm.<br />

Ährenlese <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

<strong>Verlag</strong>sabteilung des �C. V. Engelhard <strong>Verlag</strong>.<br />

Übernahm vom <strong>Verlag</strong> �Blut und Boden die literarische,<br />

schöngeistige Sparte.<br />

1953 im HR gelöscht.<br />

Quelle: VV 1942/63.<br />

1935<br />

1935<br />

Friedrich Ahrens Nachf. Carl Zierow - Musik-<strong>Verlag</strong>,<br />

Leipzig<br />

Gegr.: In Hamburg von Friedrich Ahrens als Musikverlag<br />

Friedrich Ahrens, der später als <strong>Verlag</strong><br />

Friedrich Ahrens Nachf. nach Leipzig verlegt wurde<br />

und im AdBu von 1948 als Friedrich Ahrens<br />

Nachf. Carl Zierow aufgeführt wurde.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Musik-Bücher-<strong>Verlag</strong>.<br />

Quelle: AdBü.<br />

1933<br />

AHRIMAN - <strong>Verlag</strong> GmbH, Freiburg<br />

Gegr.: 1982 in Freiburg. Aus der 1968er Tradition<br />

erwachsen mit der Parole: »Unser Programm<br />

ist die Wiederkehr des Verdrängten«.<br />

Die Geschäftsführung liegt bei Edeltraud Rudow.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kompromisslose Religionskritik,<br />

klassische (als anpassungsfeindliche) Psychoanalyse,<br />

Ökoanalyse (»Marxismus«), konsequenter<br />

Antifaschismus, Ketzerbriefe<br />

(Flaschenpost für unangepasste Gedanken),<br />

Biographien, Geschichte, Kulturgeschichte, Literaturwissenschaft,<br />

Natirwissenschaft, Politik,<br />

Psychologie, Zeitgeschichte.<br />

Quelle: Vinz 14. Ausg. 2001; www.ahriman.com -<br />

13.05.2009.<br />

1983 – <strong>Verlag</strong>sentwurf.<br />

Ahrtal-<strong>Verlag</strong> Wolfgang Segschneider<br />

GmbH & Co. KG, Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Gegr.: 1976 als Buch- und Kalenderverlag mit<br />

dem Geschf. Wolfgang Segschneider.<br />

Später Namensänderung in Edition Camillo Felgen<br />

GmbH mit Sitzverlegung nach Kehlen.<br />

1995 <strong>Verlag</strong>stätigkeit eingestellt.


<strong>Verlag</strong>sgebiete: U. a. Landschaftsbildbände.<br />

Quelle: Banger 98/99<br />

1978 als Ahrtal-<strong>Verlag</strong>.<br />

Aisthesis <strong>Verlag</strong> Dr. Detlev Kopp/Dr. Michael<br />

Vogt, Bielefeld<br />

Gegr.: 1985 in Bielefeld von Dr. Detlev Kopp<br />

(*1953) und Dr. Michael Vogt (*1952) als naturund<br />

kulturwissenschaftlicher Fachverlag.<br />

Angeschlossen ist die Edition Sirius.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Literatur-, Medien- und Geschichtswissenschaft,<br />

Philosophie, Kunstgeschichte,<br />

Pädagogik.<br />

Quelle: www.aisthesis.de - 11.07.2008.<br />

1985 – <strong>Verlag</strong>sentwurf.<br />

AK <strong>Verlag</strong> GmbH, Eltville am Rhein<br />

Gegr.: Um 1988 in Walluff als Buchverlag unter<br />

Friedgard Apitz und Eberhardt Kunkel - AK-<strong>Verlag</strong>.<br />

Nach Übergang in eine GmbH Firmierung unter<br />

AK <strong>Verlag</strong> GmbH.<br />

Nach der Jahrtausendwende Umzug nach<br />

Eltville.<br />

Geschäftsführer ist Rainer Boß (2009).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Comics (KARL-Comic-Serie),<br />

Rheingauner-Bücher, KrimiKarlromane, Weinbücher.<br />

Quelle: AdBü; www.ak-verlag.de - 13.05.2009.<br />

2008<br />

Akademie <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1946 in <strong>Berlin</strong> mit der Wiedereröffnung<br />

der in Ost-<strong>Berlin</strong> gelegenen DAdW »Deutschen<br />

Akademie der Wissenschaften zu <strong>Berlin</strong>« —<br />

Rechtsnachfolgerin in der ehemaligen »Preußischen<br />

Akademie der Wissenschaften«.<br />

(Die Akademie entstand 1700 in <strong>Berlin</strong> als »Kurfürstlich-Brandenburgische<br />

Societät der Wissenschaften«,<br />

angeregt von Gottfried Wilhelm<br />

Leibniz , der auch ihr erster Präsident wurde.)<br />

Das neue Statut von 1946 für die Akademie sah<br />

einen eigenen <strong>Verlag</strong> vor, in dem die bisher<br />

von verschiedenen <strong>Verlag</strong>en betreuten Akademie-Aktivitäten<br />

konzentriert wurden, zumal die<br />

Rechte jeglicher Veröffentlichung durch die<br />

Akademie ausschliesslich bei ihr lagen, und ein<br />

eigener <strong>Verlag</strong> nur dienlich sein konnte.<br />

So entstand 1946 die Akademie-<strong>Verlag</strong> GmbH; der<br />

<strong>Verlag</strong> entwickelte sich sukzessive zum grössten<br />

wissenschaftlichen <strong>Verlag</strong> der DDR und<br />

konnte schliesslich auf fünf akademieeigenen<br />

Druckerereien zurückgreifen<br />

1991 titulierte das Fachorgan »Börsenblatt des<br />

deutschen Buchandels« den Akademie <strong>Verlag</strong> als<br />

den »Mercedes unter den Wirtschaftsverlagen«<br />

in der DDR.<br />

1991 wurde der Akademie <strong>Verlag</strong> von der �VCH<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft in Weinheim erworben.<br />

1997 kaufte der US-<strong>Verlag</strong> �J. Wiley die VCH<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft.<br />

Der naturwissenschaftliche Teil des Programms<br />

des Akademie <strong>Verlag</strong> verblieb beim Wiley-VCH<br />

<strong>Verlag</strong>, das geisteswissenschaftliche Buch- und<br />

Zeitschriftenprogramm einschliesslich des <strong>Verlag</strong>namens<br />

und des Signets übernahm 1997 der<br />

�R. Oldenbourg <strong>Verlag</strong> in München unter dem<br />

Ge- schäftsführer Johannes Oldenbourg.<br />

Seit 2004 ist die Oldenbourg-<strong>Verlag</strong>sgruppe mit<br />

dem Akademie <strong>Verlag</strong> Teil der �Cornelsen GmbH<br />

in <strong>Berlin</strong>.<br />

Der Akademie <strong>Verlag</strong> besteht im Rahmen dieser<br />

Holding als GmbH weiter und führt die alten<br />

Rechte fort.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Bis 1991 vorwiegend Arbeiten<br />

der Wissenschaftlichen Gesellschaften der<br />

DDR;<br />

seit 1997: Geschichte, Kulturgeschichte, Literaturwissenschaft,<br />

Sprachwissenschaften, Philosophie,<br />

Kunstgeschichte.<br />

Quelle: Christoph Links: Das Schicksal der DDR-<strong>Verlag</strong>e.<br />

Ch. Links <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong> 2009; www.akademieverlag.de<br />

- 13.05.2009.<br />

47


48<br />

1947<br />

1956 - Erster <strong>Signete</strong>ntwurf mit Leibnizbüste.<br />

1957<br />

Die lateinische Devise THEORIA CUM PRAXI = Theorie<br />

mit Praxis — wird Leibnitz 1700 zugeschrieben, bei<br />

seinem Vorschlag, »eine Societas scientiarium et<br />

artium« zu gründen, »wäre demnach der Zweck,<br />

THEORIA CUM PRAXI zu vereinigen«.<br />

Akademisch-Technischer <strong>Verlag</strong> Friedrich<br />

Otto Müller, Altenburg<br />

Gegr.: 1917 in Frankfurt/M. von Johann Hammel.<br />

1928 Übernahme durch Friedrich Otto Müller,<br />

Inh. des �Friedrich Otto Müller <strong>Verlag</strong> in<br />

Altenburg.<br />

Verlegung dorthin. Firmierung unter Hinzufügung:<br />

Friedrich Otto Müller. 1940 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Technik, Naturwissenschaften,<br />

Chemie.<br />

Quelle: VV 1937/43; AdBu.<br />

1929<br />

Akademische Buchhandlung A. Haller &<br />

G. Schmidt (vormals Conrad Skopnik), Abt.<br />

<strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: Urspr. 1895.<br />

Die Abt. <strong>Verlag</strong> wurde 1920 gegründet und 1921<br />

vom Sortiment getrennt.<br />

1945 Einstellung der <strong>Verlag</strong>stätigkeit.<br />

Quelle: AdBu; VV 1942/63.<br />

1921<br />

Die lateinische <strong>Verlag</strong>sdevise: MENS AGITAT MOLEM =<br />

Der Geist bewegt die Materie (freier übersetzt: Der<br />

Geist versetzt Berge) ist wohl Vergils Aenais IV, 620<br />

entnommen.<br />

Akademische Druck- u. <strong>Verlag</strong>anstalt Dr.<br />

Paul Struzl GmbH, Graz<br />

Gegr.: 1949 in Graz durch Dr. Paul Struzl (†1973)<br />

als Druckerei und geisteswissenschaftlicher Reprint-<strong>Verlag</strong><br />

unter der Firmierung Akademische<br />

Druck- und <strong>Verlag</strong>sanstalt (ADEVA).<br />

Weiterführung durch den Sohn Dr. Michael<br />

Struzl. Übergang in eine GmbH.<br />

Seit 1960 Schwerpunktausweitung auf Faksimile-Ausgaben<br />

und Sekundärliteratur. Gleichzeitig<br />

als Universitätsverlag mit<br />

Institutspublikationen etabliert.<br />

Inzwischen grösster Faksimile-Verleger der<br />

Welt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Nachdrucke geisteswissenschaftlicher<br />

Standardwerke (z.B. der gesamte<br />

»Zedler«, 68 Bde.), Faksimiles alter Handschriften<br />

aller Kulturbereiche, alte Kunst, Buch- und<br />

Schriftwesen, Theologie und Religion, Philosophie,<br />

Sprach-, Literatur- und Musikwissenschaften,<br />

Geschichte, Nachschlagewerke.<br />

Quelle: Vinz 14. Ausg.; www.adeva.com - 13.05.2009.<br />

1949


1949<br />

Eine Lilie als Signet ziert bis heute als Sinnbild des<br />

Zeugungs- und Schaffungswillens die <strong>Verlag</strong>sprodukte.<br />

Als Symbol ist sie positiv belegt. Im Christentum gilt sie<br />

u.a. als Symbol der Reinheit oder der reinen, jungfräulichen<br />

Liebe. In Volkssagen spielt sie auf die Todessymbolik<br />

an.<br />

Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft GmbH,<br />

<strong>Berlin</strong>, Wiesbaden<br />

jetzt:<br />

Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft AKA<br />

GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1906 in Leipzig von Dr. Leo Jolowicz (*1868),<br />

Inhaber der wissenschaftlichen Antiquariatsbuchhandlung<br />

�����G. Fock.<br />

Entwicklung zum führenden Wissenschaftsverlag<br />

in Europa. Das Werk »Ostwalds Klassiker<br />

der exakten Wissenschaften« etwa galt<br />

weltweit als Standardwerk.<br />

1934 »Arisierung« der Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

GmbH mit den Gesellschaftern Dr. Leo<br />

Jolowicz und Kurt Jacoby.<br />

Ab 1940 firmierte sie als KG unter Akademische<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft Bekker & Erler KG.<br />

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wieder mit<br />

dem Namensanhang »Geest & Portig« firmierend<br />

unter der Leitung von Johannes Geest<br />

(†1947) und Felix Portig.<br />

1953 Staatsbeteiligung, die 1959 der �VEB Gustav<br />

Fischer <strong>Verlag</strong> übernahm. Dieser wurde auch<br />

1972 phGes., da im Zuge einer einer erneuten<br />

Enteignungswelle. Die Minderheitengesellschafterin<br />

Gertrud Margarete Portig musste<br />

ihre Anteile 1972 an den G. Fischer <strong>Verlag</strong> abgeben.<br />

Organisatorisch war die Akademische <strong>Verlag</strong>sanstalt<br />

an den �B. G. Teubner <strong>Verlag</strong> angegliedert.<br />

Aus Gründen des internationalen Ansehens der<br />

Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft Geest & Portig<br />

und ihres florierenden Exports Weiterführung<br />

als private KG.<br />

1991 stellte die Treuhandanstalt die <strong>Verlag</strong>sarbeit<br />

der Akademischen <strong>Verlag</strong>sanstalt Geest & Por-<br />

tig ein und schloss den <strong>Verlag</strong>.<br />

Parallelgründung der Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

durch Walter J. Johnson (1908—1996 -<br />

Sohn von Jolowicz, der in der Emigration seinen<br />

Namen amerikanisierte), Kurt Jacoby, der<br />

auch schon Partner von Jolowicz war, und Marianne<br />

Lotze in Frankfurt/M.<br />

1960 erwarb das <strong>Verlag</strong>shaus Schmitt GmbH &<br />

Co. KG die Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft und<br />

1970 kaufte der amerikanische <strong>Verlag</strong> Harcourt<br />

Brace Jovanovich Inc. in Person von Walter J. Johnson<br />

diesen und eine ganze Reihe von weiteren<br />

deutschen <strong>Verlag</strong>en, stiess sie aber allesamt<br />

nach kurzer Zeit wieder ab.<br />

1975 Übernahme durch Verleger Dr. Claus Steiner;<br />

1982 Konkurs.<br />

Die Konkursmasse der Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

erwarb der 1982 gegründete �Aula-<br />

<strong>Verlag</strong> in Wiesbaden.<br />

1996 Neugründung in <strong>Berlin</strong> durch Dr. Einar<br />

Fredriksson und Hans Kruschwitz unter der Firma<br />

Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft AKA GmbH.<br />

Gesellschafter sind die Firmen IOS Press Holding<br />

B. V. in Amsterdam und Ohmsha Limited in<br />

Tokyo.<br />

2000 wurde der <strong>Verlag</strong> Infix mit dem <strong>Verlag</strong>sleiter<br />

Dr. Ekkehard Hundt (1944—2006) integriert.<br />

2007 wurde zusätzlich Arnoud de Kemp (Gründer<br />

der Firma digilibri — ab 2007 umbenannt in<br />

digiprimo GmbH & Co.KG mit Sitz in Heidelberg.)<br />

neben Frederikson zum Geschäftsführer berufen.<br />

Die digiprimo GmbH & Co.KG hat inzwischen 44%<br />

der Gesellschafteranteile an der Aka erworben<br />

und fertigt z.B. aus Printmedien elektronische<br />

Publikationen. Sie versteht sich als Multi-Media-Marktplatz.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Spez.: Naturwissenschaften, Philosophie,<br />

Theologie, Wirtschaftswissenschaft,<br />

Hochschullehrbücher, Mathematik, Pädagogik,<br />

Zeitschriften. Nach der Neugründung: Schwergewicht<br />

anfänglich die Themenbereiche Informatik<br />

und Medizin; Fachzeitschriften.<br />

Inzwischen wurde das <strong>Verlag</strong>sprogramm gezielt<br />

thematisch erweitert z.B. mit den Buchreihen:<br />

Dissertationen zu Datenbanken und<br />

Informationssystemen, Dissertationen zur<br />

Computergraphik, Dissertationen zur Künstlichen<br />

Intelligenz, Proceedings in Artificial Intelligence,<br />

Schriftenreihe der GVG, Schriftenreihe<br />

e-Health & Health Communication und weitere<br />

Themen.<br />

Quelle: Vinz 7. Ausg. 1981, www.infix.com -<br />

13.05.2009.<br />

49


50<br />

Seit 1906 – Grafik: Leo Jolowicz.<br />

1996<br />

Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

Athenaion, Wiesbaden<br />

Gegr.: 1912 in Neubabelsberg von Albert Hachfeld<br />

(1890—1984) und Marie Koch unter der Firma<br />

Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH (Koch &<br />

Hachfeld).<br />

1913 umbenannt in Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

Athenaion mbH.<br />

1924 nach Potsdam-Wildpark verlegt.<br />

1946 Enteignung; 1949 von Albert Hachfeld in<br />

<strong>Berlin</strong>-West weiterbetrieben, ab 1954 in Konstanz;<br />

1965 von der �Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

erworben und als Zweigstelle in<br />

Wiesbaden weitergeführt.<br />

1974 Übernahme der geisteswissenschaftlichen<br />

Abteilung des �Athenäum-<strong>Verlag</strong>. 1982 Konkurs.<br />

Die Konkursmasse ging grösstenteils an den<br />

�Aula-<strong>Verlag</strong> über.<br />

1981 entstand als Neugründung und Nachfolgeverlag<br />

der Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

Athenaion die Firma Phaidon Akademische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

Athenaion GmbH in Essen.<br />

Heutiger (2007) Geschf. ist Walter Stender.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schwerpunkt: Herausgabe wissenschaftlicher<br />

Handbuchserien, etwa der Literatur-,<br />

Kunst- und Musikwissenschaft.<br />

Quelle: Vinz 7. Ausg. 1980; AdBü.<br />

1922<br />

1922<br />

1922 - Grafik: Walter Tiemann.<br />

1935<br />

1929<br />

?


1930 - Buchreihe: »Museum der Weltgeschichte«.<br />

1950 - Grafik: Walter Bulbert.<br />

Manche Signets wurden eventuell nur für Werbung<br />

verwendet.<br />

Akademischer <strong>Verlag</strong> Dr. W. Schultz & Co.<br />

KG, Wien-Leipzig<br />

1906 durch Namensänderung des <strong>Verlag</strong> für Kunst<br />

und Wissenschaft Dr. Jakob J. Hollitscher entstanden.<br />

1911 nach Liquidation erloschen. Keine weiteren<br />

Ermittlungen.<br />

Quelle: VV 1900/32.<br />

1906<br />

1905<br />

Akademischer <strong>Verlag</strong> für sociale Wissenschaften<br />

Dr. John Edelheim & Co., Bern-<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Ging um 1902 im <strong>Verlag</strong> �Dr. J. Edelheim auf.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

1901<br />

Akademischer <strong>Verlag</strong> Dr. Fritz Wedekind<br />

& Co, Stuttgart<br />

�����Dr. Fritz Wedekind & Co. GmbH.<br />

Akropolis <strong>Verlag</strong> Dr. Eduard von Mayer,<br />

München<br />

ab 1914:<br />

Klaristischer <strong>Verlag</strong> Akropolis, Leipzig<br />

Gegr.: 1910 in München durch Dr. Eduard von<br />

Mayer (1873—1960) als <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung<br />

mit dem Ziel, Organ für den Klarismus zu werden.<br />

Mitbesitzer war der Autor Elisar von Kupffer<br />

(1872—1942), der mit eigenen Schriften die Publikationen<br />

des <strong>Verlag</strong>s mehrte und der 1900 die<br />

neue Religionsrichtung » Klarismus« als Gegenpol<br />

zum allgegenwärtigen Monismus kreierte.<br />

Der Klarismus predigte starke Gesellschaftsreformen<br />

bezüglich der Frauen- und Homosexuellenemanzipationsbewegungen.<br />

Eine<br />

bildhafte Darstellung des neuen Glaubens zeigt<br />

sich in zahlreichen Gemälden von Kupffers.<br />

1914 umbenannt in Klaristischer <strong>Verlag</strong> Akropolis<br />

und nach Leipzig verlegt.<br />

1938 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Werke zur klaristischen Weltanschaung;<br />

Kunstverlag: z. B. Reproduktionen<br />

aus dem Bildwerk von Elisar, namentlich von<br />

der Welt der Seligen.<br />

Quelle: AdBu 1914; Bbl 284 / 1910, S. 50; VV1937/<br />

43.<br />

51


52<br />

1911<br />

AKTIV-informedia verlag-gmbh, Köln<br />

Gegr.: 1994 vom Institut der deutschen Wirtschaft<br />

in Köln.<br />

Inzwischen aufgegangen in dem �Deutscher Instituts-<strong>Verlag</strong><br />

in Köln.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Wirtschaftsnachrichten für Arbeitnehmer.<br />

Quelle: Vinz 12. Ausg. 1995.<br />

Grafik: F. W. Gladbach.<br />

Aktueller Buchverlag GmbH, Bad<br />

Wörishofen<br />

Gegr.: 1957 in Bad Wörishofen als Buchverlag<br />

mit dem Gesellschafter und Besitzer einer Druckerei<br />

Peter Holzmann und dem Geschf. Dr.<br />

Hubert Hohlweck.<br />

1962 wieder aufgelöst, Buchbestände waren<br />

nicht mehr vorhanden.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Belletristik.<br />

Quelle: VV 1942/63.<br />

1958<br />

Alano-<strong>Verlag</strong> GmbH & Co. KG, Aachen<br />

Gegr.: 1982 in Aachen von H. C. Friedhoff und A.<br />

Kirschgens (*1952) als Buchverlag. Geschäftsführerin<br />

(1988) war Cordula Frevel.<br />

Übergang in den �Rader <strong>Verlag</strong> Wissenschaftliche<br />

Publikationen GmbH in Aachen.<br />

Nach gemeinsamer Zeit mit dem Weidle <strong>Verlag</strong><br />

in Bonn 1995 Trennung.<br />

2002 ff. nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Anfänglich: Aachen - Geschichte<br />

und Kultur; 1984 erweiterten Buchreihen der<br />

Fachbereiche Umweltgeschichte, historisches<br />

Kinderbuch, Literatur das Angebot.<br />

Quelle: AdBü; Vinz 9. Ausg. 1986.<br />

1985 - Grafik: Angelika Ludwig.<br />

1985 - Angelika Ludwig.<br />

1988<br />

Jacques Albachary GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: Urspr. 1895 in <strong>Berlin</strong> als »Annoncen-Expedition<br />

Jacques Albachary«, was seinerzeit die<br />

Akquirierung und Vermittlung von Anzeigen für<br />

Zeitungen, Zeitschriften, Litfasssäulen, etc. bedeutete.<br />

Albachary trug mit eigenen Werken zum <strong>Verlag</strong><br />

bei.<br />

In den 1930er Jahren Übergang in die Firma<br />

Jacques Albachary Nachflg. GmbH mit dem Geschäftsführer<br />

Heinz Kraemer.<br />

Später Änderung in Kraemer & Gebauer KG.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Handbücher für Plakate, Plakatführer<br />

usw.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

1933


The Albatross <strong>Verlag</strong> GmbH, Neumünster<br />

Gegr.: 1931 in Hamburg von Max Christian<br />

�Wegner (1893 —1965) und John Holroyd-Reece,<br />

der 1931 ins HR in Leipzig als The Albatross <strong>Verlag</strong><br />

GmbH eingetragen wurde.<br />

Wegner und Holroyd-Reece leiteten als Direktoren<br />

den <strong>Verlag</strong> vorwiegend von Paris aus.<br />

Der Albatross <strong>Verlag</strong> galt als Konkurrenzunternehmen<br />

zum �Bernhard Tauchnitz <strong>Verlag</strong>, der<br />

schon um 1841 ähnlich gelagerte Reihen (z.B.<br />

»Collection of British and American Authors«)<br />

publizierte.<br />

Mit der »Albatross Modern Continental Library«<br />

entstand eine erfolgreiche Taschenbuchreihe<br />

(Paperback) für den Massenmarkt mit<br />

prominenten englischsprachigen Autoren, deren<br />

Werke im Original erschienen.<br />

In der verlagseigenen Odyssey Press mit Sitz in<br />

Hamburg - Paris - Bologna erschienen die<br />

seinerzeit in England noch nicht zur Veröffentlichung<br />

freigegebenen Autoren (etwa James<br />

Joyce, David Herbert Lawrence).<br />

Um 1936 schied Wegner aus.<br />

1938 Sitzverlegung nach Leipzig.<br />

Später vereinigte sich Albatross mit dem gleichgelagerten<br />

<strong>Verlag</strong> Tauchnitz Editionen.<br />

1952 in Frankfurt/M. angesiedelt; dann in Düsseldorf,<br />

danach in Neumünster.<br />

In den 1960er Jahren erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Lizenzausgaben zeitgenössischer<br />

britischer und amerikanischer Literatur<br />

z.B. in den Reihen »Albatross Modern Continental<br />

Library«, »The Albatross Crime Club«.<br />

Quelle: VV 1942/63.; Aus dem Antiquariat 1985, Seite<br />

A 1-A 10: Pressler, K. H.:Tauchnitz und Albatross.<br />

1933<br />

Albatros, Düsseldorf<br />

�����Patmos <strong>Verlag</strong> GmbH & Co. KG, Düsseldorf.<br />

Karl Alber GmbH, Freiburg<br />

Gegr.: 1910 in Ravensburg durch den Inhaber<br />

der dortigen Dorn´schen Buchhandlung Karl Alber<br />

(1873 —1934) als Bodenseeverlag Karl Alber.<br />

1934 Erwerb des <strong>Verlag</strong>smantels durch Dr. Theophil<br />

Herder-Dorneich, Inhaber des katholisch<br />

orientierten �Herder <strong>Verlag</strong>.<br />

Verlegung nach Freiburg und Umbennung in<br />

Karl Alber <strong>Verlag</strong>.<br />

Herder-Dorneich beabsichtigte in dem neuen<br />

<strong>Verlag</strong> profane Literatur zu publizieren, was die<br />

Nazi-Gesetzgebung einem konfessionellen <strong>Verlag</strong><br />

verbot.<br />

1939 Gründung einer Zweigstelle in München.<br />

Unter Leitung von Johannes Harling spezialisiert<br />

sich der <strong>Verlag</strong> nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

auf schöngeistige und wissenschaftliche<br />

Literatur.<br />

Von 1969 bis 1994 entwickelt sich der <strong>Verlag</strong> unter<br />

der Leitung von Meinolf Wewel zu einem<br />

der führenden <strong>Verlag</strong>e der Gegenwartsphilosophie.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Anfänglich: Kunstverlag, Landkarten,<br />

Reisebücher, Postkarten, Originalholzschnitte;<br />

ab 1939: Belletristik; ab 1949/50:<br />

Spezialisierung zum geisteswissenschaftlichen<br />

<strong>Verlag</strong>: Philosophie, Logik- und Wissenschaftstheorie,<br />

Wissenschaftsgeschichte, Psychologie,<br />

Humanökologie, Rechtswissenschaft, Geschichte,<br />

Soziologie, historische Anthropologie, phänomenologische<br />

Forschungen, Kommunikation,<br />

Jahrbücher (u. a. »Orbis academicus«,<br />

»Saeculum«; 2008 begann eine neue Buchreihe<br />

»HinBlick«, in der Philosophen über Themen des<br />

menschlichen Lebens schreiben.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 78 / 1991; Vinz 12. Ausg. 1995;<br />

www.verlag-alber.de - 13.05.2009.<br />

1939<br />

1943<br />

1960 - Buchreihe.<br />

53


54<br />

2000 - Buchreihe: Grenzfragen.<br />

1949<br />

1950<br />

Seit 1950 Signet des Jahrbuches SAECULUM; Grafik<br />

von Reinhard Klein nach einem chinesischen Relief um<br />

150 v. Chr.<br />

1995 - Aktuelles Logo des Karl Alber <strong>Verlag</strong>.<br />

Dr. E. Albert & Cie. Kunstverlag, München<br />

Gegr.: 1883 in München als Münchener Kunst- und<br />

<strong>Verlag</strong>s-Anstalt KG mit angeschlossener Phototechnischer<br />

Anstalt.<br />

1896 lautete der Firmenname Dr. E. Albert & Co.<br />

Später Zweigstelle in <strong>Berlin</strong>. Nach Übernahme<br />

durch die �Deutsche <strong>Verlag</strong> GmbH in <strong>Berlin</strong> 1912<br />

erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Galerie moderner Meister -<br />

Photographien nach Originalgemälden, Künstlerbilder<br />

etc.<br />

Quelle: Wöchentl. Übersicht 1910/Liste 15; AdBü.<br />

1896<br />

Über der Kartusche, die den vollen Firmennamen enthält,<br />

erhebt sich das Wappen und aus dem durchbrochenen<br />

Helm erwächst die Figur des »Münchener<br />

Kindl«, die in der rechten ausgestreckten Hand Papierblätter<br />

und in der linken Hand eine Farb- und Pinselpalette<br />

hält. Der Helm ruht zwischen den Wappen, wobei<br />

das rechte in Schwarz und Weiss geteilt ist und<br />

oben die Sonne und unten einen Farbenballen darstellt<br />

als Hinweis auf das photochemische Wiedergabesystem.<br />

1896<br />

ALBINO <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1982 in <strong>Berlin</strong> von Peter Schmittinger und<br />

Gerhard Hoffmann als <strong>Verlag</strong> ALBINO mit homosexueller<br />

Ausrichtung.<br />

Inzwischen unter dem Dach des gleichgelagerten<br />

�����Bruno Gmünder <strong>Verlag</strong> GmbH ansäs-


sig.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Motto: Bücher von Schwulen für<br />

Schwule, u.a. »Kleine Bibliothek der Leidenschaften«,<br />

»Das Weissbuch« — eine erotishe<br />

Autobiographie von Jean Cocteau.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 103/10.12.1982, S. 2704.<br />

1982<br />

Ernst Albrecht <strong>Verlag</strong>s GmbH, Gräfelfing<br />

jetzt:<br />

Albrecht Golf <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

Gegr.: 1927 in <strong>Berlin</strong> als E. Albrecht & Co. <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

mit dem Geschf. Dr. jur. Walter Kaehler.<br />

Um 2001 umbenannt in Albrecht Golf <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

und Ausbau als Special-Interest-<strong>Verlag</strong> für Golf.<br />

Der ehemaligen KG angeschlossen waren u.a.<br />

die Tochtergesellschaft Rundschau Media Didact<br />

GmbH, die etwa Lehrbriefe für Berufsschulen<br />

herausbringt.<br />

2004 stille Beteiligung der BayBG (Bayerische Beteiligungsgesellschaft)<br />

am <strong>Verlag</strong>.<br />

2007 übernahm der �KOSMOS <strong>Verlag</strong> das Golf-<br />

Buchprogramm.<br />

Die Albrecht Golf <strong>Verlag</strong> GmbH konzentriert sich<br />

künftig in seiner verlegerischen Arbeit auf seine<br />

Lehrwerke in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />

Golf Verband, auf Golf-Reiseführer und<br />

Internetaktivitäten.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Zentrales Produkt: Bücher, Zeitschriften,<br />

Videos CD´s, DVD´s zum Golfsport,<br />

Golfplatzführer.<br />

Quelle: AdBu; www.golffuehrer.de - 7/2002;<br />

www.1golf.eu/info/kontakt-impressum - 13.05.2009.<br />

1986<br />

2008 - Aktuelles Logo.<br />

Albrecht-Dürer-Haus, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1903 in <strong>Berlin</strong> von Ludwig Sütterlin (1865—<br />

1917) und dem Buchhändler Eduard Scholl unter<br />

der Firma Albrecht Dürer-Haus Sütterlin &<br />

Scholl.<br />

1905 trat Sütterlin aus der Firma aus, dafür wurde<br />

sein Bruder Ernst Sütterlin (†1917) Mitinhaber.<br />

1916 schied Scholl aus. Ludwig Sütterlin übernahm<br />

noch einmal die Firma als Alleininhaber.<br />

1945 Einstellung der <strong>Verlag</strong>stätigkeit.<br />

(Die Sütterlin-Schrift wurde 1924 für Preussen<br />

als verbindlich erklärt.)<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Lehrmethoden für die Sütterlinschrift,<br />

Schriftpflege, Handarbeits- und Handfertigkeits-Unterricht,<br />

künstlerischer Wandschmuck<br />

Quelle: www.e-welt.net - 12.07.2002; Bbl 21.01.1928;<br />

VV 1942/63.<br />

1926<br />

Aldus-<strong>Verlag</strong> GmbH, Diez/Lahn<br />

Gegr.: 1947 in Diez als Buchverlag und GmbH<br />

mit dem Geschäftsführer �����Wolfgang Krüger.<br />

1952 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: U.a. Belletristik.<br />

Quelle: VV 1942/63.<br />

1947<br />

Alektor-<strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1976 in Stuttgart als Hausverlag der<br />

»Evangelischen Studentengemeinde (ESG) in<br />

der Bundesrepublik Deutschland und <strong>Berlin</strong><br />

(West)«.<br />

1987 gab die ESG das <strong>Verlag</strong>sgeschäft auf; der<br />

<strong>Verlag</strong> ging an den »Lehrhaus - Verein für politische<br />

und theologische Bildung e. V.«, der seit<br />

2003 auch alleiniger Gesellschafter der GmbH<br />

war.<br />

Der Sitz befindet sich in <strong>Berlin</strong>.<br />

Seit 2005 sind die alleinigen Gesellschafter<br />

Magdalena Möbius und Claus P. Wagener, die<br />

55


den <strong>Verlag</strong> ehrenamtlich in ihrer Freizeit betreiben.<br />

Neuerscheinungen sind Sache der AutorInnen,<br />

die für die Erstellung der Druckvorlagen (Texterfassung,<br />

Korrektur und Layout) aufkommen<br />

müssen (mit Unterstützung des <strong>Verlag</strong>s), und<br />

diese werden im Printing-On-Demand-Verfahren<br />

(�����Book on Demand) gedruckt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Exegese, Gemeinde und Kirche,<br />

Reihe im Lehrhaus, Religionspädagogik, Theologie.<br />

Quelle: www.alektor.de/ueber uns.htm - 31.07.2004.<br />

56<br />

1980 - Alektor = griechisch: der Hahn.<br />

Alemannen <strong>Verlag</strong> Albert Jauß, Stuttgart<br />

Gegr.: 1935 in Tübingen als Abteilung der Chronik-Buchdruckerei.<br />

1937 übernahm Hans Stoeger den <strong>Verlag</strong> und<br />

überführte ihn nach Stuttgart. 1938 ging er an<br />

Albert Jauß.<br />

1947 Erwerb durch Franz Senghas.<br />

Nach 1987/88 keine AdBu-Vermerke mehr.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöne Literatur, Heimatkundliches<br />

Schrifttum.<br />

Quelle: StuBu.<br />

1936<br />

Alexander <strong>Verlag</strong> <strong>Berlin</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1983 in <strong>Berlin</strong> von Alexander Wewerka<br />

(*1959) als Buchverlag Alexander <strong>Verlag</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Theater-, Tanz-, Filmliteratur,<br />

Musik, Belletristik, Kunst, Video.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 37 / 2003, S. 30/33; www.alexanderverlag.com<br />

- 13.05.2009.<br />

1987 - Grafik: Roland Topor.<br />

Felix Alexander <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr: 1924 in <strong>Berlin</strong> von Dr. Felix Alexander.<br />

1938 Umbenennung in Friedrich Reetz <strong>Verlag</strong>.<br />

Vor 1945 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöngeistige Literatur.<br />

Quelle: VV 1937/43.<br />

1930<br />

Alfa Zentaurus <strong>Verlag</strong>, Aachen<br />

Gegr.: 1993 in Aachen von MitarbeiterInnen der<br />

Beratungsstelle für Lese -, Rechtschreib-Schwäche<br />

und Legasthenie.<br />

<strong>Verlag</strong>sleiter ist Karl-Ludwig Herné.<br />

<strong>Verlag</strong>sziel ist es, Materialien für den Unterricht<br />

und neuere wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

zur Theorie und Praxis dem Publikum<br />

zugänglich zu machen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Lernsoftware, Lernspiele, Unterrichtsmaterialien,<br />

Diagnostik, Wissenschaft.<br />

Quelle: alfa-zentaurus.de - 13.05.2009.<br />

1993<br />

Alibaba-<strong>Verlag</strong> GmbH, Frankfurt/M.<br />

Gegr.: 1980 in Frankfurt/M. von Anne und Abraham<br />

Teuter als Buchverlag Alibaba.<br />

1990 wurde der Tochterverlag Dvorah gegründet,<br />

der sich auf moderne belletristische jüdisch/<br />

israelische Literatur konzentrierte.<br />

1995 Einstellung des Imprints Dvorah.<br />

Inzwischen auch Aufgabe des Alibaba <strong>Verlag</strong>s.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Touchdown - Jugendbücher, salt<br />

and pepper - Bücher für junge Erwachsene,<br />

Anthologien, geschrieben von jungen Autoren,<br />

Literatur und Kunst - klassische Texte in großen<br />

Bilderbüchern neu erzählt, Aufklärung pur - Aufklärungsbücher,<br />

Schulausgaben<br />

Quelle: Bbl.Nr. 104 / 14.12.1982, S. 2719.<br />

1980


Alkor-Edition Kassel GmbH, Kassel<br />

Gegr.: 1934 in Leipzig als Musikwissenschaftlicher<br />

<strong>Verlag</strong> der Firma �Oscar Brandstätter.<br />

1944 Umbenennung in Bruckner-<strong>Verlag</strong> Leipzig.<br />

1948 parallele Neugründung als Brucknerverlag<br />

Wiesbaden GmbH; 1955 nach Kassel als Agentur<br />

für Bühne und Orchesterwerke des �Bärenreiter-<strong>Verlag</strong><br />

in Kassel und Umbenennung in Alkor-<br />

Edition Kassel.<br />

Quelle: Vinz 14. Ausg. 2001; www.alkor-edition.com<br />

- 13.05.2009.<br />

1959 - Grafik: Annelise Keller.<br />

Alkyon <strong>Verlag</strong> Gerlinde Stirn, Weissach<br />

im Tal<br />

Gegr.: 1987 in Weissach im Tal von Gerlind Stirn<br />

bzw. Rudolf Stirn (1938—2004) als Buchverlag<br />

Alkyon.<br />

Offensichtlich keine <strong>Verlag</strong>stätigkeit mehr.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Zweisprachige Ausgaben zeitgenössischer<br />

Literatur, Entdeckung junger Autoren<br />

und Wiederentdeckung bisher<br />

»übersehener Perlen« in Einzeltiteln und den<br />

drei Reihen EDITION EISVOGEL, Kleine ALKY-<br />

ON Reihe und Junge ALKYON Serie.<br />

Quelle: http://www.literaturbuero-hannover.de/<br />

arc_buchlust_verlagdetail.php?id=89 - 11.11.2008.<br />

1991<br />

Allegra Musikverlag GmbH & Co.KG,<br />

Frankfurt/M.<br />

�����Zimmermann Frankfurt/M. Musikverlage.<br />

Allegria <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

�����Ullstein Buchverlage GmbH.<br />

Allgeier <strong>Verlag</strong> e. K., Schondorf<br />

Gegr.: 2000 in Schondorf von der Astrologen-<br />

Familie Kurt Allgeier (*1929) und seinem Sohn<br />

Michael Allgeier (*1958) mit dem Ziel, einen Astrologie<br />

- Fachverlag zu schaffen.<br />

Vorbild ist der ehemalige Nachkriegsverlag<br />

Hans Baumgartner, der einst Sammelbecken der<br />

Astrologie-Gemeinde war.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Astrologische Jahrbücher, astrologische<br />

Monatsmagazine; Dienstleistungen:<br />

Seminare etc.<br />

Quelle: www.allgeier-verlag.de - 13.05.2009.<br />

2000<br />

Allgemeine <strong>Verlag</strong>sanstalt AG, München<br />

Gegr.: 1923 Zusammenschluss der <strong>Verlag</strong>e: <strong>Verlag</strong><br />

der Wissenschaften; �C. O. Recht; Dr. Noether<br />

AG; Münchener Buchwerkstätten Dr. Noether u. Co.;<br />

�Orchis <strong>Verlag</strong> Woldemar Klein; Wieland-<strong>Verlag</strong>; Gesellschaft<br />

für zeichnende Künste und Theater-<strong>Verlag</strong><br />

in der Allgemeinen <strong>Verlag</strong>sanstalt AG. Später<br />

Umsiedlung nach Mannheim.<br />

Den Vorstand bildeten Woldemar Klein und Dr.<br />

Erich Noether, die 1926 ausschieden, während<br />

Fritz Knapp eintrat.<br />

1937 erloschen.<br />

Die Bestände gingen an die neue Deutsche Druck<br />

u. <strong>Verlag</strong>shaus GmbH in Mannheim über — welche<br />

bis 1933 noch unter der Firma �����J. Bensheimer<br />

<strong>Verlag</strong> bekannt war.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöne Literatur, Belletristik,<br />

Biographien, Kunstbücher, Jugendbücher, Mappenwerke<br />

der Gesellschaft für bildende Künste,<br />

Kulturgeschichte, russische Literatur in<br />

Original und Übersetzungen, Unterhaltungsliteratur,<br />

Musik; Zeitschriften z.B. »Literarische<br />

Warte«; »Der Neue Merkur«.<br />

Quelle: AdBü 1906/1930; VV 1900/43.<br />

1923<br />

57


58<br />

1923<br />

Allgemeine Deutsche <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

mbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1925 in <strong>Berlin</strong>.<br />

Veränderte sich 1940 in Allgemeine <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

Georg Arnold KG., deren Tätigkeit seit 1945<br />

ruht.<br />

Quelle: AdBu; VV 1937/43; VV 1942/63.<br />

1925<br />

Allgemeine <strong>Verlag</strong>s-Gesellschaft mbH,<br />

München-<strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1897 in München und <strong>Berlin</strong> von führenden<br />

Personen des katholischen Lebens.<br />

Hauptkapitalgeber und Druckerei der zum Teil<br />

in Folio-Format gedruckten Prachtbände war<br />

die Druckerei W. Büxenstein.<br />

Erster Geschäftsführer war Prälat Dr. Paul Maria<br />

Baumgarten, den Joseph Roth (*1851) ablöste<br />

, der zuvor schon in Stuttgart einen eigenen,<br />

katholisch orientierten <strong>Verlag</strong> besass.<br />

Aus wirtschaftlichen Gründen zog sich Büxenstein<br />

zurück, die Allgemeine <strong>Verlag</strong>sanstalt GmbH<br />

wurde liquidiert und erlosch 1919.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Illustrierte Prachtwerke, katholische<br />

Literatur.<br />

Quelle: VV 1900/32; Bbl. 14.08.1926.<br />

1901<br />

1912<br />

1915<br />

Allgemeiner Industrieverlag Knorre & Co.<br />

KG, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1898 in <strong>Berlin</strong> als Fachzeitschriften- und<br />

Buchverlag.<br />

1902 Übergang in eine GmbH mit A. Knorre als<br />

Geschf.<br />

1937 Umwandlung in eine KG mit der phGes.<br />

Anna Knorre.<br />

Ca. 1953 von der Strassenbau, Chemie und Technik<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH — 1949 gegründet —<br />

übernommen.<br />

Nach 1980 nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Strassenbau, Asphalt, Dachpappe,<br />

Teer, Steine, Mörtel, Beton, Mineralöle, Fette,<br />

Seifen, Lösungsmittel, Kunstdünger, Leim,<br />

Gelatine, Schlachtblutverarbeitung.<br />

Quelle: AdBu; VV 1942/63.<br />

1935<br />

Allgemeiner Lehrer Service - ALS-<strong>Verlag</strong><br />

GmbH, Dietzenbach<br />

Gegr.: 1967 in Frankfurt/M von Lienhard Kreide<br />

(†1982)<br />

Es setzte sich die Idee des <strong>Verlag</strong>sgründers<br />

durch, dem Lehrer vorprogrammierte Unterrichtseinheiten<br />

im Abonnement zu bieten.<br />

In der Rechtsform einer GmbH mit dem Geschäftsführer<br />

Jürgen Hils (*1958) und den Gesellschaftern<br />

Ingrid Kreide-Michels (*1936) und<br />

Julia Hils (*1962) führte die Ehefrau Ingrid Kreide<br />

nach dem Tod ihres Mannes den <strong>Verlag</strong> fort.


<strong>Verlag</strong>sgebiete: Ca. 200 verschiedene, von erfahrenen<br />

Pädagogen entwickelte Publikationen<br />

und Artikel für den Schul- und Kindergartenalltag<br />

in Buchreihen, Loseblattwerke, Handbücher,<br />

Veröffentlichungen zum Kunst-, Umwelt- und<br />

Sachkundeunterricht.<br />

Quelle: Vinz 15. Ausg. 2004; http://als-verlag.de/<br />

shop/ - 14.05.2009.<br />

1968 - Grafik: Christa Schwarz-Hannebohn.<br />

1991<br />

Allgemeiner Verein für Deutsche Literatur,<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1874 unter dem Protektorat von Grossherzog<br />

Karl Alexander von Sachsen und Prinz<br />

Georg.<br />

Geschäftsführer war Albert Hofmann.<br />

Gilt als Vorläufer der späteren Büchergemeinschaften.<br />

1913 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöne Literatur, Geschichte,<br />

Biographie, Länder- und Völkerkunde, Naturwissenschaft,<br />

Musik, Kunst.<br />

Quelle: VV1900/32.<br />

1887<br />

Der Minervakopf wurde 1903 als geschütztes Warenzeichen<br />

eingetragen, nachdem zuvor beim Kaiserlichen<br />

Patentamt eine Entscheidung getroffen wurde, dass<br />

der Minervakopf frei verwertbar ist. Bei dem rechten<br />

Signet ist das Wort ALLGEMEINER hinzugekommen.<br />

1906<br />

Allgemeiner <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Erloschen um 1916. Keine Ermittlungen.<br />

1910<br />

Die lateinische Devise TAMEN entspricht wohl einem<br />

trotzigen »Dennoch«.<br />

Alma Mater <strong>Verlag</strong> Hans G. Hubberten,<br />

Reutlingen<br />

Gegr.: 1947 in Tübingen von Hans G. Hubberten<br />

als Buchverlag.<br />

1954 Umzug nach Tübingen, 1967/68 nach Reutlingen.<br />

1992/93 ff. nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Psychologie, Bildende Kunst.<br />

Quelle: AdBu.<br />

1947<br />

59


60<br />

1947<br />

Grafik: Walter Brudi (1907—1987).<br />

Almanach <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1919 in <strong>Berlin</strong>.<br />

Erster Geschf. war Ewald Finder (†1939).<br />

1923 in Almanach-Kunstverlag AG geändert. Direktoren<br />

waren E. Finder und Alfred Krebs.<br />

1928 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Buch-, Kunstverlag ; Postkarten,<br />

Kunstblätter, Gesellschaftsspiele; Unterhaltende<br />

Zeitschriften.<br />

Quelle: Schramm; AdBu; VV 1900/32.<br />

1919<br />

1921<br />

Alouette <strong>Verlag</strong> Jürgen F. Boden e.K.,<br />

Oststeinbek<br />

Gegr.: 1984 in Oststeinbek mit dem Inhaber Jürgen<br />

F. Boden als Buch- und Multimedia-<strong>Verlag</strong>.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Auf nordische Themen (Kanada,<br />

USA, Sibirien, Arktis) spezialisierte populär-wissenschaftliche<br />

Bild- / Textbände,<br />

Begleitbücher zu hochwertigen TV-Dokumentarreihen<br />

(z.B. »Im Land des Adlers« für die ARD<br />

oder »Im Bannkreis des Nordens« für das ZDF),<br />

Multimedia - Projekte (Buch und DVD mit Dokumentarfilm,<br />

Musiken, Fotos). Seit 1999 werden<br />

auch Dokumentarfilme über Expeditionen in<br />

Nordkanada und Sibirien produziert oder koproduziert.<br />

Quelle: AdBü; http://web10.orbme.de/verlag.php -<br />

10.10.2008.<br />

Unverändert seit 1984.<br />

Alpmann und Schmidt Juristische Praxis-<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH & Co.KG, Münster<br />

Gegr.: 1956 in Münster durch Josef Alpmann und<br />

Kurt Schmidt als Fachverlag für die Juristenausbildung.<br />

1957 Beginn mit der wöchentlichen Herausgabe<br />

von Examensklausuren zum 1. Staatsexamen;<br />

1960 Gründung einer Betriebsdruckerei.<br />

Lehrcassetten - Lernprogramme, Computer -<br />

Lernprogramme, ein Schulungszentrum in<br />

Münster, Memo - Checks, Audio-CDs etc. erweitern<br />

kontinuierlich das Programm.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Wirtschaftswissenschaft, Fachwörterbücher<br />

z. T. mit CDs, Computerprogramme;<br />

Fachzeitschriften z. B. »RÜ-Rechtssprechungsübersicht«<br />

(auch auf CD) oder »Juristische<br />

Praxis« - Zeitschrift für Volljuristen; z.T.<br />

kostenfreie Online-Datenbank mit diversen Entscheidungen.<br />

Quelle: Vinz 14. Ausg. 2001; wwwalpmannschmidt.de<br />

14.05.2009.<br />

1997<br />

2001 - Grafik: Kriener & Potthoff.


Alraunen <strong>Verlag</strong> Joachim Fajen-Sielmann,<br />

Seggebruch<br />

Gegr.: 2005 in Seggebruch von Joachim Fajen-<br />

Sielmann und seiner Gattin Gabriele.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Ganzheitliche Heilwege, Naturund<br />

Heilwissen / Gesundheit / Ernährung / Pflege,<br />

Spiritualität, Belletristik (Fantasy).<br />

Quelle: www.alraunen-verlag.de - 14.05.2009.<br />

2005<br />

Die <strong>Verlag</strong>sabsicht ist auch im Logo des <strong>Verlag</strong>es zu<br />

erkennen, denn es handelt sich hier um die Wurzel<br />

einer Alraune. Diese galt schon im Mittelalter als Zauberwurzel.<br />

Alster <strong>Verlag</strong>, Wedel in Holstein<br />

Gegr.: 1919 in Hamburg durch Herauslösung des<br />

Adressbuchverlags aus dem von Joh. Heinr.<br />

Hermann 1822 gegründeten Druckereibetrieb<br />

und seit 1878 Herausgeber der Zeitung »Hamburger<br />

Nachrichten« Hermann´s Erben-<strong>Verlag</strong> und<br />

Druckerei — Mitinhaber Dr. Hermann Hartmeyer.<br />

Dieser <strong>Verlag</strong> wurde 1921 in Alster <strong>Verlag</strong> Dr. Hermann<br />

Hartmeyer umgewandelt.<br />

1937 ging er an die Johs. Krögers Buchdruckerei;<br />

1939 erwarb Curt Brauns den <strong>Verlag</strong>, der<br />

als Alster <strong>Verlag</strong> Curt Brauns firmierte. 1958 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Unter Curt Brauns: Schöne Literatur,<br />

Reisewerke, Kunstwerke, Heimatliteratur.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

1919<br />

1923<br />

1933<br />

1939 - Alster <strong>Verlag</strong> Curt Brauns.<br />

Brauns erstes Signet zeigte den schwertbewehrten<br />

Roland — 1590 Stadtwappen von Wedel — als Symbol<br />

der Gerechtigkeit auf offenem Markte.<br />

1946<br />

Rechts: Brauns Kommentar zur Wahl des Signets: »Als<br />

Symbol unserer <strong>Verlag</strong>sarbeit wählten wir das Schiff,<br />

stets bereit, dem Neuen und Werdenden zugelenkt zu<br />

werden, zugleich aber auch dem Beharrenden des<br />

Baumes verbunden«.<br />

Altamira <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1989 in <strong>Berlin</strong> als Tochter des FAB <strong>Verlag</strong>.<br />

Bald als Edition Altamira geführt. Keine weiteren<br />

Ermittlungen.<br />

Kein Eintrag im AdBu.<br />

1990 (Literaturcomic)<br />

61


Altberliner Bücherstube <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung<br />

O. Seifert, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1990 in <strong>Berlin</strong> von O. Seifert.<br />

Nach Herausgabe eines Werkes durch die Altberliner<br />

Bücherstube 1993 klagten die Inhaber des<br />

�����Altberliner <strong>Verlag</strong>s auf Unterlassung der Bezeichnung<br />

»Altberliner« im Firmennamen.<br />

In der 1999 stattgefundenen Berufungsverhandlung<br />

wurde die Schutzbedürftigkeit des Namens<br />

festgestellt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: <strong>Berlin</strong>geschichte, Regionalia.<br />

Quelle: AdBu; Banger 1989/99.<br />

62<br />

1993<br />

Altberliner <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong>-München<br />

Gegr.: 1943 in <strong>Berlin</strong> von Lucie Groszer (1914—<br />

1997) als Altberliner Bücherstube, die sie 1970 aufgab.<br />

Dieser gliederte sie 1945 den Altberliner <strong>Verlag</strong><br />

Lucie Groszer an, in dem zunächst neben Kinderbüchern<br />

zeitgeschichtliche Titel erschienen.<br />

1950 Einstellung des Schriftstellers Johannes<br />

Bobrowski (1917—1965 ) als Lektor.<br />

(Bobrowski erlangte mit seinem Roman »Levins<br />

Mühle« einige Bekanntheit.)<br />

Bis zu seinem Ausscheiden 1959 formte er den<br />

<strong>Verlag</strong> zu einem angesehenen Kinderbuchverlag.<br />

Nachfolger Alfred Könner setzte die Arbeit<br />

erfolgreich fort.<br />

Bis 1979 blieb der <strong>Verlag</strong> einer der wenigen Privatverlage<br />

in der DDR.<br />

Dann Verkauf formal an den �����Kinderbuchverlag<br />

in Person von Fred Rodrian, de facto jedoch an<br />

die SED, weil diese laut Parteistatut kein Eigentum<br />

erwerben durfte. Die <strong>Verlag</strong>sleitung wurde<br />

Dr. Gerhard Dahne übertragen.<br />

Nach der Wende gründeten 10 <strong>Verlag</strong>smitarbeiter<br />

eine GmbH, die den <strong>Verlag</strong> von der SED/<br />

PDS erwarb. Später stellt sich heraus, das der<br />

Verkauf durch die SED/PDS nicht regelkonform<br />

war. Ein langer, juristischer Streit wurde nun<br />

ausgefochten.<br />

1992 gibt die Treuhandanstalt den <strong>Verlag</strong> an Stephan<br />

Schmidt und Renate Nickl samt der Immobilie<br />

weiter.<br />

Vor Vertragsunterschreibung kommt es jedoch<br />

zu einer Einigung mit der Gesellschafter-GmbH.<br />

Der <strong>Verlag</strong> nimmt 1993 seinen <strong>Verlag</strong>ssitz in<br />

München und <strong>Berlin</strong>.<br />

2003 Insolvenz.<br />

2003 erwarben aus der Konkursmasse die Baumhaus<br />

Buchverlag GmbH mit ihrer damaligen Inhabergruppe<br />

Becker, Horn-Rumold, Lehmann,<br />

Teutsch und Paxmann in Frankfurt/Main <strong>Verlag</strong>snamen,<br />

Autorenrechte und die Lagerbestände<br />

vom Insolvenzverwalter.<br />

Nachdem sich Paxmann, Lehmann und Teutsch<br />

2004 von Baumhaus trennten, wurden die Bestände,<br />

<strong>Verlag</strong>srechte und der Namen Altberliner<br />

<strong>Verlag</strong> aus der Baumhaus <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

herausgelöst und es entstand 2005 mit ihnen<br />

die Neugründung unter Altberliner <strong>Verlag</strong> GmbH.<br />

2008 erneute Insolvenz.<br />

Sie sind zugleich Inhaber des �Leiv <strong>Verlag</strong>, des<br />

�Europa <strong>Verlag</strong> — bzw. inzwischen Neuer Europa<br />

<strong>Verlag</strong> (51%); des �Buchverlag für die Frau (100%)<br />

und der Leseabenteuer GmbH (Zeitschriftenverlag<br />

für Kinder- und Jugendzeitschriften).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kinder- und Jugendbücher, Märchen,<br />

Sagen, Pappbilderbücher, Schlüsselbücher<br />

(Vermittlung ersten Wissens über Musik),<br />

Tierbücher, Hörbücher.<br />

Quelle: www.altberliner.de - Geschichte 1945 bis 2005-<br />

Franziska Groszer/Christine Paxmann - 09.04.2007;<br />

Christoph Links: Das Schicksal der DDR-<strong>Verlag</strong>e. Ch.<br />

Links <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong> 2009.<br />

1949<br />

1973 - Grafik: Herbert Prüger.<br />

1994


1998<br />

2000 - Hörbuch-Label.<br />

Altdorfer <strong>Verlag</strong>, Stuttgart<br />

Gegr.: 1950 in Stuttgart von Gundel Dietz als<br />

Buchverlag . In den 1960er Jahren erloschen.<br />

Quelle: AdBü.<br />

1951<br />

Altenberg <strong>Verlag</strong><br />

�����<strong>Verlag</strong> Haus Altenberg.<br />

Altera <strong>Verlag</strong>, Heidelberg<br />

Gegr.: 1993 in Bremen von Manfred Schmidl als<br />

Buchverlag Altera <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH.<br />

1998 übernahm sie der �����Hüthig <strong>Verlag</strong> und verlegte<br />

sie nach Heidelberg.<br />

Etwas später Weiterverkauf an den �����Thieme<br />

<strong>Verlag</strong> in Stuttgart, der den <strong>Verlag</strong> in seine<br />

<strong>Verlag</strong>sgruppe integrierte.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Gesundheit; Alten- und Krankenpflege,<br />

Berufsausbildung im Gesundheitsbereich,<br />

Humanmedizin, Pflegewissenschaft,<br />

anatomische Lehrtafeln und Modelle.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 46 / 07.06.1996, S.100.<br />

1998<br />

Altkönig-<strong>Verlag</strong>, Druckerei und <strong>Verlag</strong> H.<br />

Berlebach G.m.b.H, Oberursel/Taunus<br />

Gegr.: 1863 als Zeitungsdruckerei mit <strong>Verlag</strong>.<br />

Seit 1866 in Familienbesitz.<br />

Als Buchverlag Altkönig-<strong>Verlag</strong> neu gegründet<br />

und 1946 dem Unternehmen angegliedert.<br />

Inh. Dr. Georg Dietrich und Cläre Dietrich.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Heimatgeschichte, Literaturgeschichte,<br />

Belletristik; Katalog »Freude mit Büchern«;<br />

»Das Bücherschiff« — Die deutsche<br />

Bücherzeitung evtl. von 1 bis 28 = 1951 bis 1978<br />

erschienen..<br />

Der <strong>Verlag</strong> ruht oder ist erloschen. Keine weiteren<br />

Ermittlungen.<br />

Quelle: AdBu; Vinz 7. Ausg. 1980.<br />

1947 - Grafik: Paul Dick, Oberursel.<br />

Aluminium <strong>Verlag</strong> Marketing & Kommunikation<br />

GmbH, Düsseldorf<br />

Gegr.: 1934 in <strong>Berlin</strong>.<br />

Neugründung 1949 in Düsseldorf als Buch- und<br />

Zeitschriftenverlag.<br />

1953 Umwandlung in eine GmbH unter der Firma<br />

Aluminium-<strong>Verlag</strong>-GmbH. Inhaber war die<br />

Aluminium-Zentrale e. V. und Geschf. (1954) W.<br />

S. Wildschütz.<br />

Um 1995 Umbenennung in Aluminium-<strong>Verlag</strong><br />

Marketimg & Kommunikation GmbH.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Herstellung und Vertrieb von<br />

Fachbüchern, Nachschlage- und Regelwerken<br />

in Deutsch und Englisch sowie Lehr- und Lernmittel<br />

für Aluminiumerzeugung, Verarbeitung<br />

und Anwendung; Zeitschriften.<br />

Quelle: AdBü; www.alu-verlag.de - 14.05.2009.<br />

1957<br />

63


64<br />

1977<br />

1977 - Farbige Variante.<br />

AMA <strong>Verlag</strong> GmbH, Brühl<br />

Gegr.: 1990 in Brühl von Detlef Kessler, auchheute<br />

(2009) noch Geschf. der GmbH.<br />

Entwicklung zum Lehrbuchverlag zu populären<br />

Musikrichtungen. 2000 Übernahme des 1957 in<br />

Ostberlin gegründeten Komponistenverlags<br />

�����<strong>Verlag</strong> Neue Musik.<br />

Angegliedert sind weitere Labels und Editionen,<br />

etwa die »Ama-Musician«, »Edition Gravis«,<br />

»Kreuzberg-Records«, »Edition Margaux«,<br />

»Mara Records«.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Lehr- und Grundlagenbücher zu<br />

vielen populären Musikrichtungen.<br />

Quelle:http://www.ama-verlag.de/verlag -14.05.2009.<br />

1990<br />

Amadis <strong>Verlag</strong> GmbH, Karlsruhe<br />

Gegr.: 1963 in Karlsruhe.<br />

1968 GeschGes. Dr. Ingeborg Stahlberg (*1921).<br />

Wahrscheinlich im �Stahlberg <strong>Verlag</strong> aufgegangen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Französische Epik vom Schwank<br />

zur historischen Anekdote, vom Prosagedicht<br />

zur Moderne.<br />

Quelle: Vinz 2. Ausg. 1965.<br />

1964 – Grafik: Prof. Kurt Weidemann.<br />

Amalthea-<strong>Verlag</strong>, Wien-Leipzig-Zürich<br />

heute:<br />

Amalthea Signum <strong>Verlag</strong> GmbH, Wien<br />

Gegr.: 1917 in Wien durch Dr. Heinrich Studer<br />

(†1961) als Buchverlag mit Zweigstellen in Leipzig<br />

und Zürich.<br />

1962 Erwerb durch Dr. Herbert Fleissner; seit<br />

1985 als GmbH geführt; ab 1994 als Niederlassung<br />

des <strong>Verlag</strong>s �F. A. Herbig GmbH in München.<br />

Geschf. ist (2008) Dr. Herbert Fleissner.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Buch- u. Kunstverlag; das ganze<br />

Gebiet klassischer u. moderner Literatur umfassend,<br />

Musikbücher, Dichter- u. Künstlermonographien,<br />

Zeitgeschichte, Austriaca, Bildbände,<br />

Satiren.<br />

Quelle: Murray G. Hall; Vinz 11. Ausg. 1992;<br />

www.amalthea.at - 14.05.2009.<br />

Ab 1919.


Alle ab 1919.<br />

Amálthea war nach der griechischen Mythologie eine<br />

Nymphe, die Zeus mit Ziegenmilch grosszog. Zeus versetzte<br />

sie zum Dank als Stern Capella (= Ziege) an das<br />

Firmament. Ihr abgebrochenes Horn wurde von Zeus<br />

zum Symbol des Überflusses erklärt.<br />

1918<br />

Das Signet schuf 1918 Franz von Bayros (1866—1924)<br />

als Federzeichnung.<br />

Amadeus <strong>Verlag</strong> Bernhard Päuler,<br />

Winterthur (Schweiz)<br />

Gegr.: In Wintertur von Bernhard Päuler als Musikverlag.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Wissenschaftliche Publikationen<br />

über Musik, Werksverzeichnisse, Biografien,<br />

Diskografien, Noten.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 12 / 12.02.1988, S.629/30.<br />

1988 - Wortmarke.<br />

Amandus-<strong>Verlag</strong> Josef Fuchs, Wien<br />

Gegr.: 1945 in Wien von Josef Fuchs als Buchverlag.<br />

Spätere Inh. Emmy Fuchs; letzte Inh.<br />

Susanne Fuchs.<br />

Nach 2003 ff. keine Einträge im AdBu.<br />

Quelle: AdBü.<br />

1952<br />

Fritz Amberger, Zürich<br />

Gegr.: 1859 in Basel.<br />

Seit 1873 als H. Amberger´s <strong>Verlag</strong>.<br />

1901 an Fritz Amberger und Umzug nach Zürich<br />

unter Fritz Amberger vorm. David Bürkli - Buchdruck<br />

und <strong>Verlag</strong>.<br />

1920 ging die Buchdruckerei mit allen <strong>Verlag</strong>srechten<br />

an die Gebr. Fretz Graphische Werk stätten<br />

in Zürich über, die damit zu ihrer seit 1860<br />

bestehenden Firma eine <strong>Verlag</strong>sabteilung gründeten.<br />

Heute besteht die Firma nicht mehr.<br />

Quelle: VV1900/32; AdBü.<br />

1901<br />

Der von zwei Falken eingerahmte Turm enthält den<br />

Namen und Ort der Firma; das Monogramm F A wird<br />

durch ein Kreuz getrennt.<br />

65


Amboss-<strong>Verlag</strong> Oldenburg & Reinhardt,<br />

Leipzig<br />

Gegr.: 1923 in Leipzig von Ernst Oldenburg und<br />

Friedrich Reinhardt.<br />

1926 wieder erloschen. Die <strong>Verlag</strong>swerke gingen<br />

in den �Ernst Oldenburg <strong>Verlag</strong> über.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kriminalbücher / Unterhaltungsliteratur,<br />

Vortragsbücher, Brettl-Dichtungen.<br />

Quelle: AdBü; VV 1900/32.<br />

66<br />

1924<br />

C. F. Amelang, München<br />

�����Koehler & Amelang <strong>Verlag</strong>s-GmbH.<br />

Ammann <strong>Verlag</strong> & Co., Zürich<br />

Gegr.: 1981 in Zürich von Egon Ammann (*1941)<br />

und seiner Ehefrau Marie Luise Flammersfeld.<br />

1992 erfolgte die Umwandlung der <strong>Verlag</strong> AG in<br />

eine Kommanditgesellschaft mit den Gesellschaftern<br />

Monika Schoeller, Marie-Luise<br />

Flammersfeld, George Reinhart und Egon Ammann.<br />

2010/11 beabsichtigt Egon Amman, seinen <strong>Verlag</strong><br />

für immer zu schliessen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Pflege zeitgenössischer<br />

deutsch- u. fremdsprachiger Literatur und moderne<br />

Klassiker, Literaturwissenschaft, Theater-<br />

u. Sachbuchprogramm, 1997 Start der<br />

Buchreihe »Meridiane«, die zeitgenössische Literatur<br />

aus aller Welt publiziert.<br />

Quelle: Bbl. Nr. 17 / 28.02.1984, S. 460/63 + Nr. 35 /<br />

2006, S. 28/31; Vinz 14. Ausg. 2001; www.ammann.ch<br />

- 14.05.2009.<br />

1981 - Karolingische Minuskel.<br />

Amonesta-<strong>Verlag</strong>, Wien-<strong>Berlin</strong>-Leipzig<br />

Gegr.: 1881 in Wien von August Amonesta sen.<br />

(1854—1932).<br />

Zunächst als Buchhandlung und Antiquariat. Die<br />

Buchproduktion begann sporadisch 1914, richtig<br />

aber erst zwischen 1930 und 1935.<br />

Mit dem Amonesta <strong>Verlag</strong> wird der �Zinnen-<strong>Verlag</strong><br />

in Wien in Verbindung gebracht. Weiterführung<br />

durch den Sohn August Amonesta (†1942).<br />

1939 erloschen.<br />

Angeschlossen war der <strong>Verlag</strong> für Kulturforschung<br />

Amonesta & Co., dessen Gesellschafter August<br />

Amonesta jun. (*1893), Leo Schidrowitz (*1894)<br />

und Dr. jur. Gustav Ullmann (*1898) waren.<br />

1928 ins HR eingetragen und 1935 wieder erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kriminal- und Abenteuerromane,<br />

erotische (bzw. pornographische) Literatur.<br />

Quelle: Murray G. Hall.<br />

1931 - Alle <strong>Signete</strong>: Amonesta <strong>Verlag</strong>.<br />

1928 - <strong>Verlag</strong> für Kulturforschung Amonesta & Co.


Amsler & Ruthardt, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1860 in <strong>Berlin</strong> durch Hermann Amsler und<br />

Theodor Ruthardt als Kunsthandlung und Kunstantiquariat.<br />

1877 von den Gebrüdern Alfred Meder (†1899)<br />

und Louis Gerhardt Meder (1848—1924) übernommen.<br />

1910 traten Alfreds Sohn Otto Meder<br />

und dessen Neffen Ernst (†1914) und Carl Meder<br />

als Teilhaber ein. Letzterer trat 1931 aus.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Der angeschlossene Kunstverlag<br />

veröffentlichte u.a. die Radierungen von Max<br />

Klinger und später Kupfer- und Holzstiche, bekannt<br />

geworden unter »Amslerdrucke«; Bilderfolgen<br />

alter Meister.<br />

Nach 1945 als GmbH erloschen.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 253 / 30.10.1935, S. 919; VV 1944/57.<br />

1892<br />

Katalogsignet mit schlangenumwundenem Spaten im<br />

Vordergrund und offener, weiter Hügellandschaft im<br />

Hintergrund. Eingerahmt von einer fruchttragenden runden<br />

Umfassung, mit der lateinischen Losung: LABORE<br />

VIRTUS, VIRTUTE GLORIA PARATUR = durch Arbeit<br />

wird Tugend, durch Tugend Ruhm erworben.<br />

Amstutz & Herdeg & Co., Zürich<br />

Gegr.: 1938 in Zürich als <strong>Verlag</strong>sangliederung.<br />

Zuvor Beschäftigung mit Werbung und Gebrauchsgraphik.<br />

1962/63 ff. nicht im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöne Literatur, Politik, Reise,<br />

Biographien, Kunst, Alpinismus (1954); Abt. Graphik:<br />

Internationale Zweimonatsschrift »Graphis«<br />

für freie Graphik.<br />

Quelle: Der Schweizer <strong>Verlag</strong>. Schweizerischer<br />

Buchhändler- und Verleger-Verein, Zürich 1961;<br />

AdBu.<br />

1941<br />

1946<br />

Eduard Amthor, Gera<br />

Gegr.: 1866 in Gera gemeinsam von Dr. Eduard<br />

Amthor (1820 —1884) und Chr. W. Ißleib als <strong>Verlag</strong><br />

unter der Firma Amthor & Ißleib, der sich<br />

hauptsächlich mit der Herausgabe von Atlanten<br />

und Lehrbüchern für den Schulgebrauch befasste.<br />

1867 trat Th. Rietzschel als Teilhaber hinzu,<br />

schied aber mit Ißleib im selben Jahr wieder<br />

aus. Sie gründeten den <strong>Verlag</strong> Ißleib & Rietzschel.<br />

Amthor übergab 1883 seinem Sohn Max Amthor<br />

(*1851) den <strong>Verlag</strong>, der ihn zusammen mit Louis<br />

Rudolph (1848—1884) betrieb.<br />

1886 Verkauf an die Gebrüder Reichel in Augsburg,<br />

Sitzverlegung dorthin; 1889 Verkauf an<br />

Gustav H. Burkhardt, der die Firma in Leipzig<br />

ansiedelte; 1895 Übernahme durch Karl Forschner<br />

(†1934), seinerzeit <strong>Verlag</strong>sdirektor von<br />

�Friedrich Vieweg & Sohn in Braunschweig, wohin<br />

er 1914 mit seinem Amthorschen <strong>Verlag</strong> übersiedelte<br />

und sie dem Vieweg <strong>Verlag</strong> angliederte.<br />

1933 beendete er die Direktorentätigkeit bei Vieweg<br />

und löste seinen Amthorschen <strong>Verlag</strong> wieder<br />

heraus.<br />

1936 Verkauf an Marianne Koch, die den <strong>Verlag</strong><br />

nach Leipzig überführte. 1939 Verkauf an �Lange<br />

& Meuche, die ihn 1941 in ihrem �Otto Janke<br />

<strong>Verlag</strong> aufgehen liessen.<br />

Nach 1945 in Leipzig erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Anfänglich Atlanten, Schulbücher;<br />

erweitert um Alpine Literatur (dieser <strong>Verlag</strong>steil<br />

wurde 1886 verkauft); Reiseführerliteratur,<br />

Lehrbücher, Anschauungsbilder für<br />

den naturgeschichtlichen Unterricht, naturgeschichtliche<br />

Werke.<br />

Quelle: Schmidt; Bbl.Nr. 150 / 01. 07. 1916, S. 867;<br />

VV 1900/32; VV 1944/57 (Ausg. Leipzig).<br />

67


68<br />

1936<br />

Kurt Amthor, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1907 in <strong>Berlin</strong>.<br />

Firmierte ab 1919 als<strong>Verlag</strong> Kurt Amthor Nachf.<br />

J. Baillet, der 1921 erlosch, weil er im Albert Nauck<br />

<strong>Verlag</strong> aufging, der 1931 erlosch.<br />

Quelle: VV1900/32.<br />

1914 - Schlechte Qualität.<br />

Die Devise unter dem Tor lautet »Wissen ist Macht«.<br />

Wilhelm Andermann, Ulm<br />

Gegr.: 1921 in Königstein/Taunus von Wilhelm<br />

Andermann (1895—1970).<br />

1940 nach Wien verlegt.<br />

1949 nach München unter Beibehaltung des<br />

Hauptsitzes in Wien. 1970 Übergang an �J. Ebner,<br />

Graphische Betriebe in Ulm.<br />

Seit 1980 ff. nicht im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 1924: Landwirtschaft, Geschichte,<br />

Kulturgeschichte, Kunst (nur Werke, die sich<br />

für den Massenvertrieb eigneten).<br />

Nach 1945: Bildbandreihen, Jugendschriften.<br />

Quelle: Vinz 3. Ausg. 1968.<br />

1922<br />

1922 - Grafik: Willy Bahner.<br />

1949 - Grafik: Kurt Tillessen.<br />

Die lateinische Losung: FLUCTUAT NEC MERGITUR =<br />

Es treibt und geht nicht unter — wird sich auf das<br />

Schiff beziehen, welches wohl die <strong>Verlag</strong>sfirma symbolisieren<br />

soll.<br />

Johann André, Musikverlag, Offenbach<br />

Gegr.: 1774 in Offenbach von Johann André<br />

(1741—1799) als Musikalienverlagshandlung mit<br />

Notendruckerei und einem von seinem Sohn<br />

Carl August André 1804 gegründetem Zweiggeschäft<br />

unter der Firma C. A. André in Frankfurt/M.<br />

Weiterführung durch dessen Sohn Johann Anton<br />

(1775—1842), der den musikalischen Nachlass<br />

von Mozart erwerben konnte.<br />

Im Verlauf der Zeit bis heute (2008) übernahmen<br />

die Söhne und Sohnessöhne die Firma, z.B.<br />

August André (1817—1887); Karl (1853—1914);<br />

Adolf André (1855—1910).<br />

Kriegszerstörung im 2.Weltkrieg.<br />

Heute (2008) führt Hans-Jörg André die aus dem<br />

»Musikhaus André« und dem Musikverlag Johann<br />

André bestehende Firma.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 179 / 01.08.1924, S. 10112;<br />

www.musik-andre.de - 15.05.2009.<br />

1982<br />

1928


Andreas & Andreas <strong>Verlag</strong>sbuchhandel,<br />

Salzburg<br />

Gegr.: 1956 in Salzburg von Wolf Dietrich<br />

Andreas (*1936) aus dem Zusammenschluss<br />

der Einzelfirmen Jörn Andreas, 1946 in Salzburg<br />

gegr. und Karoline Andreas, 1946 in Hallein gegr.,<br />

zu Andreas & Andreas.<br />

Angeschlossen waren eine Buchhandlung und<br />

ein<br />

Antiquariat. Um 1978 deutsche Niederlassung<br />

in Freilassing. Keine weiteren Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Austriaca und Regionales, Lexika<br />

und Nachschlagewerke, Medizin und Gesundheit,<br />

Recht und Wirtschaft, populäre Ratgeber,<br />

eine mehrbändige farbige Bibelausgabe<br />

mit neuester Übersetzung.<br />

Quelle: Vinz 6. Ausg. 1977.<br />

1982<br />

Angelsachsen <strong>Verlag</strong> GmbH, Bremen<br />

Gegr.: 1920 in Bremen.<br />

1923 Umwandlung in eine AG mit Hoffmann<br />

und Adolf Heine als Geschäftsführer.<br />

1932 Übernahme der �����Bremer Presse und des<br />

�����Friesen-<strong>Verlag</strong>.<br />

Um 1967 an die �H. M. Hauschild <strong>Verlag</strong> und Druckerei<br />

in Bremen über- und darin aufgegangen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Belletristische Heimatliteratur,<br />

Kunst, Niedersächsische Kunst.<br />

Quelle: Die Geschichte einer Druckerei, Hauschild<br />

<strong>Verlag</strong>, Bremen 1997.<br />

1922<br />

1936 - Buchreihe: »Deutsche Kunst Sonderhefte«.<br />

1922<br />

Anger-<strong>Verlag</strong> Eick GbR, Anger<br />

Gegr.: 1990 in Anger von Helga Eick (*1936),<br />

Klaus Eick (*1935) und Gunnar Eick (*1963) als<br />

Buchverlag mit angeschlossener Buchhandlung<br />

in der Rechtsform einer GbR.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Sprach-, Literaturwissenschaft,<br />

Philosophie, biologische Medizin (besonders<br />

von Autoren aus der Eick-Familie).<br />

Quelle: Vinz 12. Ausg. 1995; www.verlag-eick.de -<br />

15.05.2009.<br />

1990 – Helga Eick.<br />

Anger-<strong>Verlag</strong>, Leipzig<br />

Gegr.: 1922 in Leipzig von Adolf A. Anger.<br />

1950 Sitzverlegung nach <strong>Berlin</strong>, später nach<br />

Kronberg (Taunus) dann nach Frankfurt/M.<br />

1977ff. nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Haussegen, Sinn- und Wandsprüche,<br />

künstlerische Lesezeichen.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

1948<br />

Oskar Angerer <strong>Verlag</strong>, Stuttgart<br />

Gegr.:1946 in Stuttgart mit der Lizenz für Oskar<br />

Angerer. Zugleich <strong>Verlag</strong> der Pflanzenwerke im Oskar<br />

Angerer <strong>Verlag</strong>.<br />

1954 ff. nicht im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: U.a. Gewürz- und Heilpflanzen-<br />

Kalender.<br />

Quelle: StuBu.<br />

69


70<br />

1948<br />

Hugo Angermann <strong>Verlag</strong>, Dresden<br />

Gegr.: Um 1900. Keine Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: (1904) Angermanns Bibliothek<br />

der Bibliophilen = Seltene Schriften aus dem<br />

15./17. Jahrhundert etc., Belletristik.<br />

1904<br />

Anhaltische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH,<br />

Dessau<br />

Gegr.: 1990 in Dessau von Regina Erfurth.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Regionalia, regionale Reise- und<br />

Wanderführer, Reprints über Anhalt und seine<br />

Geschichte, farbige Text-Bildbände.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 34 / 28.04.1992, S. 28/31;<br />

www.mitteldeutscherverlag.de - 15.05.2009.<br />

1992<br />

1992<br />

Anhaltische Taschenbuchreihe.<br />

anrich verlag GmbH, Weinheim<br />

Gegr.: 1970 in Mülheim/Ruhr von Gerold-<br />

Neithard Anrich und Bettina Wölfel unter<br />

Neithard Anrich <strong>Verlag</strong> als Kinderbuchverlag, der<br />

1978 in eine KG umgewandelt wurde.<br />

1975 Sitzverlegung nach Modautal/Odenwald.<br />

Wirtschaftliche Gründe zwangen Anrich 1982<br />

zum Verkauf von 80% der Anteile an den<br />

�����Butzon & Bercker <strong>Verlag</strong>. Damit verbunden der<br />

Umzug nach Kevelaer.<br />

1988 erwarb Anrich seinen <strong>Verlag</strong> zu 100% zurück<br />

und firmierte nun als anrich verlag wieder<br />

selbstständig.<br />

1994/95 übernahm ihn zu 60% der �����Beltz <strong>Verlag</strong><br />

in Weinheim. 1995 Umzug dorthin.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kinder- Jugendliteratur; 1991 Einführung<br />

der Taschenbuchreihe »anrich: extra«,<br />

die 1994 an Beltz verkauft wurde und dort in der<br />

»Gulliver«-Reihe aufging.<br />

Quelle: BuchMarkt 3 / 95, S. 184/185; Bbl.Nr. 76/<br />

22.9.1995, S. 90/91; www.beltz.de/de/verlagsgruppebeltz/impressum.html<br />

- 15.05.2009.<br />

1972 - Neithard Anrich <strong>Verlag</strong>.<br />

1984<br />

1994


Ansata-<strong>Verlag</strong>, München<br />

Gegr.: 1975 in Interlaken (Schweiz) von Paul A.<br />

Zemp.<br />

Übernahme durch den zu �����Droemer gehörenden<br />

�����Scherz <strong>Verlag</strong>, den 1999 die �����Axel Springer<br />

AG übernahm, dann die <strong>Verlag</strong>sgruppe<br />

�����Random House (Bertelsmann).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: ANSATA steht für echte, zeitlose<br />

Spiritualität, mit einem breiten Themen- spektrum,<br />

das von der Esoterik bis zu einem offenen<br />

Christentum reicht.<br />

Quelle: www.randomhouse.de/ansataintegrallotos -<br />

15.11.2008.<br />

1990<br />

1990 - Variante.<br />

Das <strong>Verlag</strong>ssignet mit dem Eremiten der neunten Tarot-<br />

Karte, dessen wegweisende Lampe das altägyptische<br />

Ankh-Kreuz ziert, das als Lebenssymbol gilt.<br />

2000 - Wortmarke.<br />

Antaios-<strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1920 in <strong>Berlin</strong> von Alfred Krebs.<br />

(Antaios = Begegner; der mythische Ringkämper,<br />

der von Hercules überwunden wurde.)<br />

1925 von Theodor Fritsch erworben, Inhaber<br />

des �Hammer <strong>Verlag</strong> und �Th. Fritsch (<strong>Verlag</strong><br />

Deutscher Müller).<br />

1934 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Nationale Literatur.<br />

Quelle: AdBu; VV 1933/37.<br />

1932<br />

Anthropos <strong>Verlag</strong>, Königsstein<br />

Gegr.: 1912 in <strong>Berlin</strong> von Emil und Gerda Kampmann<br />

und Fritz Koslowsky.<br />

1919 Umsiedlung nach Prien/Obb.<br />

1925 Umbenennung in Niels Kampmann <strong>Verlag</strong>;<br />

Verlegung nach Celle; 1927 nach Heidelberg;<br />

1931 nach Freiburg; 1932 nach Kampen/Sylt; 1938<br />

nach <strong>Berlin</strong> und Umwandlung in eine GmbH.<br />

1949 Umzug nach Königsstein/Taunus.<br />

1950 Umbenennung in Stephan Engel <strong>Verlag</strong><br />

GmbH, die jedoch nie verlegerisch tätig wurde.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Praktische Menschenkenntnis,<br />

Philosophie, Mystik, Chiromantie, Graphologie,<br />

Lebenskunst, Okkultismus, Grenzfragen des<br />

Seelenlebens.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 19.04.1920; AdBü.<br />

1922<br />

1923<br />

1926 - Niels Kampmann <strong>Verlag</strong>.<br />

71


Antilla Medizin <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1993 in <strong>Berlin</strong> von Regina Enders und Wolfgang<br />

Vieten als Medizinverlag.<br />

Um 1995 Umwandlung in eine GmbH.<br />

1998 übernahm der �����Georg Thieme <strong>Verlag</strong> das<br />

Antilla-Programm ohne den <strong>Verlag</strong>snamen.<br />

Quelle: http://www.horizont.net/aktuell/medien/<br />

pages/protected/<strong>Verlag</strong>sgruppe-Thieme-uebernimmtdas-Programm-des-Antilla-Medizin-<strong>Verlag</strong>s_6598.html<br />

- vom 31.07.1998.<br />

72<br />

1995<br />

Antiqua-<strong>Verlag</strong> GmbH, Wutöschingen-<br />

Horheim<br />

Gegr.: 1977 in Lindau / Bodensee von Ottfried<br />

Ludwig (*1939) und Margitz Schoisengeier als<br />

Antiqua-<strong>Verlag</strong> GmbH, der vorwiegend Faksimile-Ausgaben<br />

herausbringt.<br />

Inzwischen ist Ottfried Ludwig alleiniger Gesellschafter<br />

und Geschf. der GmbH.<br />

Umzug nach Wutöschingen-Horheim.<br />

Möglicherweise die <strong>Verlag</strong>stätigkeit eingestellt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Reprints, Regionales.<br />

Quelle: Bbl.Nr .84 / 21.10.1977, S. 98.<br />

1977<br />

Antiquariat <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH,<br />

Stammheim / Calw<br />

Gegr.: 1945 in Wien von Leopold Heidrich als<br />

»Das Antiquariat« — ein Anzeigenblatt, das später<br />

zu einem Mitgliederorgan für die »Gesellschaft<br />

der Bibliophilen« wurde.<br />

Der <strong>Verlag</strong> ging später in die �Dr. Lothar Rossipaul<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH über.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Antiquariatsdrucke, Bibliophilie,<br />

Buchhandelsgeschichte.<br />

Quelle: Vinz 3. Ausg. 1968.<br />

1967 - Grafik: Prof. Friedrich Neugebauer.<br />

A. Anton & Co., <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1892 in <strong>Berlin</strong>.<br />

1910 an �Lange & Meuche verkauft und nach Leipzig<br />

verlegt; ca. 1941 mit dem <strong>Verlag</strong> �Abel &<br />

Müller vereinigt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Pädagogik, Jugendschriften, Bilderbücher.<br />

Quelle: Anzeige im Bbl. vom 15.01.1910; AdBu; VV<br />

1937/43.<br />

1917<br />

1916<br />

1923<br />

Anzengruber-<strong>Verlag</strong> Brüder Suschitzky,<br />

Wien-Leipzig<br />

Gegr.: 1900/02 in Wien von Philipp (*1876) und<br />

Wilhelm (1877—1934) Suschitzky als Buch- und<br />

Antiquariatsbuchhandlung, der später der Anzengruber<br />

<strong>Verlag</strong> (nach dem sozialkritischen<br />

österreichischen Schriftsteller) angegliedert<br />

wurde.<br />

1941 aus dem HR gelöscht.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Belletristik, sozialistische und<br />

monistische Literatur.<br />

Quelle: Murray G. Hall.


ca. 1920.<br />

AOL <strong>Verlag</strong> Frohmut Menze GmbH,<br />

Lichtenau/Baden<br />

seit 2008:<br />

AOL-<strong>Verlag</strong> in der Persen <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

Gegr.: 1980/81 in Lichtenau-Scherzheim als AOL<br />

<strong>Verlag</strong> Frohmut Menze.<br />

Entstanden aus der gemeinnützigen »Arbeitsgruppe<br />

Oberkircher Lehrmittel«.<br />

Nunmehr steht das AOL für »arbeiten — organisieren<br />

— lernen«.<br />

2000 erwarb die �����Klett Lernen und Wissen GmbH<br />

eine Mehrheitsbeteiligung von 75,2% und 2007<br />

die restlichen 24,8%.<br />

2007/08 Abgabe des Programmbereichs der<br />

Unterrichtshilfen und Lernhilfen an díe ebenfalls<br />

zu Klett gehörenden <strong>Verlag</strong>e �����Persen und Klett<br />

LernTraining.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Unterrichtshilfen, Lehr-, Lernund<br />

Organisationsmittel zum ganzheitlichen<br />

Lernen.<br />

Quelle: www.aol-verlag.de - 15.05.2009.<br />

1990<br />

Aphaia <strong>Verlag</strong> Svea Haske u. Sonja<br />

Schumann GbR, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1986 in <strong>Berlin</strong> von Svea Haske und ihre<br />

Tochter Sonja Wendeler als Aphaia <strong>Verlag</strong> GbR.<br />

Angeschlossen ist ein Antiquariat.<br />

(Nach Aphaia, der kretischen Göttin Britomaris,<br />

die auf der Insel Aigina als Aphaia verehrt wurde).<br />

Das <strong>Verlag</strong>skonzept verbindet Literatur mit Musik<br />

und Bildender Kunst zeitgenössischer Künstler<br />

in einer Weise, die zeigt, wie eng diese Künste<br />

miteinander korrespondieren<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Literatur, Lyrik mit Musik, Bildende<br />

Kunst von Zeitgenossen, die bibliophil<br />

gestaltete Anthologie »Mythos des Unsichtbaren«<br />

mit Arbeiten von AurorInnen, bildenden<br />

KünstlerInnen und KomponistInnen, weitere<br />

bibliophile , zum Teil bleigesetzte und handgebundene<br />

Werke, die Buchreihen »Mitlesebuch«,<br />

»Literatur, Musik und Bildene Künste von Zeitgenossen«,<br />

Künstlerbücher mit Original-Grafiken,<br />

Toncassetten, CDs.<br />

Quelle: www.aphaia-verlag.de - 15.05.2009.<br />

1987<br />

Apollonia-<strong>Verlag</strong> G. & F. Schreiber, München<br />

Gegr.: 1936 in München von Klaus Fürst als<br />

Fachbuchverlag unter der Firma Apollonia-<strong>Verlag</strong><br />

Klaus Fürst mit angeschlossener Reise- und<br />

Versandbuchhandlung.<br />

1940 änderte sich der Name in Apollonia-<strong>Verlag</strong><br />

G. & F. Schreiber.<br />

1952 im HR gelöscht.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Dentistik.<br />

Quelle: VV1937/63; AdBü.<br />

1941<br />

73


E. Appelhans GmbH u. Co., Braunschweig<br />

Gegr.: Urspr. 1729 in Halle durch Johann Georg<br />

Klemm, der Johann Heinrich Rüdiger das Privileg<br />

zum Betrieb eines Buchladens abkaufte.<br />

Im Zeitenlauf wechselten die Inhaber häufiger:<br />

von �����Hemmerde ging der <strong>Verlag</strong> auf �����C. A.<br />

Schwetschke & Sohn über und von dem 1851 auf<br />

Moritz Bruhn, der mit dem <strong>Verlag</strong> 1852 nach<br />

Braunschweig übersiedelte, da er dort bereits<br />

eine Druckerei besass.<br />

1885 erwarb Eugen Appelhans zusammen mit<br />

Georg Wiegandt die <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung C.<br />

A. Schwetschke & Sohn vom Besitzer Max Bruhn.<br />

Sie firmierten fortan in Braunschweig unter C.<br />

A. Schwetschke & Sohn (Wiegandt & Appelhans)<br />

und gliederten einen Musikverlag an.<br />

1887 schied Wiegandt aus.<br />

1889 nahm Appelhans seinen Prokuristen Fritz<br />

Pfenningstorff als Teilhaber auf, bis 1894 auch<br />

der wieder auschied und Appelhans 1897 seine<br />

Firma nach <strong>Berlin</strong> verlegte.<br />

In Braunschweig verblieb das Geschäft als<br />

Zweigstelle.<br />

1900 übergab er die <strong>Verlag</strong>sunternehmen in<br />

<strong>Berlin</strong> und Brauschweig an Emil Loezius.<br />

Appelhans´ in Braunschweig verbliebene Druckerei<br />

gliederte er ein neues <strong>Verlag</strong>sgeschäft<br />

unter der Firma E. Appelhans & Comp.(vormals<br />

Bruhn´s <strong>Verlag</strong>) an.<br />

1908 übernahmen es Rudolf Stolle (1858—1933)<br />

und Gustav Roselieb (†1937) vom Nachlasspfleger.<br />

<strong>Verlag</strong>sorientierung nun zum Heimat-, Jugendund<br />

Schulbuchverlag. Fortführung durch den<br />

Sohn Hans Stolle, der 1940 einen Druckereibetrieb<br />

in Salzgitter erwarb.<br />

1962 Verkauf an Karl und Joachim Ruth, die Salzgitter<br />

zum Hauptsitz der Firma erkoren und vorwiegend<br />

die Druckerei betrieben.<br />

1989 übernahm die Leitung der Druckerei Oliver<br />

Ruth, der den brachliegenden Buchverlag<br />

vorsichtig wiederbelebte.<br />

1998 Rückkehr nach Braunschweig. Die E. Appelhans<br />

GmbH & Co. ist Bestandteil der Ruth Printmedien<br />

GmbH, die in Salzburg und Braunschweig<br />

modernste Druckereien betreiben.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 1895: Ausbau zum Heimatverlag;<br />

1908: erweitert um Schulbücher, Jugendliteratur,<br />

geographische Karten, Naturwissenschaften,<br />

bibliophil ausgestattete Heimatmonographien;<br />

Zeitschriften; jetzt wieder Regionalverlag.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 53 / 06.0 7. 1954, S. 407;<br />

www.appelhans-verlag.de/index.php - 15.05.2009.<br />

74<br />

1921<br />

1998<br />

AQ-<strong>Verlag</strong> Dr. Erwin Stegentritt, Saarbrücken<br />

Gegr.: In den 1980er Jahren in Dudweiler von<br />

Dr. Erwin Stegentritt als AQ-<strong>Verlag</strong>.<br />

Umzug nach Saarbrücken.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kunst, Literatur (Sprachwissenschaft,<br />

Computerlinguistik), Photographie, Wissenschaft.<br />

Quelle: http://www.aq-verlag.de - 15.52009.<br />

1980<br />

Aquamarin <strong>Verlag</strong> GmbH, Grafing<br />

Gegr.: 1981 in Forstinning von Dr. Peter Michel<br />

unter der Firma Aquamarin-<strong>Verlag</strong> Inh. Dr. Peter<br />

Michel.<br />

Später Umwandlung in eine GmbH mit den Geschfn.<br />

Dr. Peter Michel und Petra Michel.<br />

2001 Übernahme des <strong>Verlag</strong>s ADYAR - Theosophische<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft, die als EDITION ADY-<br />

AR weitergeführt wurde.<br />

Der Sulamith Wülfing- <strong>Verlag</strong> der Illustratorin Sulamith<br />

Wülfing (1901—1989) wird in der »Edition<br />

Sulamith Wülfing« weitergeführt .<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Bücher, CDs, Kunstkarten, Orakelkarten,<br />

Poster der Themen chr. Esoterik, Energieheilung,<br />

Esoterisches Wissen, Krishnamurti,<br />

Musik, Theosophie, Weisheit des Ostens,<br />

White Eagle.<br />

Quelle: Vinz 12. Ausg. 1995; www.aquamarinverlag.de<br />

- 11.07.2008


1981 – Grafik: Jürgen Mayer.<br />

Ara-edition KG, Kiel<br />

jetzt:<br />

ALPHA EDITION GmbH & Co. KG<br />

Gegr.: 2002 in Kiel durch Dr. Kai-Dietrich Neumann-Wolff<br />

und seinen Sohn Philipp Neumann-<br />

Wolff (*1968) als Kalenderverlag.<br />

Der Neumann-Holding KG, eine Firmengruppe,<br />

die sich seit drei Generationen im Familienbesitz<br />

befindet, sind folgende Firmen angegliedert:<br />

Alpha Edition GmbH & Co.KG;<br />

Neumann & Wolff <strong>Verlag</strong> OHG;<br />

Norddruck Neumann GmbH & Co. KG;<br />

Süddruck Neumann GmbH & Co. KG;<br />

Logistor GmbH & Co. KG.<br />

Für die Ara-Edition wurde im April 2006 vorläufige<br />

Insolvenz beantragt.<br />

Nachfolgefirma der ara-edition ist die Alpha Edition<br />

GmbH & Co.KG.<br />

Komplementär des Unternehmens ist die Neumann<br />

<strong>Verlag</strong>s-Verwaltungs GmbH mit dem Geschäftsführer<br />

Dr. Kay-Dietrich Neumann-Wolff.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kalender aller Art.<br />

Quelle: Bbl.Nr 4 / 2004 - Spezial, S. 43 ff.; www.alphaedition.com<br />

- 15.05.2009.<br />

2000<br />

2008<br />

Arachne <strong>Verlag</strong>, Gelsenkirchen<br />

Gegr.: 1996 in Gelsenkirchen von Dr. Ulrike<br />

Asche-Zeit, die noch heute (2008) Geschf. ist.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Buchkunst, Kinderbücher, Zeitgeist,<br />

Kunstgeschichte, Poesie, Kunst-Spiel-<br />

Zeug.<br />

Quelle: http://www.arachne-verlag.de - 15.05.2009.<br />

1997<br />

2008<br />

Aragon GmbH, Moers<br />

Gegr.: 1984 in Moers vonWilli Klauke (†2003).<br />

Zuvor hatte er die edition aragon gegründet, die<br />

in dem Aragon <strong>Verlag</strong> aufging.<br />

Daneben betrieb er mit seiner Gattin Helma<br />

Reimann (†) eine Buchhandlung, die später aufgegeben<br />

wurde.<br />

Geschäftsführerin ist (2008) Karin Low.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Anfänglich Bildbände über Papua-Neuguinea,<br />

Graffiti-Bücher und Kalender;<br />

heute bilden die Themenbereiche Kleinkunst,<br />

Niederrhein und Reiseführer besonders für unbekannte<br />

Reiseziele und -routen das Schwergewicht.<br />

Quelle: www.aragon-verlag.de - 15.05.2009.<br />

2008<br />

arani-<strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1947 in <strong>Berlin</strong> von Arno Scholz (1904—<br />

1971), dem einstigen Herausgeber der regionalen<br />

Tageszeitung »Telegraf«.<br />

1974 drohende Schliessung: Horst Meyer (der<br />

später noch den �Haude & Spener <strong>Verlag</strong> kaufte)<br />

und Erika Klopp (�Erika Klopp <strong>Verlag</strong>) erwarben<br />

Firmenmantel, Buchbestände und Rechte und<br />

gründeten die arani <strong>Verlag</strong> GmbH neu; 1975 Übernahme<br />

des <strong>Berlin</strong>-Programms vom �Blanvalet-<br />

<strong>Verlag</strong>.<br />

Seit 1990 ist der Hauptgesellschafter �Volker<br />

Spiess (*1942).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Politik, Zeitgeschichte, Biographien,<br />

Geschichte; <strong>Berlin</strong>-Literatur, <strong>Berlin</strong>-Reprints,<br />

Belletristik mit heiterem Einschlag,<br />

Judaica, Reisen.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 73 / 12.09.1997, S. 11; Vinz 14. Ausg.<br />

2001; www.spiess-verlage.de/html/arani_verlag -<br />

15.05.2009.<br />

75


76<br />

.<br />

1947 - Grafik: Prof. Paul Fischer.<br />

1974 - Grafik: Peter Schmidt-Schönberg, <strong>Berlin</strong>.<br />

ARARAT <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1977 in Stuttgart von Dr. Ahmed I. Dogan<br />

als Buch- und Zeitschriftenverlag.<br />

Etwa 1987 Umzug nach <strong>Berlin</strong>; später dort umbenannt<br />

in Ararat Curiosity Shop und <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

mbH und Einstellung der <strong>Verlag</strong>sarbeit.<br />

Nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Ziel war, das deutsche Publikum<br />

an die zeitgenössische türkische Kultur durch<br />

Veröffentlichungen türkischer Autoren heranzuführen;<br />

zweisprachige Buchreihen, Schulbücher<br />

für Türkisch als erste Fremdsprache; als<br />

Ziel gruppe hatte der <strong>Verlag</strong> auch die Kinder<br />

türkischer Arbeitsmigranten im Blick; Kunstpostkarten<br />

und Poster.<br />

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ararat-<strong>Verlag</strong> -<br />

12.01.2008.<br />

1979<br />

Arbeiterjugend-<strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1921 in <strong>Berlin</strong> vom Hauptvorstand des<br />

Verbandes der Sozialistischen Arbeiterjugend<br />

Deutschlands. Geschäftsführer war August Albrecht.<br />

<strong>Verlag</strong>svorläufer war der Fr. Ebert <strong>Verlag</strong>,<br />

der später in <strong>Verlag</strong> August Albrecht<br />

imbenannt wurde.<br />

1933 erloschen.<br />

1948 gingen die Buchrechte an den <strong>Verlag</strong> Schaffende<br />

Jugend GmbH, Hannover, später in Frankfurt/M.<br />

1992/93 ff. nicht im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schriften der Jugendpflege und<br />

Jugendbewegung, Schöne Literatur, Jugend-<br />

Bühnenstücke; Zeitschrift der Jugendbewegung.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

1925<br />

Arbeiterpresse <strong>Verlag</strong>s- und Vertriebsgesellschaft<br />

mbH, Essen<br />

inzwischen:<br />

MEHRING <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

Gegr.: 1978 in Essen als Buch- und Zeitschriftenverlag<br />

.<br />

Inzwischen Umfirmierung in MEHRING <strong>Verlag</strong>GmbH<br />

mit dem Geschf. Wolfgang Zimmermann.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Geschichte der Arbeiterbewegung,<br />

Sozialismus, Trotzki-Bibliothek; Vierte Internationale,<br />

Kunst, Kultur, Politik, Geschichte,<br />

Tagesgeschehen, Zeitgeschichte.<br />

Quelle: AdBü; www.arbeiterpresse.de - 15.05.2009.<br />

1999<br />

Arbeitsverlag E. G., Freiburg<br />

Gegr.: Als eingetragene Genossenschaft.<br />

Es erschien die Monatsschrift für deutsche Kulturgemeinschaft<br />

»Die Arbeit«.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

1920<br />

Arbeitswissenschaftlicher <strong>Verlag</strong> GmbH,<br />

<strong>Berlin</strong><br />

1952 gelöscht. Keine Ermittlungen.<br />

Quelle: VV 1942/63.


1942<br />

Die Arche, Herford<br />

Gegr.: 1946 in Herford von Dr. Diether Lauenstein<br />

als Arche - Deutsche <strong>Verlag</strong>s GmbH.<br />

Ab 1956 unter Die Arche GmbH.<br />

Um 1962 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöne Literatur, fremdsprachliche<br />

Lehrbücher.<br />

Quelle: VV 1942/63.<br />

1947<br />

Arche Literatur <strong>Verlag</strong> AG Niederlassung<br />

Hamburg, Hamburg<br />

jetzt:<br />

ARCHE LITERATUR VERLAG AG, Zürich-<br />

Hamburg<br />

Gegr.: 1944 in Zürich von Peter Schifferli (†1980)<br />

als Buchverlag Die Arche in der Rechtsform einer<br />

AG.<br />

Ursprünglich als Notbibliothek für deutsche<br />

Kriegsgefangene in englischen Lagern gedacht,<br />

erschienen in der »Arche-Bibliothek« bis Anfang<br />

der 1970er Jahre Bücher.<br />

1953 Gründung der <strong>Verlag</strong>stochter �Sanssouci<br />

<strong>Verlag</strong> AG, die 1995 im �Hanser <strong>Verlag</strong> unterkam.<br />

1983 verkauften die Söhne Christoph und Lorenz<br />

Schifferli an Elisabeth Raabe und Regina<br />

Vitali, die sich 1994 mit der Neugründung einer<br />

deutschen Zweigstelle in Hamburg als Arche <strong>Verlag</strong><br />

GmbH dort nieder liessen.<br />

Teilung in einen Literaturverlag und einen Kalenderverlag<br />

unter Arche Kalender <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

Niederlassung Hamburg.<br />

2008 übernahm die �Oetinger <strong>Verlag</strong>sgruppe<br />

den Literaturverlag.<br />

Verleger und Minderheitengesellschafter wurde<br />

Nikolaus Hansen.<br />

Die daneben bestehende Arche Kalender <strong>Verlag</strong><br />

GmbH verblieb bei E. Raabe und R. Vitalis.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: z. T. in Buchreihen: Belletristik,<br />

Kunst, allgemeine Literatur; Kalenderverlag.<br />

Quelle: Vinz 12. Ausg. 1995; BuchMarkt6/08, S. 52ff.;<br />

www.arche-verlag.com - 15.05.2009.<br />

1944 - Grafik: G. E. Scheffer + P. Schifferli.<br />

1944<br />

1983 -Grafik: Rosemarie Tissi, Zürich.<br />

2008<br />

2008 - Aktuelles Wortlogo.<br />

Arche Noah Musik- und Buchverlag, Inh.<br />

Rainer Lange, Leck<br />

Gegr.: 1998 in Achtrup als Buch- und Musikverlag<br />

Arche Noah.<br />

Ortswechsel nach Hesbüll und dann nach Leck.<br />

Inhaber ist Rainer Lange, selber Autor und<br />

Komponist.<br />

2006 Einstellung der <strong>Verlag</strong>sarbeit.<br />

77


<strong>Verlag</strong>sgebiete: Esoterik, Meditation, vegetarische<br />

Ernährung; CD´s.<br />

Quelle: AdBü.<br />

78<br />

1999<br />

Arco <strong>Verlag</strong> GmbH, Wuppertal<br />

Gegr.: In Wuppertal von Christoph Haacker.<br />

Genannt nach einem » Café Arco« in Prag, Treffpunkt<br />

der Prager Bohème.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Werke zur Exilforschung, Belletristik,<br />

Bibliothek der böhmischen Länder, Wissenschaftspublikationen.<br />

Quelle: www.wikipedia.org/wiki/arco_verlag -<br />

11.07.2008.<br />

2002<br />

Arcos <strong>Verlag</strong> GmbH, Ergolding<br />

Gegr.: Urspr. 1914 in Landshut von Josef<br />

Bosch als Druckerei.<br />

Entwicklung zum graphischen Grossbetrieb unter<br />

der Firma Bosch Druck. 1980 Umzug nach<br />

Ergolding.<br />

Der Arcos <strong>Verlag</strong> ist eine Tochterfirma von Bosch<br />

Druck. Geschf. ist (2009) Wolfgang Schmidt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Bücher über Landshut, Kinderbücher,<br />

Bildbände, Kunstliteratur, allgemeine<br />

Literatur.<br />

Quelle: http://oxid.arcos-verlag.de - 15.05.2009.<br />

2003 - Arcos <strong>Verlag</strong>.<br />

Arcum <strong>Verlag</strong> und Medien GmbH, Köln<br />

jetzt:<br />

Deutsche Standards EDITIONEN GmbH<br />

Gegr.: 1994 in Köln mit dem Geschf. Jörg Kriechbaum.<br />

Um 2002 übernahmen Dr. Florian �����Langenscheid<br />

und Michael Beckel zu je 50% die <strong>Verlag</strong>santeile<br />

und benannten den <strong>Verlag</strong> in Deutsche Standards<br />

EDITIONEN GmbH um.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Buchreihen ARCUM und VECT-<br />

RUM: Wegweiser durch das Labyrinth der Warenwelt;<br />

Markenlexikon, hochwertige<br />

Kompendien zu Themen der Finanz-, Umweltund<br />

Unternehmenskommunikation, Kompendien<br />

mit Internetadressen, Themenbände; Internet-Städteführer.<br />

Quelle: www.deutschestandards.de/markenlexikon/<br />

index_publikationen.htm - 15.05.2009.<br />

1994<br />

1994 - Buchreihe »Vectrum«.<br />

2003


Ardey-<strong>Verlag</strong> GmbH, Münster<br />

Gegr.: 1951 in Dortmund durch Vereinigung mit<br />

dem �����Edwin Runge <strong>Verlag</strong> in <strong>Berlin</strong>.<br />

Damalige Geschäftsführer waren der Inhaber<br />

vom Edwin Runge <strong>Verlag</strong> Arnold Ziegfeld, Rolf<br />

Krawehl und Dr. A. Potthoff.<br />

1987 Umzug nach Recklinghausen, Anfang 1991<br />

Umzug nach Münster mit angeschlossener<br />

Buchhandlung.<br />

1997 wurde Bodo Strototte Geschf. Seit 2002 ist<br />

er alleiniger Geschf.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Reiseführer durch die Region,<br />

Ausstellungskataloge, Stadtgeschichten, neue<br />

westfälische Prosa, Lyrik / Kunst, landeskundliche<br />

Publikationen; Zeitschrift »Westfalenspiegel«.<br />

Quelle: Anzeige im Bbl Nr. 87 / 1951; www.ardeyverlag.de<br />

- 11.07.2008<br />

1951<br />

1997<br />

Area <strong>Verlag</strong> GmbH, Erftstadt<br />

Gegr.: 2003 in Erftstadt von Bruno Hof unter der<br />

Firma area <strong>Verlag</strong> als MA -<strong>Verlag</strong> mit 50% Beteiligung<br />

durch Martin Dort und Johannes Heyne,<br />

(beide Mitinhaber des �����Christian <strong>Verlag</strong> und<br />

Frederking & Thaler <strong>Verlag</strong>).<br />

2006 übernahmen sie auch die �����Prestel <strong>Verlag</strong><br />

GmbH & Co. KG in München.<br />

Diese ging 2008 an die <strong>Verlag</strong>sgruppe Random<br />

House über.<br />

2008 Verkauf der Area-Anteile von Bruno Hof an<br />

J. Heyne und Martin Dort, die für den Area <strong>Verlag</strong><br />

im Mai 2008 Insolvenzantrag stellten und<br />

ihre <strong>Verlag</strong>sgruppe weiterverkauften.<br />

Die Lagerbestände, Buchrechte und das Namensrecht<br />

für den <strong>Verlag</strong> übernahm der<br />

�����Tandem <strong>Verlag</strong> in Königswinter, der den bisherigen<br />

MA-Bereich unter dem Imprint Area weiterentwickeln<br />

will.<br />

Geschf. (2009): Martin Dort, Johannes Heyne,<br />

Frank Horst und Annette Krumreihn.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Modernes Antiquariat, Sonderauflagen;<br />

Revival des März-<strong>Verlag</strong>s, Erstausgaben,<br />

Ratgeber, Belletristik, Sachbuch,<br />

Geschenkbuch, Nonbooks.<br />

Quelle: boersenblatt.net - 18.09.2008; www.areaverlag.de/i/impressum<br />

- 15.05.2009.<br />

2004<br />

Arena-<strong>Verlag</strong> GmbH, Würzburg<br />

Gegr.: 1949 in Würzburg von Georg Popp (1928—<br />

2004) als Arena <strong>Verlag</strong> Georg Popp.<br />

1958 Beginn der Taschenbuchproduktion in vielen<br />

Bereichen.<br />

1969 Übernahme des Jugendbuchprogramms<br />

aus dem �����Westermann <strong>Verlag</strong>, in dem Popp selber<br />

neunzehn an christlichen Werten orientierte<br />

Sachbücher geschrieben hatte.<br />

1979 Verkauf an den �����Westermann-<strong>Verlag</strong>.<br />

1988 wurde die Pestum Edition aus dem �����Franz<br />

Schneider <strong>Verlag</strong> übernommen und 1987 das Jugendbuchprogramm<br />

des �����Benziger <strong>Verlag</strong>s, das<br />

nun unter der Edition Bücherbär weitergeführt<br />

wird.<br />

2000 Übernahme des �����Ensslin <strong>Verlag</strong>s.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Arena: Jugend-, Jugendsachbücher,<br />

Abenteuerbücher, historische Romane,<br />

Programmerweiterung 1961 auf Erwachsenensachbücher,<br />

Taschenbücher, Kinderbuch, Lernspiele;<br />

in der Edition Popp erschienen bibliophile<br />

Ausgaben, Bildbände, Franconia, Kunstbücher;<br />

in der Edition Benziger: Bücher fürs erste Lesealter,<br />

Kinderbücher, Jugendromane; in der Edition<br />

Pestum: Romane für junge Erwachsene,<br />

Erzähler-Bibliothek.<br />

Quelle: Vinz 12. Ausg. 1995; www.arena-verlag.de -<br />

11.07.2008.<br />

1952<br />

79


80<br />

1952<br />

1956<br />

Edition Popp im Arena-<strong>Verlag</strong>.<br />

1964<br />

1964 - Wortlogo.<br />

1993 - Buchreihe.<br />

1996 - Edition Bücherbär.<br />

1999 - Paperbackreihe für Jugendliche.<br />

Paul C. R. Arends <strong>Verlag</strong> OHG, Rimsting<br />

In dem seit den 1930er Jahren in <strong>Berlin</strong> bestehenden<br />

Paul C. R. Arends <strong>Verlag</strong> für Kunstseide und<br />

Zerllwoll-Literatur erschien, teilweise vom <strong>Verlag</strong>sgründer<br />

Paul Curt Richard Arends (1909—<br />

1959) mitverfasst, Literatur über die Stoffindustrie.<br />

1950 erwarb Arends den Musikverlag �����C. M.<br />

Roehr, der auf das Enstehungsjahr 1898 zurückblicken<br />

kann.<br />

Er benannte den Roehr <strong>Verlag</strong> nun in Paul C. R.<br />

Arends (Edition Roehr) um. Später fiel der Zusatz<br />

»Edition Roehr« weg.<br />

1952 wurde gemeinsam mit dem belgischen Musikverlag<br />

World Music Co. in <strong>Berlin</strong> der Musikverlag<br />

Edition Trumpf GmbH gegründet, dessen<br />

belgische Gesellschafteranteile 1973 gänzlich<br />

an Arends übergingen.<br />

1953 Umsiedlung nach Hamburg und 1962 nach<br />

Rimsting (Chiemsee).<br />

1959 übernahmen die Ehefrau Gerda Arends<br />

(†2001) und ihr Sohn Michael (*1939) die Firma,<br />

der 1982 ihr Inhaber wurde.<br />

1975 Neugründung in Wien der Tochterfirma<br />

Arends Music KG zusammen mit Renate Herzog,<br />

die ihre Gesellschaftsanteile 1984 an die<br />

Wiener Musikproduktion der Weinberger-Gruppe<br />

verkaufte.<br />

Für Deutschland wird noch der österreichische<br />

auf backgroundmusic spezialisierte Musikverlag<br />

ALLROUND MUSIC vertreten<br />

Heute (2009) sind die Gesellschafter des Paul C.<br />

R. Arends <strong>Verlag</strong> OHG, der Edition Trumpf GmbH<br />

und des Kenturi Musikverlags Michael Arends<br />

und seine Töchter Katja und Sonja Arends.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Musikverlag, Tanzmusik, Pop,<br />

etc.<br />

Quelle: www.arends-musikverlag.de/chronik.htm -<br />

15.05.2009.<br />

1940


1940<br />

Arends Musikverlag.<br />

Edition Trumpf.<br />

Edition Trumpf.<br />

Kenturi Musikverlag.<br />

Ares <strong>Verlag</strong><br />

�����Leopold Stocker <strong>Verlag</strong>.<br />

Arethusa - <strong>Verlag</strong> für Freunde der erotischen<br />

Literatur und Kunst, Gütersloh<br />

Gegr.: Keine Ermittlungen.<br />

Griechische Mythologie: Arethusa ist der Name<br />

eine der Nereiden, der Nymphe der Arethusaquelle<br />

auf der Insel Ortygia bei Syrakus.<br />

1980<br />

Argon <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1952 in <strong>Berlin</strong> von Erich Reger (1893—<br />

1954) als Buchverlag Argon und Tochtergesellschaft<br />

der Tageszeitung »Der Tagesspiegel«.<br />

Nach verlegerischem Stillstand wurde 1986 der<br />

<strong>Verlag</strong> mit Thomas Wölk als <strong>Verlag</strong>sleiter reaktiviert.<br />

1995 erwarb ihn mit dem »Tagesspiegel« die<br />

<strong>Verlag</strong>sgruppe�����Holtzbrinck, die ihn bis 1998 mit<br />

ihrer ebenfalls 1995 erworbenen �����Nicolaischen<br />

<strong>Verlag</strong>sbuchhandlung unter gemeinsame Geschäftsführung<br />

stellte.<br />

1998 wurde Argon / Nicolai dem zu Holtzbrinck<br />

gehörenden �����S. Fischer <strong>Verlag</strong> unterstellt, der<br />

2005<br />

das Buchverlagslabel Argon einstellte, es jedoch<br />

als Label eines Hörbuchverlags neu etablierte.<br />

Geschf. (2009): Dr. Henning Stumpp.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 1986: Belletristik, Kunstbücher,<br />

Kultur; seit 1995: <strong>Berlin</strong> betreffende Bildbände<br />

und Stadtführer; ab 1998: deutsche und internationale<br />

Belletristik, Sachbücher; ab 2005: Hörbuchverlag.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 73 / 01.09.1987, S. 2350/51;<br />

www.argon-verlag.de/kontakt_impressum -<br />

15.05.2009.<br />

1991<br />

1998<br />

1996<br />

2006 - Hörbuchverlag.<br />

Argument-<strong>Verlag</strong> GmbH, Hamburg<br />

Gegr.: 1959 in <strong>Berlin</strong> von Wolfgang Fritz Haug<br />

und Frigga Haug mit der linken Zeitschrift für<br />

Philosophie und Sozialwissenschaften »Das Argument«;<br />

dieauch zu jener Zeit die Initiative<br />

gegen den Atomtod unterstützte. Aus regelmässig<br />

erscheinenden mehrseitigen Flugblättern<br />

entwickelt sich ein linker Buchverlag. 1996<br />

Übersiedlung nach Hamburg.<br />

Heutige (2008) Geschf. sind Marion Laudan und<br />

Prof. Dr. Frigga Haug.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Buchreihen 1980: Argument-Sonderbände,<br />

Argument-Studienhefte, Argument-<br />

Classics, Feminismus, Psychologie, Philosophie.<br />

Marxismus, Medizin, Ideologie, Rassismus, Ar-<br />

81


eit und Ökologie, Kultur, Politik, Gesellschaft;<br />

Unterhaltungsliteratur in verschiedenen Buchreihen,<br />

z. B. seit 1988 Frauenkrimis; 2000 Start<br />

einer Taschenbuchreihe »nacht- brenner« mit<br />

Unterhaltungsliteratur für junge Leser. Aufbau<br />

einer Krimi-Abteilung.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 69 / 19.08.1980, S. 1963/64; http://<br />

www.argument.de - 15.05.2009.<br />

82<br />

<strong>Verlag</strong>ssignet.<br />

Buchreihe: Edition Philosophie und Sozialwissenschaft<br />

Buchreihe: Ariadne Frauenkrimis.<br />

1998 - Buchreihe: Coyote - Feministische Theorie.<br />

2000<br />

2002<br />

1996 - Buchreihe: Zweite Reihe.<br />

Ariel <strong>Verlag</strong> GmbH, Frankfurt/M.<br />

Gegr.: 1955 in Frankfurt/M. als Kunstverlag in<br />

der Rechtsform einer GmbH und den Geschfn.<br />

(1956) Konrad Gerhard Lohse, Eva Mannering<br />

und John A. C. Roberts, von denen 1978 nur<br />

noch Konrad Gerhard Lohse dem <strong>Verlag</strong> als<br />

Geschf. vorstand.<br />

1988 ff. keine Einträge im AdBu.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Text- und Bildbücher über Kunst<br />

(Gärten, Barock, Porzellan etc.), Kunstkalender.<br />

Quelle: AdBü.<br />

1972<br />

Ariston <strong>Verlag</strong> bei Hugendubel, München<br />

Gegr.: 1964 in Genf durch Ramòn F. Keller als<br />

Ramòn F. Keller <strong>Verlag</strong>.<br />

Nach Erwerb durch Dr. Heinz und Aurelia Bundschuh<br />

1972 Namensänderung in Ariston <strong>Verlag</strong><br />

(altgr. »Das Beste«).<br />

Umwandlung in eine (Familien) AG. Errichtung<br />

der Ariston <strong>Verlag</strong> GmbH & Co. in München.<br />

1995 erwarb Dr. Monika Roell (*1955) die <strong>Verlag</strong>e<br />

in Genf und München und übernahm zugleich<br />

die Leitung des Hugendubel <strong>Verlag</strong>s.<br />

Seit 1999 unter dem Dach des �����Hugendubel<br />

<strong>Verlag</strong>s. Der Ariston Hauptsitz verblieb in Genf;<br />

die 1988 in München entstandene Zweigstelle<br />

wurde dort weitergeführt.<br />

Für die Hugendubel-Imprints ����� Ariston,<br />

�����Atlantis, �����Diederichs, Irisiana, �����Kailash und<br />

����� Sphinx übernahmen Dr. M. Roell, H.<br />

Hugendubel und Thomas Kniffler die Geschäftsführung.<br />

2008 wurden die Imprint-<strong>Verlag</strong>e an die <strong>Verlag</strong>sgruppe<br />

�����Random House verkauft.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Angewandte Psychologie,<br />

Traum, Hypnose, Taoismus, Schamanismus,<br />

wissenschaftliche Parapsychologie.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 90 / 16.10.1981, S. 2669/70; Vinz 12.<br />

Ausg. 1995; www.randomhouse.de/ariston -<br />

15.05.2009.


Seit 1977 - Grafik: Herbert Albrecht.<br />

1986 - Grafik: Herbert Albrecht.<br />

2008 - Ariston<br />

Arithmetischer <strong>Verlag</strong> Wolter &<br />

Weiskircher, Hannover-Linden<br />

Gegr.: 1930 als Buchverlag.<br />

1960 Sitz nach Empelde verlegt. Danach keine<br />

Eintragungen in AdBü. Weiskircher war<br />

<strong>Verlag</strong>sautor der Rechentabellen etc.<br />

1948<br />

ARKA <strong>Verlag</strong> Ulrich Straeter, Essen<br />

Gegr.: 1992 in Essen von Ulrich Straeter als Buchverlag<br />

innerhalb der ARKA Kulturwerkstatt e.<br />

V., Zeche Zollverein XII.<br />

1994 Loslösung von der ARKA Kulturwerkstatt<br />

und <strong>Verlag</strong>erung des <strong>Verlag</strong>es nach Essen-<br />

Rüttenscheid.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Reiseliteratur, Belletristik, Lyrik,<br />

Dokumentationen, Kunstkataloge, Postkarten<br />

Quelle: <strong>Verlag</strong>sauskunft.<br />

1992<br />

1992<br />

1992<br />

Arkadenverlag Dr. Ludwig Coellen, Traisa<br />

Gegr.: 1921 von Dr. Ludwig Coellen in Traisa/<br />

Darmstadt als Arkadenverlag; 1927 Umzug nach<br />

Frankfurt/Main.<br />

1927 <strong>Verlag</strong>stätigkeit aufgegeben und aus dem<br />

AdBu gelöscht.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kunstwissenschaft, Philosophie,<br />

Belletristik.<br />

Quelle: AdBu; VV 1900/33.<br />

1924<br />

Arkana-<strong>Verlag</strong>, Heidelberg<br />

Gegr.: 1957 in Ulm von Dr. phil. Ewald Fischer<br />

zum Zweck, neben den beiden Schwesterfirmen<br />

�����Karl Haug und <strong>Verlag</strong> für Medizin Titel zu publizieren,<br />

die in die vorwiegend medizinisch orientierte<br />

Literatur der Hauptverlage nicht<br />

passen, etwa ein medizinisches Reprint-Programm<br />

und Bereiche der Grenzissenschaften<br />

etc.<br />

1997 <strong>Verlag</strong>stätigkeit eingestellt.<br />

Quelle: Vinz 12. Ausg. 1995.<br />

1970 - Grafik: Rolf Arnold<br />

Arkana bei Goldmann<br />

�����Goldmann.<br />

Armanen-<strong>Verlag</strong> (Erich Herbst), Leipzig<br />

Gegr.: 1913 in Leipzig.<br />

1913 (AdBu 1935) oder 1933 (AdBu 1938) Übernahme<br />

durch Erich Herbst, der zugleich Inhaber<br />

oder Mitinhaber der <strong>Verlag</strong>e ����� Auffahrt,<br />

�����Diesterweg, Ehrig, �����Scheller und Pierersche Hofbuchdruckerei<br />

und �����Stephan Geibel & Co. war.<br />

1943 gab Herbst die <strong>Verlag</strong>stätigkeit des<br />

Armanen <strong>Verlag</strong>s auf.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

83


84<br />

1933<br />

J. J. Arnd, Leipzig<br />

Gegr.: 1811 in Fulda, seit 1893 in Leipzig.<br />

1898 Übernahme als Alleininhaber durch Ernst<br />

Reissner (†1948).<br />

1939 übernahm der J. J. Arnd <strong>Verlag</strong> in Leipzig<br />

den �����<strong>Verlag</strong> der Ärztlichen Rundschau Otto Gmelin.<br />

Nach 1945 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Export-, Wirtschaftsliteratur (Export-Zeitschrift<br />

»Übersee-Post«), Verkehrsgeographie,<br />

Wandkarten, Ortsverzeichnisse.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63; VV 1944/57 (Ausgabe<br />

Leipzig).<br />

1933 - J. J. Arnd <strong>Verlag</strong>.<br />

1940 - Abteilung Ärztlicher <strong>Verlag</strong> vorm. Otto<br />

Gmelin.<br />

ARNDT-<strong>Verlag</strong>, Kiel<br />

jetzt:<br />

Zweigniederlassung der Lesen & Schenken<br />

GmbH, Martensrade<br />

Gegr.: 1963 in Vaterstetten bei München von<br />

Heinz von Arndt — einem Urenkel von Moritz<br />

von Arndt.<br />

Seit 1980 unter der Leitung und Inhaberschaft<br />

von Dietmar Munier (*1954), verbunden mit dem<br />

Umzug nach Kiel. Mitgeschäftsführerin ist Gerlind<br />

Mörig.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Jüngste Zeitgeschichte (grossformatige<br />

Farbbildbände zum 2.ten Weltkrieg<br />

unter der Reihenbezeichnung »Zeitgeschichte<br />

in Farbe«), Deutschland- und ostpolitische Veröffentlichungen,<br />

seit 1991 Videos als Begleitfilme<br />

zu Büchern.<br />

Quelle: Vinz 15. Ausg. 2004; www.arndtverlag.de -<br />

15.05.2009.<br />

1963<br />

Eberhard Arnold <strong>Verlag</strong> GmbH, Bruderhof-<br />

Neuhof-Leipzig<br />

Gegr.: 1924 in Sannerz durch Eberhard Arnold<br />

(†1935). Umzug nach Bruderhof-Neuhof.<br />

1937 aufgelöst.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Religiöse und soziale Literatur;<br />

seit 1925 Buchreihe »Quellen«, in der religiöse<br />

Zeugnisse aller Konfessionen quellenmässig<br />

dargestellt wurden.<br />

Quelle: VV 1937/43.<br />

1924<br />

Ernst Arnold <strong>Verlag</strong>, Dresden<br />

Gegr.: Um 1787 durch Johann Christoph Arnold<br />

(1768—1847) als Buchhandlung, Antiquariat und<br />

<strong>Verlag</strong>.<br />

1797 siedelte Arnold nach Dresden über.<br />

Neuanfang mit einer Leihbibliothek.<br />

1804 Zeitungsgründung (»Abendzeitung«) mit<br />

einem Buchverlag.<br />

Inzwischen war ein angesehenes Kunstkabinett<br />

angegliedert, das überregionalen Ruhm genoss;<br />

1902 übernahm es Ludwig Wilhelm Gutbier von<br />

seinem verstorbenen Vater als Alleininhaber.<br />

1919 gründete er den <strong>Verlag</strong> der Graphischen Blätter<br />

Ernst Arnold.<br />

Um 1936 ging der <strong>Verlag</strong> an �����Schmidt & Günther<br />

in Leipzig über, woraufhin der Ernst Arnold <strong>Verlag</strong><br />

erlosch.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Graphische Bücher.<br />

Quelle: VV 1933/37; Bbl.Nr. 150 / 30.06. 1928, S.<br />

800.


1920<br />

Oswald Arnold, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1878 als �����Carl Reissner <strong>Verlag</strong>; 1940 von<br />

Oswald Arnold erworben und unter Oswald Arnold<br />

<strong>Verlag</strong> nach <strong>Berlin</strong> verlegt.<br />

1961 aus dem HR gelöscht.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: vor 1945: Religiöse Kunst, schöpferische<br />

Kulturen, schöpferische Mystik, Literaturgeschichte,<br />

Liebhaberausgaben, Gesellschaftsromane.<br />

nach 1946: Politik, Philosophie, Religion, schöne<br />

Literatur.<br />

Quelle: AdBü; VV 1942/63.<br />

1946<br />

1950<br />

Rudolf Arnold <strong>Verlag</strong>, Leipzig<br />

Gegr.: 1903.<br />

In der DDR unter Rudolf Arnold <strong>Verlag</strong> weiterbetrieben<br />

und 1988 von dortigen �Urania <strong>Verlag</strong><br />

erworben.<br />

1994 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Bilderbücher (ab drei Jahre),<br />

Sachtitel zur Biologie ab Erstlesealter etc;<br />

nach 1945: Kinderbücher, Bastel- und Beschäftigungsbücher,<br />

Jugendbücher, Kalender.<br />

Quelle: Banger 1998/99.<br />

1973<br />

ars Edition GmbH, München<br />

Gegr.: 1896 in München von Josef Müller (1872—<br />

1935) als Josef Müller <strong>Verlag</strong>.<br />

Ab 1914 Umbenennung in <strong>Verlag</strong> der Kunstanstalten<br />

Josef Müller und Entwicklung zum führenden<br />

<strong>Verlag</strong> religiöser Bilder.<br />

1921 in <strong>Verlag</strong> ars sacra Josef Müller umbenannt.<br />

Müllers Nachfolger wurde sein Schwiegersohn<br />

Dr. Herbert Dubler, dem die Witwe Liane Müller<br />

(1876—1963) zur Seite stand.<br />

1960 übernahm die Tochter Elisabeth Dubler<br />

(†1979) die <strong>Verlag</strong>sgeschicke, die dann der Neffe<br />

Marcel Nauer (*1953) weiterführte.<br />

1981 Umbenennung in ars edition.<br />

2000 von der �����Bonnier-Gruppe erworben.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 1924: Katholische Literatur, Religiöse<br />

Druckgrafik; ab 1979 Entwicklung zum<br />

<strong>Verlag</strong> für Kinder- und Jugendsachbücher, Geschenkbücher,<br />

Kunstkalender, Glückwunschkarten,<br />

Boutique-Artikel.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 95 / 26.11.1996, S. 8/11; Vinz 14.Ausg.<br />

2001.<br />

1926<br />

1926<br />

1948<br />

1951<br />

85


86<br />

1985 - Für Werbung?<br />

1993 – Zintzmeyer & Lux.<br />

2008 - Aktuelles Logo.<br />

Ars librorum <strong>Verlag</strong> Gottfried Beauclair,<br />

Frankfurt/M.<br />

Gegr.: 1962 in Frankfurt/M. von Gottfried<br />

Beauclair (1907—1992) als Buch- und Kunstverlag.<br />

Beauclair war ein Buchkünstler, dessen Bücher<br />

häufig zu den »Schönsten deutschen Büchern«<br />

zählten. 1972 <strong>Verlag</strong>saufgabe.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Bibliophile Bücher, Klassische<br />

Texte mit Kaltnadel-Radierungen, Farblithographien<br />

etc.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 68 / 25.08.1992, S. 14/16.<br />

1962<br />

1962<br />

ars liturgica e. K. KUNSTVERLAG MARIA<br />

LAACH<br />

Gegr.: Unter dem Abt und Bediktinermönch<br />

Ildefons Herwegen (1874—1946) während der<br />

liturgischen Bewegung in den 1920er Jahren als<br />

Kunstverlag ars liturgica innerhalb der Benediktinerabtei.<br />

#<br />

Als Einzelfirma befindet sie sich im Eigentum<br />

der »Vereinigung der Benediktiner zu Maria<br />

Laach e. V.«.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kunstgegenstände aus Bronze,<br />

Holz und Silber, Kunstkarten, Kartenbücher,<br />

Kartenboxen, Kalender.<br />

Quelle: www.ars-liturgica.de - 15.05.2009.<br />

2006<br />

ars vivendi verlag GmbH & Co. KG,<br />

Cadolzburg<br />

Gegr.: 1988 in Cadolzburg von Norbert Treuheit<br />

(*1956) und Friedrich Kehrer (*1959).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Allgemeine Literatur, Kneipenführer<br />

deutscher Städte »Sekt und Selters«,<br />

Freizeit, Fotobildbände, Schöne Literatur.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 76 / 22.09.1989, S. 2789/90;<br />

www.arsvivendi.com - 15.05.2009.<br />

1988<br />

Das Arsenal, <strong>Verlag</strong> für Kultur und Politik<br />

GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1977 in <strong>Berlin</strong> durch Peter Moses-Krause<br />

als Buchverlag für Kultur und Politik.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schwerpunkte: Linguistik, Ethnologie,<br />

Film- und Arbeiterliteratur; Politik, Kultur.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 75 / 01.09.1981, S. 2182/83.<br />

1980


Artemis <strong>Verlag</strong>, München<br />

jetzt:<br />

Artemis & Winkler, Düsseldorf<br />

Gegr.: 1943 in Zürich durch Dr. Friedrich Witz<br />

als Buchverlag Artemis in der Rechtsform einer<br />

AG mit dem Hauptgesellschafter »Jelmoli Kaufhaus«,<br />

dessen Ursprung auf das Jahr 1833 durch<br />

Johann Peter Jelmoli-Ciolina zurückgeht.<br />

1957 übernahm der Metall-Industrielle Dieter<br />

Bührle die Artemis-Gesellschafteranteile von<br />

»Jelmoli«, die später in seine Familienholding<br />

»Ihag AG« übergingen.<br />

1957 Errichtung einer Zweigstelle in Stuttgart,<br />

die 1972 als selbstständige Artemis <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

nach München übersiedelte. 1995 wurde sie aufgelöst.<br />

1964 Ausbau eines Architekturverlags durch Titelübernahmen<br />

aus dem <strong>Verlag</strong> von Dr. Hans<br />

Girsberger.<br />

1968 Übernahme des �����Alfred Druckenmüller <strong>Verlag</strong>.<br />

1969 verliess <strong>Verlag</strong>sgründer Dr. Witz seinen<br />

<strong>Verlag</strong> und überliess ihn Dr. Bruno Mariacher,<br />

dem später Franz Ebner folgte.<br />

Nach Auflösung des �����Ernst Heimeran <strong>Verlag</strong> 1982<br />

Übernahme der »Sammlung Tusculum«.<br />

1971 erwarb Artemis den Winkler <strong>Verlag</strong> und benannte<br />

ihn bald in Artemis & Winkler <strong>Verlag</strong> um.<br />

Seit 1995 gehört der <strong>Verlag</strong> Artemis & Winkler<br />

zum �����Patmos <strong>Verlag</strong>shaus.<br />

Die Artemis & Winkler Sachbücher auf dem Gebiet<br />

der Kultur- und Geistesgeschichte (Ägypten,<br />

Antike, Mittelalter, Gegenwart) erscheinen<br />

heute im Patmos-Sachbuchprogramm.<br />

Die Artemis & Winkler <strong>Verlag</strong>sabteilung Architektur<br />

ging 1995 an den �����Birkhäuser <strong>Verlag</strong>, die<br />

Abteilung Reisen an den �����Limes <strong>Verlag</strong>.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Zeitgeschichte, Gesellschaft, Biographien,<br />

Literatur, Kalender.<br />

Reihen: WinklerWeltLiteratur, »Tusculum« = poetische,<br />

philosophische, historische Texte der<br />

Antike im Originaltext mit deutscher Übersetzung<br />

- 1923 von Ernst Heimeran gegründet. Diese<br />

Sammlung wird bis heute fortgeführt und<br />

genießt besten philologischen Ruf.<br />

Winkler <strong>Verlag</strong>:<br />

Gegr.: 1945 in Coburg von Hildegard Winkler<br />

(†2003).<br />

1948 Verlegung nach München.<br />

Dort erwarb ihn 1971 der Artemis <strong>Verlag</strong>, der<br />

sich bald in Artemis & Winkler umbenannte.<br />

Hervorgehoben werden sollen die ersten Dünndruck-Ausgaben<br />

des Winkler <strong>Verlag</strong>s. Sie erschie-<br />

nen erstmals 1949 und bildeten die Basis einer<br />

bibliophilen Dünndruck-Bibliothek.<br />

1995 übernahm das Gesamtprogramm von Artemis<br />

& Winkler der mehrheitlich zur �����Cornelsen<br />

-<strong>Verlag</strong>sgruppe gehörende �����Patmos <strong>Verlag</strong> in<br />

Düsseldorf, der es nun als Imprintverlag weiterführt.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 1 / 04.01.1994, S. 8/12; Vinz 12 / 15./<br />

1995/2005; www.artemisundwinkler.de - 19.05.2009;<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Patmos <strong>Verlag</strong>sgruppe<br />

- 12.08.2009.<br />

1943<br />

1944 - Grafik: Hans Frei für den Architektur <strong>Verlag</strong>.<br />

Grafik: Alfred Finsterer.<br />

Grafik: Alfred Finsterer.<br />

Grafik: Alfred Finsterer.<br />

87


88<br />

Grafik: Celestino Piatti (1922—2007).<br />

1966 - Erasmus-Bibliothek.<br />

1981 - Artemis-Bibliothek.<br />

1945 - Winkler <strong>Verlag</strong>.<br />

1981<br />

Der Januskopf zeigt jeweils einen der <strong>Verlag</strong>e der<br />

Artemis-<strong>Verlag</strong>sgruppe.<br />

1991 - Grafik: Pentagramm, London.<br />

1990 - Buchreihe Kunst- & Reiseführer.<br />

1993<br />

Artemis Reiseführer; im Original roter Hintergrund.<br />

1997 - Geschenkbuchreihe.<br />

1996 - Patmos Corporate Design.<br />

2000 - Patmos Corporate Design.


2008<br />

Corporate Design der zu Patmos gehörenden <strong>Verlag</strong>e.<br />

Artulen <strong>Verlag</strong> GmbH, Offenburg<br />

Gegr.: 1994 in Offenburg von Suzanne Lynn<br />

Swanson, der Frau des Hauptautors Micel<br />

Montignac.<br />

1997 übernahm Harrie van de Kamp die Geschäftsführung,<br />

1999 gefolgt von Eric J. C.<br />

Lheureux.<br />

Im Jahr 2002 übernahm S. L. Swanson wiederholt<br />

die Geschäftsführung. Diese trat sie 2009<br />

an den derzeitigen Geschf. Jean-Luc Bucher ab.<br />

Die Artulen <strong>Verlag</strong> GmbH entwickelte sich im<br />

deutschsprachigen Raum zum Fachverlag für<br />

die weltweit bekannte Montignac-Methode.<br />

Sein Anliegen besteht darin, dem Publikum das<br />

wissenschaftliche Ernährungskonzept des Autors<br />

Michel Montignac näher zu bringen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Gesundheit, Ernährung, Diäten,<br />

Ratgeber zur Montignac-Methode, Rezeptbücher.<br />

Quelle: www.artulen.de - 18.05.2009; <strong>Verlag</strong>sauskunft<br />

Mai 2009.<br />

1987<br />

2008<br />

Das Signet wurde erstmalig in der Editions Artulen S.<br />

A. verwendet. Es wird ebenfalls von den »Ableger«-<br />

<strong>Verlag</strong> in den Niederlanden verwendet. Seit 1994 ist<br />

die Artulen <strong>Verlag</strong> GmbH Markeninhaber dieses<br />

Signets.<br />

Ärztliche Ärztliche Rundschau Rundschau Otto Otto Gmelin<br />

Gmelin<br />

�����<strong>Verlag</strong> der Ärztlichen Rundschau Otto Gmelin.<br />

AS <strong>Verlag</strong> & Buchkonzept AG, Zürich<br />

Gegr.: 1991 in Zürich von Heinz von Arx (*1945)<br />

und Peter Schnyder (*1943).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Ausbau seit 1996: Alpinismus,<br />

Kunst- und Fotobände, Verkehrsgeschichte,<br />

Tourismus, Sport.<br />

Quelle: as-verlag.ch - 19.05.2009.<br />

1996<br />

Roland Asanger <strong>Verlag</strong> GmbH, Kröning<br />

Gegr.: 1987 in Heidelberg von Roland Asanger<br />

als Fachbuchverlag für Psychologie und Sozialwissenschaften.<br />

Seit 2000 in Kröning.<br />

GeschfGes. ist (2007) Dr. Gerd Wenninger.<br />

Quelle: Vinz 12. Ausg. 1995; www.asanger.de -<br />

19.05.2009.<br />

1987 - Grafik: Doris Bambach.<br />

2008<br />

Aschendorff Medien GmbH & Co. KG,<br />

Münster<br />

Gegr.: 1720 in Münster von Wilm Aschendorff<br />

(1675 —1729); bis heute in der neunten Generation<br />

ununterbrochen im Familienbesitz.<br />

1762 wurde eine Druckerei angeschlossen.<br />

1997 entstand als eigenständige Abteilung die<br />

Aschendorff Rechtsverlag GmbH & Co.KG, die 2006<br />

durch den <strong>Verlag</strong> �����Dr. Otto Schmidt übernommen<br />

wurde.<br />

89


Die Sparten der Firma unterteilen sich in:<br />

Westfälische Nachrichten (Zeitungsverlag)<br />

Druckhaus Aschendorff<br />

Buchverlag Aschendorff<br />

MediaSales & Service (Vermarktungsservice)<br />

KSC Aschendorff (Kunden-Service-Center)<br />

Logistikdienstleister<br />

WN-Marketing (Dienstleister).<br />

Die Geschäftsführer sind die Familienmitglieder<br />

Dr. Benedikt Hüffer und Dr. Eduard Hüffer<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 1924: Schulbücher, deutsche, lateinische,<br />

griechische Schulausgaben, Theologie,<br />

Geschichtswissenschaft, Physikbücher,<br />

Lesebücher, Romane, Wissenschaftliche Sammelwerke;<br />

heute: Es bestehen u.a. die Reihen: Aevum<br />

Christianum; Beiträge zur Geschichte der Philosophie<br />

und Theologie des Mittelalters; Beiträge<br />

zur Geschichte des alten Mönchtums;<br />

Jahrbuch für Antike und Christentum; Quellen<br />

und Forschungen zur Geschichte der Stadt<br />

Münster; Zeitgeschichte in Lebensbildern.<br />

Geschichte und Kulturgeschichte, Politik, Westfälische<br />

Regionalgeschichte und Regionalliteratur,<br />

Landschaftsführer, Bildbände, Bücher<br />

über Münster, Belletristik, Kinder- und Jugendbücher,<br />

Psychologie und Pädagogik, Schul- und<br />

Studien- bücher, Fachzeitschriften, Zeitung<br />

»Westfälische Nachrichten«.<br />

Quelle: CCXXX Jahre Aschendorff 1720-1950. Werden<br />

und Wirken in der Vergangenheit und seit dem<br />

Wiederaufbau mit einem <strong>Verlag</strong>sverzeichnis, Münster<br />

1951; Vinz 15. Ausg. 2004; www.aschendorff.de/<br />

buchverlag - 19.05.2009.<br />

90<br />

1762<br />

1768<br />

1819<br />

1922 - Grafik: Leopold Hüffer.<br />

1955<br />

1973 - Jugendbuchreihe.<br />

1978 - Aschendorfs Juristische Handbücher.<br />

Seit 1989.<br />

Der Vordergrund des Signets bildet das A für<br />

Aschendorff. Der Kreis symbolisiert die Druckwalze und<br />

damit den technischen Zweig, das V den Buchverlag.


2002 - Grafik: Kriener & Potthoff.<br />

Asgard-<strong>Verlag</strong> Dr. Werner Hippe GmbH,<br />

St. Augustin<br />

Gegr.: 1947 in Lübeck von Dr. Max Richter (†1966),<br />

Dr. jur. Horst Peters und Wilhelm Goettsch unter<br />

dem Namen <strong>Verlag</strong> des Mitteilungsblattes für<br />

Sozialversicherung.<br />

Nach Entfallen des Lizenzzwanges 1950 Umbenennung<br />

in Asgard-<strong>Verlag</strong> Dr. jur. Max Richter.<br />

(Der Name Asgard bezieht sich auf die nordische<br />

Mythologie; er bezeichnet den Wohnort<br />

des Göttergeschlechts der Asen.)<br />

1953 Sitzverlegung nach Bad Godesberg, 1977<br />

nach St. Augustin.<br />

1963 trat Dr. Werner Hippe in den Asgard-<strong>Verlag</strong><br />

ein und war bis zu seinem Ausscheiden 1998<br />

geschäftsführender Komplementär.<br />

1998 erfolgte eine Betriebsaufspaltung in eine<br />

Besitzgesellschaft und eine Betriebsgesellschaft.<br />

Letztere unter der Firma Asgard-<strong>Verlag</strong> Dr. Werner<br />

Hippe GmbH.<br />

Als Bindeglied zwischen Gesellschaftern und<br />

Geschäftsführung fungiert ein dreiköpfiger Beirat.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Sozialrecht, Sozialpolitik, Fachliteratur<br />

für ärztliches und zahnärztliches Gebührenordnungsrecht;<br />

Fachzeitschriften.<br />

Quelle: VV 1944/57 (Leipzig), Vinz 14. Ausg. 2001;<br />

www.asgard.de - 19.05.2009.<br />

1950 - Grafik: Brust.<br />

1969 - Grafik: Schulz-Haller, Köln.<br />

Asgard-<strong>Verlag</strong>, Leipzig<br />

Gegr.: 1908 in Leipzig von Dr. P. Krische als<br />

Buchverlag Asgard (Asgard = Göttersitz der<br />

Asen).<br />

1915 wieder erloschen.<br />

Über die <strong>Verlag</strong>sgebiete informierte eine Anzeige<br />

im Börsenblatt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Naturgeschichte, Philosophie<br />

und Menschheitsziele.<br />

Quelle: AdBü; Börsenblatt 75. Jg -1908.<br />

1908<br />

Ferd. Ashelm , <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1867 in <strong>Berlin</strong>.<br />

Seit 1891 im Besitz von Ferd. Richard und Paul<br />

Ashelm als <strong>Verlag</strong>shandlung, Kalenderverlag,<br />

Buchdruckerei und Kontobücherfabrik.<br />

Als Aktiengesellschaft, später in eine KG umgewandelt.<br />

1924 sind Paul (†1936) und Richard Ashelm so<br />

wie Ferd. Jockusch Inhaber.<br />

Nach 1950 <strong>Verlag</strong>stätigkeit eingestellt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schul-Literatur (Schreiben -<br />

Zeichnen - Fortbildungsschule - Werkunterricht);<br />

Lernmittel, Publikationen über den Geländesport.<br />

Quelle: VV 1942/63.<br />

1922<br />

91


Asia Major<br />

�����<strong>Verlag</strong> Asia Major.<br />

92<br />

1933 - Ein redendes Signet.<br />

ASKANIA <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH, Lindhorst<br />

Gegr.: 1975 in Bückeburg durch die Eheleute Senta<br />

und Herbert Taege (*1921).<br />

Namensgebung des <strong>Verlag</strong>s zum Gedenken an<br />

die Askanier. Angeschlossen war eine Druckerei.<br />

2002/03 ff. nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Zeitgeschichtliche Dokumentationen,<br />

Politik.<br />

Quelle: Vinz 10. Ausg. 1989.<br />

1977<br />

Askanischer <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1915 in <strong>Berlin</strong> vom Buchbindereibesitzer<br />

Carl Albert Kindle als Askanischer <strong>Verlag</strong> Carl Albert<br />

Kindle, Buch- und Musikalienverlag.<br />

1916 Umwandlung zur GmbH zusätzlich mit Max<br />

Lazarusson als Gesellschafter.<br />

Im 2. Weltkrieg Übersiedlung nach Wien unter<br />

Askanischer <strong>Verlag</strong> Rudolf Grundemann-Falkenberg.<br />

1954 Lizenz abgegeben.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kunst- u. Literaturgeschichte, bibliophile<br />

Drucke (bei ����� Otto von Holten gedruckt).<br />

Quelle: HR-Eintrag in <strong>Berlin</strong> Nr. 13995; AdBü; VV<br />

1942/63.<br />

1919<br />

Johannes Asmus <strong>Verlag</strong> KG (GmbH & Co.),<br />

Hamburg<br />

Gegr.: 1922 in Hamburg von Johannes Asmus.<br />

1938 nach Leipzig umgezogen, 1943 nach Konstanz,<br />

1954 nach Stuttgart, 1959 nach Mannheim.<br />

1963 Neugründung in Hamburg mit der Gala <strong>Verlag</strong><br />

GmbH als Inhaber.<br />

Seit den 1990er Jahren nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 1924: Schöne Literatur, Übersetzungen<br />

englisch-amerikanischer und französischer<br />

Werke; 1948: Belletristik, Biographien,<br />

Reisewerke, Philosophie, Theologie, Technik,<br />

Chemie, Naturwissenschaft, Politik, Wirtschaft,<br />

Kunstgeschichte; 1988: Hamburgensien, Humor.<br />

Quelle: AdBu; VV 1942/63.<br />

1941<br />

1949<br />

1986 - Grafik: Martin Andersch.<br />

Assindia-<strong>Verlag</strong> Assindia-<strong>Verlag</strong> Assindia-<strong>Verlag</strong> Hubert Hubert Lange-Huesken,<br />

Lange-Huesken,<br />

Essen<br />

Essen<br />

Gegr.: 1934.<br />

Betrieb ruht seit 1943.<br />

Nach 1945 Wiederaktivierung als Buch- und<br />

Kunstverlag mit einer Buchhandlung.<br />

Seit den 1980er Jahren nicht mehr im AdBu aufgeführt.<br />

Quelle: AdBü; VV 1937/43.<br />

1936


ASS <strong>Verlag</strong> GmbH, Leinfelden<br />

�F. X. Schmid <strong>Verlag</strong>.<br />

assoverlag Ingrid Gerlach, Oberhausen<br />

Gegr.: 1970 in Oberhausen von Anneliese K. Althoff<br />

und Annemarie Stern als Buchverlag ASSO;<br />

später unter der Firmierung Asso <strong>Verlag</strong> Anneliese<br />

Althoff, Annemarie Stern.<br />

ASSO = der Name steht für Assoziation.<br />

2005 übernahm Ernst Gerlach mit seiner Familie<br />

den <strong>Verlag</strong> und stellte ihn unter der<br />

Firmierung assoverlag Ingrid Gerlach neu auf.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Unter Althoff: Gegenwartsbezogene<br />

Literatur aus dem Ruhrgebiet, Regio-nalia,<br />

Bergarbeiterdichtung und politische<br />

Themen;<br />

unter Gerlach: Belletristik( auch regionaler Autoren),<br />

Sachbuch, Fotokalender, Regionales, historisch-politische<br />

Sachbücher, Dokumentationen.<br />

Quelle: www.assoverlag.de - 19.05.2009.<br />

2006<br />

Astarion <strong>Verlag</strong> August Schranz, Freiburg<br />

Gegr.: 1916 in Freiburg.<br />

Ursprünglich als Selbstverlag: Theodor Astarion.<br />

Dann traten August und Leo Schranz als<br />

Inhaber ein. 1930 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Psychologie; Werke von Theodor<br />

Astarion u.a.:» Entwicklungslehre auf Grund<br />

einer neuen Atom-Anschauung«.<br />

Quelle: AdBü; VV 1900/42.<br />

1920<br />

Astoria-<strong>Verlag</strong>, Düsseldorf<br />

Gegr.: 1950 in Düsseldorf als Tochterverlag des<br />

�����August Bach <strong>Verlag</strong>, der aus dem1930 in <strong>Berlin</strong><br />

gegründeten �����Quaderverlag August Bach hervorging.<br />

<strong>Verlag</strong>stätigkeit 1963 eingestellt.<br />

Quelle: VV 1942/63.<br />

1950 - Astoria-<strong>Verlag</strong>.<br />

1950 - August Bach-<strong>Verlag</strong>.<br />

Astoria <strong>Verlag</strong> GmbH, Düsseldorf<br />

Gegr.: 1948 in <strong>Berlin</strong> als Bühnenvertrieb.<br />

1951 übernahm Egon A. von Preyß den <strong>Verlag</strong>,<br />

verlegte den <strong>Verlag</strong>sschwerpunkt auf die Herausgabe<br />

von zeitgenössischen Werken des gesamtkompositorischen<br />

Schaffens und<br />

unterstützte bezorzugt junge KomponistInnen.<br />

Später Umwandlung in eine GmbH mit Preyß<br />

als Geschäftsführer.<br />

Um 2000 Umzug nach Düsseldorf.<br />

Quelle: www.astoria-verlag.de - 19.05.2009.<br />

2008<br />

Astrologischer Fachverlag Fritz Waschwill,<br />

Frankfurt/Main<br />

Gegr.: 1982 in Frankfurt/M. von Fritz Waschwill<br />

(*1907). Nicht im AdBu verzeichnet.<br />

Zum Ziel setzte sich der <strong>Verlag</strong>, die Arbeit der<br />

ehemaligen astrologischen <strong>Verlag</strong>e in Deutschland<br />

(z. B. �����Regulus-<strong>Verlag</strong>; �����Bernhard Sporn <strong>Verlag</strong>)<br />

die in der Nazizeit verboten wurden, in<br />

Büchern, Almanach, Zeitschriften fortzusetzen.<br />

93


<strong>Verlag</strong>sgebiete: Astrologie, Astrologische Almanache,<br />

»Zeitschrift für Klassische Astrologie«.<br />

Quelle: Vinz 9. Ausg. 1986.<br />

94<br />

1982 - Heinz Loos.<br />

AT -Fachverlag GmbH, Stuttgart<br />

Gegr.: 1970 in Stuttgart durch Werner Pagé und<br />

dem Schweizer Druck- und <strong>Verlag</strong>sunternehmen<br />

Aargauer Tagblatt AG als deutscher<br />

Ableger des AT-Fachverlag, um mit einer kleinen<br />

Palette von Fachzeitschriften und Sachbüchern<br />

in Deutschland aktiv zu werden.<br />

1997 Trennung von der Aargauer Tagblatt AG;<br />

Werner Pagé übernahm den AT-Fachverlag komplett<br />

mit gänzlicher Sitzverlegung nach Fellbach/Stuttgart.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Anfänglich: Zeitschriften, Haustechnik,<br />

Sach- und Jugendbücher; 2004: Sachbücher,<br />

Bildbände; Fachzeitschriften für<br />

Sanitär-Informationen, Elektronik, Photonik,<br />

Hotel und Technik, Barrierefreie Architektur.<br />

Quelle: www.at-fachverlag.de - 19.05.2009.<br />

1970 - Grafik: Julie Landis.<br />

1970 - Grafik: Julie Landis.<br />

1977<br />

AT <strong>Verlag</strong> / AZ Fachverlage AG, Baden<br />

(Schweiz)<br />

Gegr.: Urspr. 1847 in Aarau als Druckerei mit<br />

Zeitungsverlag; 1978 wurde ein Buchverlag angegliedert.<br />

1979 in Aarau als Unternehmensbereich der Aargauer<br />

Tagblatt AG.<br />

1996 schlossen sich die beiden Medienhäuser<br />

Aargauer Tagblatt AG und Badener Tagblatt AG<br />

zur AZ Medien AG zusammen.<br />

Die Aargauer Tagblatt AG brachte auch Fachund<br />

Publikumszeitschriften und den AT <strong>Verlag</strong><br />

ins neue Unternehmen ein, der seither Teil der<br />

neuen AZ Fachverlage AG ist.<br />

Beide Unternehmen, die AZ Medien, haben verschiedene<br />

Zeitungen in ihrem Portefeuille, sind<br />

an Radio und TV-Stationen und an Druckhäusern<br />

bzw. grafischen Unternehmen beteiligt<br />

und zählt zu einem der bedeutenden<br />

Medienhäuser in der Schweiz.<br />

Als Imprintverlage bestehen noch der 2003 in<br />

München entstandene Atmosphären <strong>Verlag</strong> sowie<br />

der Drachen <strong>Verlag</strong>.<br />

Seit 2002 wird eine Zweigstelle des AT <strong>Verlag</strong>s in<br />

München unterhalten, die von Dr. Michael<br />

Günther und Urs Hunziker geleitet wird.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Kochen, Heilkunde, Geomantie/<br />

Orte der Kraft/Phänomene, psychoaktive Pflanzen/Drogen/Schamanismus,<br />

natürliches Bauen/<br />

Werke/Freizeit, Natur, Schweiz/Alpinismus/Reisen.<br />

Atmosphären <strong>Verlag</strong>: Weltkulturen, Religionen,<br />

Spiritualität, Heilkunde, fernöstliche Weisheit,<br />

Philosophie.<br />

Quelle: www.at-verlag.ch - 19.05.2009;<br />

www.presseportal.de/pm/42680//479959/az_media -<br />

14.07.2008.<br />

Der Mutterverlag az medien.<br />

1997 - Grafik: Kurt Schwerzmann.<br />

2004 -Atmosphären <strong>Verlag</strong>.<br />

2008


AVA Atelier <strong>Verlag</strong> Andernach, Andernach<br />

Gegr.: 1966 in Andernach von dem Autoren und<br />

Lyriker Fritz Werf (*1934) als Atelier <strong>Verlag</strong> Rosa<br />

Werf Andernach (AVA).<br />

Später geändert in Atelier <strong>Verlag</strong> Andernach.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 1966: Zeitgenössische Lyrik und<br />

Grafik in nummerierten Exemplaren, Manifeste<br />

zu Entwicklungen in Kunst, Kultur und Gesellschaft.<br />

Quelle: Bbl.Nr.20 / 12.03.1991, S.964/65;<br />

www.atelierverlag-andernach.de - 19.05.2009.<br />

1971 - Grafik: Philipp H. Rose.<br />

Atelier im Bauernhaus <strong>Verlag</strong> Inhaber<br />

Wolf-Dietmar Stock, Fischerhude bei Bremen<br />

Gegr.: 1976 in Fischerhude durch Wolf-Dietmar<br />

Stock als alternativer Literaturbetrieb und um<br />

die isolierte Spartentätigkeit von Malern, Grafikern,<br />

Schriftstellern und Musikern zusammenzufassen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Illustrierte Lyrik und Prosa in<br />

zum Teil bibliophiler Aufmachung, plattdeutsche<br />

Texte, Grafik-Mappen, Postkarten-Sammlungen;<br />

Schallplatten.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 14/18.02. 1977, S. 8 ff;<br />

www.atelierbauernhaus.de - 19.05.2009.<br />

1976<br />

Athenäum <strong>Verlag</strong> GmbH, Frankfurt/M.<br />

Gegr.: 1949 in Bonn-Bad Godesberg von Dr. Paul<br />

Junker (*1896) als Nachfolgeverlag des �����Junker<br />

& Dünnhaupt <strong>Verlag</strong>s.<br />

Aus lizenzrechtlichen Gründen zunächst unter<br />

Athenäum-<strong>Verlag</strong> Gerhard von Reutern.<br />

1959 Übernahme durch Dr. �����Wolfgang Metzner.<br />

Neuorganisation, Umwandlung in eine GmbH<br />

und Verlegung nach Frankfurt/M.<br />

1970 Übernahme durch den amerikanischen<br />

<strong>Verlag</strong> �����Harcourt, Brace und Javonovich.<br />

Dieser zog sich nach einiger Zeit wieder aus<br />

dem deutschen Markt zurück.<br />

1973 Teilverkauf von Athenäum, nach einiger Zeit<br />

Restverkauf an Dietrich Pinkerneil, Franz Löffelholz<br />

und Michael Schillo.<br />

Kooperationen, Koproduktionen oder Erwerbungen<br />

brachten Athenäum Erweiterungen, so<br />

etwa Athenäum / Droste (Taschenbuch); Athenäum<br />

/ Fischer (die bald wieder beendet wurde),<br />

die AutorenEdition in München, die zuvor bei<br />

�����Bertels- mann angesiedelt war.<br />

1983 Übernahme durch Axel Rütters, <strong>Verlag</strong>seigner<br />

des �����Syndikat <strong>Verlag</strong> und der �����Europäischen<br />

<strong>Verlag</strong>sanstalt.<br />

1986 Umzug von Königstein nach Frankfurt/M.<br />

und dortige Bündelung der <strong>Verlag</strong>sgruppe Athenäum;<br />

����� Hain <strong>Verlag</strong>; ����� Jüdischer <strong>Verlag</strong>; � Syndikat;<br />

�����Europäische <strong>Verlag</strong>sanstalt und ����� Hanstein<br />

<strong>Verlag</strong>.<br />

1989 Konkurs und Zersplitterung des <strong>Verlag</strong>s.<br />

Der �����Beltz <strong>Verlag</strong> gründete mit Axel Rütters 1994<br />

die Beltz Athenäum <strong>Verlag</strong>sgesellschaft .<br />

Die Zielgruppe des geisteswissenschaftlichen<br />

Programmschwerpunkts waren Studenten.<br />

1996 übernahm Beltz sämtliche Gesellschaftsanteile<br />

an dem Beltz-Athenäum <strong>Verlag</strong>.<br />

Das Programm setzte er für die nächste Zeit<br />

unter »Athenäum Studienbücher« fort.<br />

Axel und Irmela Rütters benannten die Reste<br />

des Athenäum Hain Hanstein <strong>Verlag</strong> in �����Philo <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

mbH um, der Sitz war in <strong>Berlin</strong>.<br />

Unter dem Namen Athenäum besteht heute<br />

(2009) keine <strong>Verlag</strong>stätigkeit mehr.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Politik, Zeitgeschichte, Kulturgeschichte,<br />

Philosophie, Handel, Verkehrswesen,<br />

Völkerkunde.<br />

Später neue Programmgewichtungen, z.B. wissenschaftliche<br />

Literatur vieler Gebiete, Sachbuchprogramm,<br />

Anthologien, Belletristik,<br />

Nachdrucke (z. B.»Weltbühne«, Nachdruck der<br />

Zeitschrift: »Der Spiegel«);<br />

by Anton Hain: Monografien; Philosophie, Theologie,<br />

Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften,<br />

Literaturwissenschaften, Religionsund<br />

Kulturwissenschaften, Judentum und Islam,<br />

Sprache, Politik, Umwelt.<br />

Quelle: Vinz 10. Ausg. 1987; AdA Nr. 2, 2003 (Aus<br />

dem Antiquariat - eine Beilage des Bbl.); www.beltz.de/<br />

de/verlagsgruppe-beltz/impressum.html - 19.05.2009.<br />

95


96<br />

1957 - Grafik: Oul Esté.<br />

1960<br />

1962<br />

1978 - Grafik: Prof. Erwin Krubeck.<br />

Zusammenarbeit mit dem Droste <strong>Verlag</strong>.<br />

1985 - Grafik: Studio Lochmann.<br />

1988<br />

1990 - athenäums monografien by anton hain.<br />

1990 - athenäum taschenbuch by anton hain.<br />

Atlantik <strong>Verlag</strong>s- und Mediengesellschaft<br />

Jürgen Heiser & Reinhard Seekamp GbR,<br />

Bremen<br />

Gegr.: 1996 in Bremen von Jürgen Heiser und<br />

Reinhard Seekamp als Atlantik <strong>Verlag</strong>s- und<br />

Mediengesellschaft.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Belletristik, Zeitgeschehen/Politik,<br />

Das Andere Amerika, Afrika, Kinder- und<br />

Jugendbücher. In der ins Deutsche übertragenen<br />

Belletristik wird auf die Wiederver-öffentlichung<br />

»vergessener« Literaturen Wert gelegt.<br />

Quelle: www.atlantik-verlag.de - 19.05.2009.<br />

1996<br />

Atlantis-<strong>Verlag</strong> GmbH, Bremerhaven<br />

Gegr.: 1922 in Bremerhaven als Buchverlag für<br />

schöne Literatur.<br />

1928 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Unterhaltungsliteratur, Abenteuererzählungen,<br />

seltsame Geschichten.<br />

Quelle: VV 1900/32.<br />

1922


Atlantis <strong>Verlag</strong> AG, Zürich<br />

Gegr.: 1930 in <strong>Berlin</strong> von Dr. Martin Hürlimann<br />

(1897—1984), bisheriges Vorstandsmitglied der<br />

�����ErnstWasmuth AG durch Abspaltung des �����<strong>Verlag</strong><br />

für Kunstwissenschaft GmbH und Namensänderung<br />

in Atlantis <strong>Verlag</strong>.<br />

Übernommen wurden die Monatsschrift »Atlantis«,<br />

die Atlantis-Bücher und die Serie »Orbis<br />

Terrarum«.<br />

1934 Aufbau einer Abt. Musikverlag.<br />

Ab 1936 Gründung eines eigenständigen Stützpunktes<br />

in der Schweiz und Erweiterung um ein<br />

Kinderbuchprogramm durch die Initiative von<br />

Bettina Hürlimann (†1983)— Hürlimanns Frau.<br />

1939 Übersiedlung in die Schweiz. Übergang in<br />

eine AG.<br />

Ab 1947 der deutsche Sitz in Freiburg.<br />

Seit 1971/72 Verkauf einzelner <strong>Verlag</strong>sabteilungen:<br />

die Musikabteilung ging 1971 an Daniel<br />

Bodmer als Atlantis Musikbuch-<strong>Verlag</strong> AG; 1989<br />

übernahm das Schweizer <strong>Verlag</strong>shaus sämtliche<br />

Anteile daran, später die �����Schott Musik.<br />

Nach finanzieller Schwäche übernahm 1982 die<br />

Albatross <strong>Verlag</strong>s AG in Zürich die Atlantis-Aktien.<br />

Im selben Jahr erwarb der �����Pawlak <strong>Verlag</strong><br />

die Mehrheit am allgemeinen <strong>Verlag</strong>.<br />

Der Hauptsitz verblieb in Zürich, die deutsche<br />

Zweigstelle wurde von Freiburg nach Herrsching<br />

verlegt.<br />

Den Kinder- und Jugendbuchverlag übernahm<br />

die Schweizer Organisation (Stiftung) �����Pro<br />

Juventute. Das Atlantis pro juventute Programm<br />

ist heute (2009) Teil der Orell Füssli <strong>Verlag</strong>sgruppe.<br />

Die Programmabteilung Kulturweisheiten für<br />

Körper, Geist und Seele übernahm der �����Hugendubel<br />

<strong>Verlag</strong>.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Monatsschrift »Atlantis«, Bild- u.<br />

Kunstbände, Städte, Länder, Reisen; Musik; Literaturwissenschaft,<br />

Geschichte und Politik, Zeitgenössische<br />

Literatur, Edition Atlantis mit<br />

Enzyklopädien; Kinder- und Jugendbücher, Bilderbücher,<br />

Atlantis-Thema, Baobab-Buchreihe,<br />

Kalender.<br />

Quelle: Vinz 6. Ausg.1977; www.ofv.ch/<br />

index.php?&ID=verlage_atlantis - 19.05.2009.<br />

1957 - Bettina Hürlimann.<br />

1984 - Musikverlag.<br />

1980 - Schriftzug für Werbung.<br />

1985 im Pawlak <strong>Verlag</strong>, Herrsching.<br />

Taschenbücher zur Musik - Serie Musik. 1997.<br />

Kinder- und Jugendbücher.<br />

Grafik: Holenstein & Holenstein.<br />

Atlantischer <strong>Verlag</strong> GmbH, Wien<br />

�����Literaria AG, Wien.<br />

Atlas-<strong>Verlag</strong> Dr. Alterthum & Co., <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1926 in <strong>Berlin</strong> von Dr. Paul Alterthum als<br />

Buchverlag Atlas.<br />

Keine weiteren Ermittlungen.<br />

1932<br />

97


Atmosphären <strong>Verlag</strong> GmbH, München<br />

�����AT <strong>Verlag</strong><br />

Atrium <strong>Verlag</strong> AG, Zürich, Hamburg<br />

Gegr.: 1935 in Basel von Kurt Leo Maschler<br />

(1898—1986) als Emigrantenverlag für in Nazideutschland<br />

verbotene Literatur unter dem Namen<br />

Atrium, speziell, um dem im Nazideutschland<br />

verbotenen Erich Kästner weitere<br />

Veröffentlichungen zu ermöglichen.<br />

Die Kästnerrechte übertrug Maschler seinem<br />

Atrium <strong>Verlag</strong>, um sie vor den Zugriffen der Nazis<br />

zu schützen. Der Atrium <strong>Verlag</strong> hält die Weltrechte<br />

an Erich Kästner.<br />

1933 erwarb er sämtliche Rechte des nazibedrohten<br />

Kinderbuchverlags �����Williams &<br />

Co. in <strong>Berlin</strong>.<br />

Die Geschäftsführung hatte die Inhaberin Edith<br />

Jacobson (1891—1935) auf ihre Mitarbeiterin<br />

Cecilie Dressler (1905—1978) übertragen.<br />

Dieser übertrug Maschler 1936 inoffiziell den<br />

Williams <strong>Verlag</strong> & Co.<br />

1941 zwangen sie die Nazis, den <strong>Verlag</strong> umzubenennen.<br />

So entstand der �����Cecilie Dressler <strong>Verlag</strong>.<br />

Nach der Emigration leitete Maschler seinen<br />

<strong>Verlag</strong> von London aus, der später den <strong>Verlag</strong>ssitz<br />

Zürich erhielt.<br />

Nach 1945 vergab der Atrium <strong>Verlag</strong> Lizenzen<br />

an verschiedene <strong>Verlag</strong>e zum Druck der Literatur<br />

von Erich Kästner.<br />

1975 erwarb der Cecilie Dressler <strong>Verlag</strong> den Atrium<br />

<strong>Verlag</strong> von Maschler.<br />

Heute publiziert der <strong>Verlag</strong> Bücher für junge<br />

Erwachsene, während die Erich Kästner Bücher<br />

im Dressler <strong>Verlag</strong> erscheinen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: 2006 Programmwiederbelebung<br />

des Atrium <strong>Verlag</strong> mit anspruchsvoller Belletristik,<br />

Biografien, Wiederentdeckungen und Übersetzungen.<br />

2008 wurde Nikolaus Hansen Verleger des Atrium<br />

verlag.<br />

Quelle: Bbl.Nr.23 / 22.03.1985, S. 82324; www.ceciliedressler.de/verlag/verlag_story.php3<br />

- 28.11.2008;<br />

www.atrium-verlag.com/index - 19.05.2009.<br />

98<br />

1971<br />

1980<br />

2006<br />

CL. Attenkofersche Buch- und Kunstdruckerei,<br />

<strong>Verlag</strong>sbuchhandlung KG,<br />

Straubing<br />

Gegr.: Urspr. 1558 in Straubing als Buchdruckerei,<br />

die 1860 in den Besitz von Clemens Attenkofer<br />

kam.<br />

Im <strong>Verlag</strong> der Druckerei erschien 1860 die Erstausgabe<br />

des heute noch bestehenden »Straubinger<br />

Tagblatt«.<br />

1866 erweiterte Attenkofer die Firma noch um<br />

eine Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung.<br />

Diese wurde wieder verkauft.<br />

Nach Attenkofers Tod kam die Firma 1870 in<br />

den Besitz von Georg Huber (†1904), dessen<br />

Sohn Georg das Geschäft später weiterführte.<br />

Ab1935 trat der Sohn Dr. Georg Huber das Erbe<br />

an, in dessen Familie es bis ca. 1961 blieb.<br />

Ab 1963 leitete Dr. Hermann Balle die Firma mit<br />

dem Zeitungs- und angeschlossenem Buchverlag<br />

und der Buch- und Kunstdruckerei.<br />

Inzwischen führen sein Sohn Prof. Dr. Martin<br />

Balle und Christa Balle die Firma.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: um 1910: Kinderbilderbücher,<br />

Kalender (Fachkalender), allgemeine Literatur;<br />

jetzt nur Zeitungsverlag.<br />

Quelle: Bbl. Nr. 203 / 01. 09. 1916, S. 1138;<br />

www.idowa.de - 19.05.2009.<br />

1994<br />

Der Audio <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1999 in <strong>Berlin</strong> auf Initiative des Südwestrundfunks<br />

und des �����Aufbau <strong>Verlag</strong>s, der im Rahmen<br />

seines Buchprogramms bereits Hörbücher<br />

publiziert hatte.


Seit Ende 2008 ist der Hauptgesellschafter mit<br />

51% der SPIEGEL <strong>Verlag</strong> Rudolf Augstein GmbH &<br />

Co.KG.<br />

Weitere Gesellschafter sind die »SWR Media<br />

Services GmbH«, die »WDR mediagroup<br />

GmbH« und die »RBB Media GmbH«.<br />

Die Geschäftsführung liegt (2008) bei Amadeus<br />

Gerlach.<br />

Neben dem Hauptsitz <strong>Berlin</strong> bestehen Zweigniederlassungen<br />

in Stuttgart und Köln.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Hörbücher, zumeist aus literarischen<br />

Stoffen.<br />

Quelle: http://www.dav.aufbau-verlag.de - 19.05.2009;<br />

BuchMarkt.de - 10.12.2008.<br />

1999<br />

audio media verlag GmbH, München<br />

Gegr.: 2004 in München von Thomas Bernik mit<br />

ihm als Geschäftsführer.<br />

Vier Geschäftsbereiche unterhält das Unternehmen:<br />

audio media verlag: Hörbuch-Spezialist für Bildung,<br />

Wissen, Ratgeber.<br />

audio media digital: hoerkiosk.de - Portal für intelligente<br />

Unterhaltung; Download-Plattform für<br />

physische Hörbücher etc.<br />

audio media vertrieb: Vertrieb von Eigen- und<br />

Fremdproduktionen wie Hörbücher etc.<br />

extra pr + marketing: Dienstleistungen für Marketing<br />

etc.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: ADACmotorwelt Krimi-Edition,<br />

ADACmotorwelt Thriller-Edition, CD WISSEN,<br />

CD WISSEN COACHING, CD WISSEN Große<br />

Frauen und Männer der Weltgeschichte, CD<br />

WISSEN Junior, CD WISSEN Language, CD<br />

WISSEN Reise durch die Weltgeschichte,<br />

DAMALS, TARGET - mitten ins Ohr (2007 eingeführt<br />

als Label für hochwertige Belletristik).<br />

Quelle: http://audiomedia.de/verlag - 19.05.2009.<br />

2004<br />

2007<br />

Audiobuch <strong>Verlag</strong> oHG, Freiburg/Breisgau<br />

Gegr.: 1994 in Freiburg von Dr. Corinna Zimber<br />

zunächst als Audiobuch-Versandbuchhandlung<br />

für Hörbücher.<br />

1995 etablierte sich der gleichnamige Hörbuchverlag,<br />

dem 2003 als Gesellschafter Matern Freiherr<br />

Marschall von Bieberstein beitrat.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Zumeist Eigenproduktionen: Kriminalliteratur,<br />

Klassiker, Autorenlesungen, Humor,<br />

Sachbuch, biographische Hörbücher,<br />

erotische Literatur.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 91 / 13.11.2001, S. 30/31;<br />

www.audiobuch.com/impressum - 19.05.2009.<br />

1995<br />

Audiolino <strong>Verlag</strong> für Hörspiele und Hörbücher<br />

für Kinder, Hamburg<br />

Gegr.: 2004 in Hamburg als Hörspielverlag für<br />

Kinder. Geschf. ist (2009) Rainer Gussek.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Hörbücher, Hörspiele für Kinder<br />

von 3 bis 12 Jahren mit den Themen Geschichten,<br />

Ponys / Pferde, Sagen, Hexen /<br />

Zauberei, Krimis, Lieder.<br />

Quelle: www.audiolino.de - 15.01.2009.<br />

2004<br />

Auer <strong>Verlag</strong> GmbH, Donauwörth<br />

Gegr: 1873 in Donauwörth von Ludwig Auer<br />

(1838—1914) zunächst als katholisch-pädagogisch<br />

ausgerichteter Verein.<br />

Es folgten die Erweiterungen um eine Buchhandlung,<br />

Druckerei, Buchbinderei mit Nebenbetrieben.<br />

1875 entstand das »Cassianeum« (nach dem heiligen<br />

»Cassian« — 360 bis 430 n. Chr.).<br />

Die pädagogische »Stiftung Cassianeum» beseht<br />

heute noch.<br />

Firmierung lange Zeit unter Buchhandlung Ludwig<br />

Auer; ab 1915 Buchhandlung Ludwig Auer Pädagogische<br />

Stiftung Cassianeum.<br />

1910 wurde das persönliche Werk Auers in eine<br />

Stiftung umgewandelt.<br />

1944/45 Bombenzerstörungen.<br />

1947 konnte die <strong>Verlag</strong>sprodukton erneut aufgenommen<br />

werden.<br />

Die technischen Betriebe mit Druckerei und<br />

Buchbinderei wurden wieder aufgebaut.<br />

Der <strong>Verlag</strong> entwickelte sich zu einem der führenden<br />

Schulbuchverlage. Er wurde 1985 als<br />

GmbH ausgegliedert.<br />

99


1998 Übernahme der Titel aus dem �����Pfeifferund<br />

�����Wewel <strong>Verlag</strong>, die unter ihrem Namen weitergeführt<br />

werden.<br />

2006 ging der Schulbuchverlag der Comenius<br />

<strong>Verlag</strong> AG in Luzern an Auer über.<br />

Auer gehört inzwischen zur �����Klett-<strong>Verlag</strong>sgruppe<br />

in Stuttgart.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Heutiger Schwerpunkt: Schulbücher<br />

für alle Schularten und Bundesländer, Unterrichtshilfen<br />

und Kopiervorlagen zu den<br />

verschiedensten Fächern, Literatur zur Linkshändigkeit,<br />

Bücher zur Montessori-Pädagogik<br />

und Freiarbeit, Software für Lehrer und Schüler,<br />

Fachpublikationen im Bereich Pädagogik /<br />

Didaktik, Bücher zur Unterrichtspraxis, Handreichungen<br />

des ISB (Staatsinstitut für Schulpädagogik<br />

und Bildungsforschung München),<br />

Materialien und weiterführende Literatur zur<br />

Frühpädagogik.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 43 / 22.05.1980, S. 1327/30; Vinz 12.<br />

Ausg. 1995; www.auer-verlag.de - 19.05.2009.<br />

100<br />

1882 - Signet der Zeitschrift MONIKA<br />

1910 - Signet der Zeitschrift »Pharus«.<br />

Im Lichtstrahl die lateinische Devise QUOD DEUS = »was<br />

Gott günstig wenden möge«.<br />

1925 - <strong>Verlag</strong>ssignet.<br />

1947<br />

1950<br />

1950 - Grafik: Erich Utsch.<br />

1985 - Grafik: Franz Xaver Meier.<br />

1999<br />

Auer <strong>Verlag</strong> GmbH<br />

�����Brüder Auer <strong>Verlag</strong>.<br />

Albert Auer Musikverlag, Stuttgart<br />

Gegr.: 1895 in Stuttgart von Albert Auer als Musikaliengeschäft,<br />

dem er einen Musik- und Buchverlag<br />

angliederte.<br />

1944 von�����Lausch & Zweigle in Stuttgart übernommen.<br />

1955 erloschen.<br />

Quelle: StuBu.<br />

1910


1910<br />

Aufbau-<strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr: 1919 in <strong>Berlin</strong>.<br />

Inh. 1939: Paul Zimmermann Erben. Zwischen<br />

1937/43 an den <strong>Verlag</strong> der Deutschen Arbeitsfront<br />

GmbH in <strong>Berlin</strong> gegangen.<br />

1945 erloschen.<br />

Quelle: AdBu; VV 1942/63.<br />

1932<br />

Aufbau GmbH & Co.KG, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr: 1945 in <strong>Berlin</strong> unter Kurt Wilhelm, Heinz<br />

Willmann, Klaus Gysi und Otto Schiele als Aufbau<br />

<strong>Verlag</strong> GmbH mit den Geschäftsführern Wilhelm<br />

und Schiele.<br />

Initiiert von Johannes R. Becher im Auftrag<br />

des »Kulturbundes zur Demokratischen Erneuerung<br />

Deutschlands« in der DDR.<br />

Schliesslich entstand in <strong>Berlin</strong> unter Kurt Wilhelm,<br />

Heinz Willmann, Klaus Gysi und Otto<br />

Schiele die Aufbau <strong>Verlag</strong> GmbH mit den Geschäftsführern<br />

Wilhelm und Schiele.<br />

1946 ging der <strong>Verlag</strong> an den »Kulturbund e. V.«<br />

über.<br />

Entwicklung u.a. zum <strong>Verlag</strong> für Literatur von<br />

deutschen Exilautoren, die nach 1945 nach Ostdeutschland<br />

zurückkehrten.<br />

1948 übernahm der <strong>Verlag</strong> die Rechte sämtlicher<br />

Aurora-Titel (außer jene von F. C. Weiskopf)<br />

und veröffentlichte sie in der<br />

»Aurora-Bücherei«.<br />

(Den �����Aurora-<strong>Verlag</strong> hatte Wieland Herzfelde<br />

1944 als Sprachrohr deutscher Exilautoren in<br />

den USA in New York gegründet. 1947 wurde<br />

das Unternehmen auf Grund finanzieller Nöte<br />

des Verlegers wieder aufgelöst.)<br />

1951 übernahm Walter Janka stellvertretend die<br />

Direktion und wurde drei Jahre später als Nachfolger<br />

von Erich Wendt Geschäftsführer.<br />

1956 wurde der Aufbau <strong>Verlag</strong> von einer bis dahin<br />

formal privatrechtlichen GmbH in einen Betrieb<br />

der SED-eigenen »VOB Zentrag« umgewandelt.<br />

Durch Neuordnung der DDR-<strong>Verlag</strong>slandschaft<br />

übernahm Aufbau 1964 Bestände und Produktion<br />

des �����Thüringer Volksverlag und des Arion <strong>Verlag</strong>es<br />

in Weimar.<br />

Zudem kam der <strong>Verlag</strong> �����Rütten & Loening als<br />

Imprintverlag zum Aufbau <strong>Verlag</strong>.<br />

1990 beschloss die Nachfolgepartei der SED, die<br />

PDS, den <strong>Verlag</strong> rückwirkend zum 1. Januar von<br />

Partei- in Volkseigentum zu übergeben.<br />

Im Juli 1990 wurde der <strong>Verlag</strong>, wie die anderen<br />

VEB-<strong>Verlag</strong>e auch, in eine »GmbH im Aufbau«<br />

unter Verwaltung der Treuhandanstalt umgewandelt.<br />

Die <strong>Verlag</strong>sleitung übernahmen Elmar Faber,<br />

Peter Dempenwolf und Gotthard Erler.<br />

1991 erwarb der Frankfurter Immobilien-Unternehmer<br />

und frühere Maoist Bernd F. Lunkewitz<br />

den <strong>Verlag</strong> zusammen mit Rütten & Loening von<br />

der Treuhandanstalt.<br />

Zusätzliche Gesellschafter waren damals Thomas<br />

Grundmann, Eberhard Kossack und Ullrich<br />

Wechsler.<br />

1991 kam es zugleich zur Schließung des Betriebes<br />

in Weimar und zur Gründung des Aufbau<br />

Taschenbuch <strong>Verlag</strong>s.<br />

Nachdem Elmar Faber das Haus verließ, übernahm<br />

Lunkewitz selbst die Direktion des Aufbau<br />

<strong>Verlag</strong>.<br />

1994 erwarb Lunkewitz den �����Gustav Kiepenheuer<br />

<strong>Verlag</strong> Leipzig von der Treuhandanstalt hinzu.<br />

1999 Gründung in <strong>Berlin</strong> unter Beteiligung des<br />

Südwestrundfunks des �����Der >Audio< <strong>Verlag</strong>,<br />

nachdem Aufbau schon zuvor Hörbücher herausgegeben<br />

hatte.<br />

Im März 2008 entschied der Bundesgerichtshof<br />

nach 17 Jahren Prozessführung in letzter Instanz,<br />

dass der Aufbau-<strong>Verlag</strong> eigentlich immer<br />

noch dem Kulturbund gehört, der Aufbau-<strong>Verlag</strong><br />

also nie Volkseigentum war und folglich auch<br />

nie von der Treuhandanstalt hätte verkauft<br />

werden dürfen.<br />

Im Mai 2008 stellte die Geschäftsführung der<br />

Aufbau <strong>Verlag</strong>sgruppe Antrag auf die Eröffnung<br />

eines Insolvenzverfahrens, nachdem der Ver-<br />

101


leger Bernd Lunkewitz das Ende seiner finanziellen<br />

Unterstützung der <strong>Verlag</strong>sgruppe aus privaten<br />

Mitteln ankündigte.<br />

Das Insolvenzverfahren wurde im September<br />

2008 eröffnet.<br />

Zum November 2008 übernahm der Branchenneuling<br />

Matthias Koch (*1943) den gesamten<br />

Aufbau <strong>Verlag</strong> mit allen Rechten und Pflichten<br />

und firmierte nun unter Aufbau GmbH & Co. KG.<br />

Die operative <strong>Verlag</strong>sleitung blieb in den Händen<br />

der bisherigen Geschäftsführer Tom Erben<br />

und René Strien.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöne Literatur, Exilliteratur,<br />

Werkausgaben versch. Autoren, Edition Neue<br />

Texte, Forum für unangepasste Literatur, Taschenbücher,<br />

Zeitschriften; ab 1961 ca. 153 Bände<br />

— Bibliothek Deutscher Klassiker (BDK).<br />

Nach 1991:<br />

Belletristik, Deutsche und Europäische Klassik,<br />

klassische Moderne / 20. Jahrhundert, Zeitgenössische<br />

Autoren deutscher und internationaler<br />

Literatur/Lyrik, Sachbücher (autobiografische<br />

Berichte, Gesellschafts- und Kulturkritik,<br />

Zeitgeschichte), Biografien / Tagebücher, Bildbände,<br />

Portraits, Kinderbücher; Literaturkalender;<br />

Zeitschriften (»Sinn und Form« — 1949<br />

gegründet).<br />

Quelle: Carsten Wurm: Jeden Tag ein Buch. 50 Jahre<br />

Aufbau-<strong>Verlag</strong> 1945–1995. 1. Aufl. Aufbau-<strong>Verlag</strong>,<br />

<strong>Berlin</strong> 1995; Eigenen Seiten – Die Aufbau <strong>Verlag</strong>sgruppe;<br />

Ein Portrait, 2005; www.aufbau-verlag.de -<br />

19.05.2009; www.goethe.de/wis/buv/ver/<br />

de396556.htm - 26.11.2006; www.buchmarkt.de -<br />

18.10.2008; Christoph Links: Das Schicksal der DDR-<br />

<strong>Verlag</strong>e. Ch. Links <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong> 2009.<br />

102<br />

1946<br />

1946 - Grafik: Karl Gossow.<br />

1971 - Reihe: Aufbau Edition.<br />

1986<br />

1971 - Für die Reihen: Dokumentation, Essayistik,<br />

Literaturwissenschaft.<br />

1963<br />

1991 - Grafik: Sabine Müller.<br />

Signet für Taschenbücher.<br />

1991<br />

2009<br />

Franz Benjamin Auffahrt, Frankfurt/M<br />

Gegr: 1843 in Frankfurt/M. von Gustav Oehlers<br />

als Sortimentsbuchhandlung.<br />

1847 verkaufte Oehlers seine Buchhandlung<br />

an den bisherigen Leiter Franz Benjamin Auf-


fahrt (1821—1898), der sie unter der Firma Benjamin<br />

Auffahrt (früher Oehler´sche Buchhandlung) mit<br />

dem <strong>Verlag</strong> weiterführte.<br />

1883 wurde der Sohn Carl Auffahrt (†1909) Teilhaber<br />

der Firma Franz Benjamin Auffahrt und<br />

1898 Alleininhaber.<br />

1912 Konkurs; vom �����Moritz Diesterweg <strong>Verlag</strong><br />

erworben und zunächst unter bisherigem Namen<br />

weitergeführt.<br />

1914 ging der technische <strong>Verlag</strong> an �����R. Oldenbourg,<br />

der Restverlag ging im Moritz Diesterweg<br />

<strong>Verlag</strong> auf.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schulbücher für gewerbliche<br />

Fortbildungs- u. Fachschulen, Technik, z. B. 350seitiger<br />

Katalog der ersten internationalen Luftschifffahrts-Ausstellung.<br />

Quelle: Russell Bd. 16,1,3 S. 4926; AdBu; VV 1900/<br />

32.<br />

1905<br />

Das Band unterhalb des aufgeschlagenen Buches trägt<br />

die lateinische Devise: INTER FOLIA FRUCTUS = Die<br />

Frucht (ruht) zwischen den Blättern — sinngemäss<br />

etwa: »Wie die Frucht der Erkenntnis zwischen den<br />

Buchseiten liegt « (die ja auch »folio« genannt werden),<br />

Auffenberg <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH, Düsseldorf<br />

Gegr.: 1929 in <strong>Berlin</strong> als Auffenberg <strong>Verlag</strong>sgesellschaft<br />

mbH mit Bernhard Gröttrup (1883—1953)<br />

als Geschäftsführer und Elisabeth Auffenberg<br />

als Prokuristin. Buch- und Zeitschriftenverlag.<br />

1951 Umzug nach Düsseldorf.<br />

1954 erloschen.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Unterhaltungsliteratur, Kriminalromane,<br />

<strong>Berlin</strong>-Regionales, eigene Werke B.<br />

Gröttrups.<br />

Quelle: AdBu; VV 1942/63.<br />

1930<br />

1930<br />

Aufstieg-<strong>Verlag</strong> GmbH, Landshut<br />

Gegr.: 1950/55 in München vom »Pressverein<br />

Volksbote e. V.«, als Buch- und Kalenderverlag<br />

Aufstieg-<strong>Verlag</strong> (Pressverein) mit dem Ziel, ostdeutsches<br />

Schrifttum (besonders der Sudeten)<br />

zu fördern.<br />

1956 erweiterte ein ostdeutsches Schallplattenprogramm<br />

den Programmbereich.<br />

Inzwischen Übergang in eine GmbH und Umzug<br />

nach Landshut. Geschäftsführerin ist (2009)<br />

Gisela Werner.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Flucht, Vertreibung, beliebte<br />

Heimatbildbände, Nachschlagewerke, Reiseführer,<br />

Landeskunde, Kinder-, Jugendbücher,<br />

Lebensbilder, Gesundheit/Ernährung, Ratgeber,<br />

Kriegsberichte, Heimatbildwandkarten,<br />

Cassetten aus den Gebieten Schlesien, Sudetenland,<br />

Böhmen, Mähren, West-, Ostpreussen,<br />

Memelland, Pommern.<br />

Quelle: Vinz 7. Ausg. 1981; www.aufstieg-verlag.de<br />

- 19.05.2009.<br />

1956 - Grafik: Ernst Scholz.<br />

103


Augarten-<strong>Verlag</strong> Stephan Szabo, Wien<br />

Gegr.: Urspr. 1884 in Wien von Alfred Kirsch als<br />

Buchdruckerei.<br />

Diese übernahm 1919 Stephan Szabo (1880—<br />

1941).<br />

1932 gliederte er den Augarten-<strong>Verlag</strong> an, den<br />

seine Witwe 1942 still legte.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Belletristik, Lyrik; Monatsschrift<br />

»Der Augarten« von 1934 bis 1943.<br />

Quelle: Murray G. Hall.<br />

104<br />

1932<br />

Augustinus-<strong>Verlag</strong>, Würzburg<br />

Gegr.: 1926 in Würzburg vom Augustinerkloster<br />

Würzburg als St. Rita-<strong>Verlag</strong> und Druckerei der<br />

Augustiner Würzburg. 1939 Auflösung durch die<br />

Nazis.<br />

1946 mit Lizenz Neubeginn unter Augustinus-<strong>Verlag</strong>.<br />

Inhaberin ist die Bayerisch-Deutsche Provinz<br />

der Augustiner KdöR.<br />

Seit 2006 werden die Publikationen »Augustinus<br />

bei echter« im �����Echter <strong>Verlag</strong> in Würzburg<br />

verlegt.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: In Buchreihen: Augustiniana,<br />

Ostkirchliche Studien, populärreligiöse Werke.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 60 / 28. 07. 1972, S. 1725; Vinz 7. Ausg.<br />

1981; www.augustiner.de - 19.05.2009.<br />

1926 - Signet des St. Rita <strong>Verlag</strong>.<br />

1947 - Grafik: Lukas Gastl.<br />

1938 - Als St. Rita <strong>Verlag</strong>.<br />

Augustus Augustus Augustus <strong>Verlag</strong>, <strong>Verlag</strong>, München<br />

München<br />

Gegr.: 1989 in Augsburg als Tochterverlag und<br />

Imprint Augustus der Weltbild-<strong>Verlag</strong>sgruppe<br />

gegründet.<br />

Ende 2002 erlischt der <strong>Verlag</strong>sname Augustus.<br />

Ab Frühjahr 2003 erscheinen die Bücher unter<br />

dem Label Knaur/Ratgeber.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Ratgeber, Hobbybücher, Sachbücher:Basteln/Heimwerken/Fotografie/Kochbuch/Garten<br />

und Heimtier/Kunsthandwerk.<br />

Quelle: Bbl.Nr. 47 / 15.07.1999, <strong>Verlag</strong>sangaben v.<br />

20.10.2009.<br />

1999<br />

Aula-<strong>Verlag</strong> GmbH - <strong>Verlag</strong> für Wissenschaft<br />

und Forschung, Wiebelsheim<br />

Gegr.: 1982 in Wiesbaden von Günther Fertig<br />

(Inhaber des 1995 erloschenen �����Drei Lilien <strong>Verlag</strong>)<br />

und Gerhard Stahl (*1947) durch Kauf von<br />

Programmgruppen der in Konkurs geratenen<br />

����� Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH und<br />

der ����� Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft Athenaion.<br />

1986 Erwerb der �����Limpert <strong>Verlag</strong> GmbH; der <strong>Verlag</strong><br />

�����Quelle & Meyer gehört seit 1984 ebenfalls<br />

zur <strong>Verlag</strong>sgemeinschaft, als deren Geschf.<br />

Gerhard Stahl fungiert.


1999 Umzug nach Wiebelsheim.<br />

Entwicklung zum <strong>Verlag</strong> für Vogelkunde und<br />

Naturschutz.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Programmteile der ehemaligen<br />

Akademischen <strong>Verlag</strong>sgesellschaft GmbH und Akademischen<br />

<strong>Verlag</strong>sgesellschaft Athenaion; Sprachund<br />

Literaturwissenschaften, Naturwissenschaften,<br />

Mathematik, Nachschlagewerke,<br />

Sport, Biologie, Pädagogik, Ornithologie; Fachzeitschriften.<br />

Quelle: Anzeige im Bbl. vom 09.09.1983; Vinz 14.<br />

Ausg. 2001; http://www.verlagsgemeinschaft.com -<br />

19.05.2009.<br />

1982<br />

1982 – Grafik: K. Neumann.<br />

Aulis <strong>Verlag</strong> Deubner & Co. KG, Köln<br />

Gegr.: 1950 in Frankenberg-Eder von Karl-August<br />

Deubner (†1992) und Ehefrau Ursula Deubner<br />

als Buchverlag. Er setzt die Tradition der<br />

1806 in Riga gegr. Buchhandlung und <strong>Verlag</strong> J.<br />

Deubner fort.<br />

Heutiger (2008) Geschf. Wolfgang Deubner.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Pädagogik der Naturwissenschaften,<br />

Mathematik, Geographie und Technik<br />

(Zeitschriften/Bücher), Fachverlag für<br />

Lehrer, Materialien-Handbuchreihen und Unterrichtsreihen,<br />

Unterrichtshilfen, hinzugekommen<br />

geistes- und sozialwissenschaftliche<br />

Fachbereiche und neuerdings die Produktlinie<br />

»Aulis Lernspiele«; Fachzeitschriften, neue<br />

Medien (Unterrichtssoftware etc.).<br />

Quelle: www.aulis.de - 19.05.2009; Vinz 15.<br />

Ausg.2004.<br />

1969 - Grafik: Eckard Warminski<br />

Auriga <strong>Verlag</strong> EGMBH, Darmstadt<br />

�����Folkwang <strong>Verlag</strong>.<br />

Aurora <strong>Verlag</strong>, Dresden<br />

Gegr.: 1913 in Buchholz-Friedewald (Dresden)<br />

von Kurt Martin (?). Erloschen: 1926.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Buch-, Kunst- und Musikverlag,<br />

Belletristik, Werke des <strong>Verlag</strong>sinhabers; Zeitschriften<br />

Literarisch- musikalische Monatshefte<br />

für Literatur, Musik, Theater, bildende Künste,<br />

Vortragswesen (1919).<br />

Quelle: AdBu.<br />

1916<br />

1916<br />

Aurora <strong>Verlag</strong>, New York<br />

Gegr.: 1942 in New York als Exilverlag; am 3. 4.<br />

1944 auf Wieland Herzfelde — Inh. des �����Malik<br />

<strong>Verlag</strong> — registriert.<br />

Initiatoren: Wieland Herzfelde mit zehn weiteren<br />

Gründungsmitgliedern.<br />

Der Aufbau <strong>Verlag</strong> (DDR) gab ab 1947 bis 1950<br />

eine »Aurora-Bücherei« heraus, 1948 durch Generallizenzvertrag<br />

zwischen dem Aurora <strong>Verlag</strong><br />

New York und der Aufbau <strong>Verlag</strong> GmbH besiegelt.<br />

1950 erloschen.<br />

Lizenzen für den Westbereich übernahm der<br />

�Kurt Desch <strong>Verlag</strong> in München.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Exilliteratur.<br />

Quelle: VV 1944/57 (Leipzig); Beilage des Bbl.Nr. 72<br />

/ 1985.<br />

105


106<br />

1945 - Aurora <strong>Verlag</strong> - Grafik: Wieland Herzfelde.<br />

Aurum <strong>Verlag</strong> im J. Kamphausen <strong>Verlag</strong>,<br />

Bielefeld<br />

�����J. Kamphausen <strong>Verlag</strong><br />

Aussaat <strong>Verlag</strong> Neukirchen-Vluyn<br />

Gegr.: 1848 als Buchhandlung des Westdeutschen<br />

Jünglingsbundes mit angeschlossener <strong>Verlag</strong>sabteilung,<br />

die 1905 Theodor Buczilowski übernahm.<br />

1924 Umbenennung in Aussaat <strong>Verlag</strong>; während<br />

der Hitlerära Umbenennung in Westdeutscher<br />

Jungmännerbund GmbH.<br />

Etwa 1952 Firmierung unter Aussaat <strong>Verlag</strong><br />

GmbH, mit den <strong>Verlag</strong>sabteilungen Hochweg-<br />

<strong>Verlag</strong> u. Jugend unter dem Wort.<br />

Angeschlossen waren eine Buchhandlung, Buchdruckerei<br />

und -binderei.<br />

1956 Umbenennung in Aussaat-<strong>Verlag</strong> GmbH.<br />

1983 übertrugen die <strong>Verlag</strong>sinhaber ihre Anteile<br />

an den �����Neukirchener <strong>Verlag</strong> (Buchhandlung des<br />

Erziehungsvereins Neukirchen).<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Evangelische Unterhaltungsliteratur,<br />

Jugendbewegung; Pädagogik, Bildbände,<br />

Lebenshilfe, Kalender, Zeitschriften.<br />

Quelle: www.nvg-medien.de - 19.05.2009.<br />

1925<br />

1950<br />

1977<br />

1999<br />

Detlev Auvermann <strong>Verlag</strong> KG, Glashüttenstadt/Ts.<br />

Gegr.: 1970 in Glashüttenstadt durch Detlev<br />

Auvermann (*1936) vorwiegend als Reprint-<strong>Verlag</strong><br />

auf den Gebieten Rechts- und Staatswissenschaften,<br />

Wirtschaftswissenschaften, Sozialismus,<br />

Mittelalterliche Gesetzbücher<br />

Europäischer Länder (Faksimiledrucke), Lizenzausgaben<br />

aus der DDR.<br />

1977 stellte der <strong>Verlag</strong> seine Tätigkeit ein.<br />

Das Programm erwarb der ����� Topos <strong>Verlag</strong> in<br />

Vaduz ( Liechtenstein).<br />

Quelle: Vinz 4.Ausg. 1971.<br />

1970<br />

Avalun-<strong>Verlag</strong>, Wien-Leipzig<br />

Gegr.: 1919 in Wien als Abteilung des <strong>Verlag</strong> für<br />

Technik und Industrie Julius Brüll, der 1915 als Selbstverlag<br />

ins HR eingetragen wurde.<br />

1931 Löschung des Avalun-<strong>Verlag</strong>, der primär<br />

als Kunstverlag bezeichnet werden kann, aus<br />

dem Wiener HR. Wahrscheinlich bis 1923 in<br />

Wien tätig.<br />

1922 Übersiedlung nach Dresden-Hellerau unter<br />

dem Dach des �����Jakob Hegner <strong>Verlag</strong>.<br />

Eintrag des Avalun-<strong>Verlag</strong> ins HR in Hellerau.<br />

1932 Umbenennung in Avalun-Presse.<br />

1936 erloschen.


<strong>Verlag</strong>sgebiete: Luxusdrucke, Mappenwerke, bibliophile<br />

Ausgaben, zum Teil in den »Avalun-<br />

Drucken«. In den »Avalun-Tausend-Drucke«<br />

erschienen in einmaliger Auflage jedes Druckes<br />

tausend Exemplare.<br />

Quelle: M. G. Hall.<br />

Grafik: Divéky.<br />

Grafik: Karl Roessing.<br />

Das Signet schuf Bruno Goldschmitt (1881—1964) zum<br />

26. Avalundruck.<br />

Eduard Avenarius, Leipzig<br />

Gegr.: Urspr. 1836 als Buchhandlung für deutsche<br />

und ausländische Literatur Avenarius &<br />

Friedlein, die 1837 nach dem Eintritt von Friedrich<br />

und Heinrich Brockhaus in Brockhaus & Avenarius<br />

umnenannt wurde.<br />

1849 trat Avenarius (1809—1885) aus dieser Firma<br />

aus (die nun in der Firma �����F. A. Brockhaus<br />

aufging), während Avenarius mit Hermann<br />

Mendelsohn die Firma Avenarius & Mendelsohn<br />

schuf.<br />

Nach Austritt von Mendelsohn 1855 Umbenennung<br />

in Eduard Avenarius <strong>Verlag</strong>, der 1913 an den<br />

H. Hassel <strong>Verlag</strong> überging.<br />

Nach 1945 übernahm der �����Albert Langen-Georg<br />

Müller <strong>Verlag</strong> GmbH den <strong>Verlag</strong>.<br />

Seither ruht die <strong>Verlag</strong>stätigkeit.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schöne Literatur.<br />

Quelle: Schmidt; Bbl.Nr. 81 / 08.04.1914, S. 505; VV<br />

1942/63.<br />

1904<br />

AVIATIC-<strong>Verlag</strong> GmbH, Oberhaching<br />

Gegr.: 1985 in Planegg von Peter Pletschacher<br />

unter der Firmierung Aviatic <strong>Verlag</strong> Peter Pletschacher<br />

als <strong>Verlag</strong> für Luftfahrtliteratur.<br />

In den 1990er Jahren Übergang in eine GmbH<br />

mit dem Gesch.Ges. Peter Pletschacher und<br />

Umzug nach Oberhaching bei München.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Luft- und Raumfahrtliteratur;<br />

Fachzeitschriften.<br />

Quelle: www.aviatic.de - 19.05.2009.<br />

2008<br />

Avinus <strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1992 in Rodenbach; seit 2000 Sitz in <strong>Berlin</strong><br />

als <strong>Verlag</strong> für Medien und interkulturelle Kommunikation.<br />

107


<strong>Verlag</strong>sgebiete: Globalisierungen und ein struktureller<br />

Wandel führen zu Veränderungen der<br />

Weltsicht. Der <strong>Verlag</strong> gibt Bücher heraus, die<br />

diese Veränderungen reflektieren. Im Vordergrund<br />

stehen wissenschaftliche Arbeiten zur<br />

Medien- und Kommunikationswissenschaft; in<br />

der seit 2003 bestehenden AVINUS Autoren Edition<br />

bietet er unbekannten Autoren ein öffentliches<br />

Forum.<br />

Quelle: www.avinus.de - 19.05.2009.<br />

108<br />

1999<br />

2002<br />

2008<br />

AvivA Britta Jürgs GmbH, <strong>Berlin</strong><br />

Gegr.: 1997 in Grambin von Britta Jürgs.<br />

Um 2004 Umzug nach <strong>Berlin</strong>.<br />

<strong>Verlag</strong>sgebiete: Schwerpunkt: AvivA-Künstlerinnen-Reihe<br />

mit Anthologien zu Architektinnen,<br />

Designerinnen,Dramatikerinnen, Kunstsamm-<br />

lerinnen, Tänzerinnen etc. verschiedener Epochen.<br />

In wissenschaftlich fundierten Sam- melwerken<br />

werden Frauen porträtiert; die Reihe<br />

»Wiederentdeckte Schriftstellerinnen« bringt<br />

deutsch-jüdische Autorinnen in Erst- und Neuauflagen.<br />

Quelle: www.aviva-verlag.de/ - 21.10.2008.<br />

2008


A<br />

<strong>Verlag</strong>sindex<br />

A1 <strong>Verlag</strong> GmbH, 32<br />

Aar-<strong>Verlag</strong> Lothar Peter Hees 32<br />

aare <strong>Verlag</strong> 32<br />

Abakus <strong>Verlag</strong> 32<br />

ABC <strong>Verlag</strong>, Zürich 33<br />

Abel & Müller <strong>Verlag</strong> 33<br />

Abend, Bernhard Dr. 34<br />

Abshagen, Friedrich, Hans 34<br />

Abtei Mariawald <strong>Verlag</strong> 35<br />

Abtei-<strong>Verlag</strong> Benediktinerstift Metten 35<br />

ABW Wissenschaftsverlag GmbH, 35<br />

academia <strong>Verlag</strong> 35<br />

Achenbach, F. Andreas 36<br />

ACHILLA Presse <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung 36<br />

Achterbahn <strong>Verlag</strong> 36<br />

Acker-<strong>Verlag</strong> 37<br />

Ackermann & Pungs 37<br />

Ackermann, Anna 37<br />

Ackermann Kunstverlag 38<br />

Ackermann´s <strong>Verlag</strong> Fr. 38<br />

ACO-Hörbuch-<strong>Verlag</strong> 38<br />

ADAC <strong>Verlag</strong> 39<br />

Adam Gabriele 39<br />

Adam <strong>Verlag</strong> A. & R. 39<br />

Adam Wolfalbrecht 39<br />

Addison Wesley <strong>Verlag</strong> 40<br />

Ade Eduard 40<br />

Ader & Borel 40<br />

Aderholz G. P. 40<br />

Aderjahn´s <strong>Verlag</strong>, Paul 40<br />

Adler <strong>Verlag</strong> GmbH 41<br />

Aegis <strong>Verlag</strong> Ernst Bauer 41<br />

Aehren-<strong>Verlag</strong> Dr. Walter Weiss 41<br />

agenda <strong>Verlag</strong> GmbH & Co.KG 41<br />

Agentur des Rauhen Hauses 41<br />

Agentur Machtwort 41<br />

Agis-<strong>Verlag</strong> GmbH 43<br />

Agis-<strong>Verlag</strong> GmbH, Baden-Baden 43<br />

Agon Sportverlag GmbH 43<br />

Agora-<strong>Verlag</strong> e. K 44<br />

Agrarwerbung GmbH 44<br />

Ahn & Simrock 45<br />

Allgemeine <strong>Verlag</strong>s-Gesellschaft mbH 58<br />

Allgemeine <strong>Verlag</strong>sanstalt AG 58<br />

Allgemeiner Industrieverlag Knorre & Co 59<br />

Allgemeiner Lehrer Service 59<br />

Allgemeiner Verein für Deutsche Literatur<br />

59<br />

Allgemeiner <strong>Verlag</strong> GmbH, <strong>Berlin</strong> 60<br />

Alma Mater <strong>Verlag</strong> 60<br />

Almanach <strong>Verlag</strong> GmbH 60<br />

ALPHA EDITION 76<br />

Alpmann und Schmidt 61<br />

Alraunen <strong>Verlag</strong> 61<br />

Alster <strong>Verlag</strong> 61<br />

Altberliner <strong>Verlag</strong> GmbH 62<br />

Altdorfer <strong>Verlag</strong> 63<br />

Altera <strong>Verlag</strong> 64<br />

Aluminium <strong>Verlag</strong> 64<br />

AMA <strong>Verlag</strong> GmbH 64<br />

Amadis <strong>Verlag</strong> 65<br />

Amalthea-<strong>Verlag</strong> 65<br />

Amandus-<strong>Verlag</strong> Josef Fuchs 66<br />

Amberger Fritz 66<br />

Amboss-<strong>Verlag</strong> Oldenburg & Reinhardt 66<br />

Amonesta-<strong>Verlag</strong> 67<br />

Amstutz & Herdeg & Co. 68<br />

Amthor Eduard 68<br />

Amthor Kurt, <strong>Berlin</strong> 69<br />

Andermann, Wilhelm 69<br />

André, Johann 69<br />

Andreas & Andreas <strong>Verlag</strong>sbuchhandel 70<br />

Angelsachsen <strong>Verlag</strong> 70<br />

Anger-<strong>Verlag</strong> Eick 70<br />

Anger-<strong>Verlag</strong>, Leipzig 70<br />

Angerer <strong>Verlag</strong>, Oskar 70<br />

Angermann Hugo 71<br />

Anhaltische <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH 71<br />

Ansata-<strong>Verlag</strong> 72<br />

Antaios-<strong>Verlag</strong> 72<br />

Anthropos <strong>Verlag</strong> 72<br />

Antilla Medizin <strong>Verlag</strong> GmbH 73<br />

Antiqua-<strong>Verlag</strong> GmbH 73<br />

Antiquariat <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH 73<br />

Anton & Co., A. 73<br />

Anzengruber-<strong>Verlag</strong> Brüder Suschitzky 73<br />

AOL-<strong>Verlag</strong> GmbH 74<br />

Aphaia <strong>Verlag</strong> 74<br />

Apollonia-<strong>Verlag</strong> G. & F. Schreiber 74<br />

109


Appelhans GmbH u. Co. 75<br />

AQ-<strong>Verlag</strong> Dr. Erwin Stegentritt 75<br />

Aquamarin <strong>Verlag</strong> GmbH 75<br />

Ara-edition KG 76<br />

Arachne <strong>Verlag</strong> 76<br />

Aragon GmbH 76<br />

ARARAT <strong>Verlag</strong> GmbH 77<br />

Arbeiterjugend-<strong>Verlag</strong> 77<br />

Arbeitsverlag E. G. 77<br />

Arbeitswissenschaftlicher <strong>Verlag</strong> GmbH 77<br />

Arche Die, Herford 78<br />

Arche Literatur <strong>Verlag</strong> AG 78<br />

Arche Noah Musik- und Buchverlag 78<br />

Arcos <strong>Verlag</strong> GmbH 79<br />

Arcum <strong>Verlag</strong> und Medien GmbH 79<br />

Ardey <strong>Verlag</strong> GmbH 80<br />

Arena-<strong>Verlag</strong> GmbH 80<br />

Arends <strong>Verlag</strong>, Paul C. R. OHG 81<br />

Argon <strong>Verlag</strong> GmbH 82<br />

Argument-<strong>Verlag</strong> GmbH 82<br />

Ariel <strong>Verlag</strong> GmbH 83<br />

Ariston <strong>Verlag</strong> 83<br />

Arithmetischer <strong>Verlag</strong> Wolter 84<br />

Arka <strong>Verlag</strong> Ulrich Straeter 84<br />

Arkana-<strong>Verlag</strong> 84<br />

Armanen-<strong>Verlag</strong> (Erich Herbst) 85<br />

Arnd, J. J. 85<br />

ARNDT-<strong>Verlag</strong> 85<br />

Arnold Eberhardt <strong>Verlag</strong> 85<br />

Arnold, Ernst 86<br />

Arnold, Oswald 86<br />

Arnold, Rudolf 86<br />

ars Edition GmbH 86<br />

Ars librorum <strong>Verlag</strong> Gottfried Beauclair 87<br />

ars liturgica e. K. 87<br />

ars vivendi verlag GmbH & Co. KG 87<br />

Arsenal, Das 88<br />

Artemis & Winkler 88<br />

Artulen <strong>Verlag</strong> GmbH 90<br />

AS <strong>Verlag</strong> & Buchkonzept AG 90<br />

Asanger, Roland 91<br />

Aschendorff Medien 91<br />

Asgard-<strong>Verlag</strong> Dr. Werner Hippe 92<br />

Asgard-<strong>Verlag</strong>, Leipzig 92<br />

Ashelm Ferd., <strong>Berlin</strong> 93<br />

Asia Major 93<br />

ASKANIA <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH 93<br />

Askanischer <strong>Verlag</strong> 93<br />

110<br />

Asmus Johannes <strong>Verlag</strong> KG 93<br />

Assindia-<strong>Verlag</strong> Hubert Lange-Huesken 94<br />

assoverlag Ingrid Gerlach 94<br />

Astarion <strong>Verlag</strong> August Schranz 94<br />

Astoria <strong>Verlag</strong> GmbH, Düsseldorf 95<br />

Astoria-<strong>Verlag</strong>, Düsseldorf 94<br />

Astrologischer Fachverlag 95<br />

AT -Fachverlag GmbH 95<br />

Athenäum <strong>Verlag</strong> GmbH 96<br />

Atlantis-<strong>Verlag</strong> GmbH, Bremerhaven 98<br />

Atlantischer <strong>Verlag</strong> GmbH 99<br />

Atlas-<strong>Verlag</strong> Dr. Alterthum & Co 99<br />

Atrium <strong>Verlag</strong> AG 99<br />

Attenkofersche, C.L., Buch- und Kunstdruckerei<br />

100<br />

Audio Der <strong>Verlag</strong> GmbH 100<br />

audio media verlag GmbH 100<br />

Audiobuch <strong>Verlag</strong> 101<br />

Audiolino <strong>Verlag</strong> für Hörspiele 101<br />

Auer Albert Musikverlag 102<br />

Auer <strong>Verlag</strong> GmbH, Donauwörth 101<br />

Aufbau GmbH & Co.KG, <strong>Berlin</strong> 102<br />

Aufbau-<strong>Verlag</strong>, <strong>Berlin</strong> 102<br />

Auffahrt, Franz Benjamin 104<br />

Auffenberg <strong>Verlag</strong>sgesellschaft mbH 104<br />

Aufstieg-<strong>Verlag</strong> GmbH 105<br />

Augustinus-<strong>Verlag</strong> 105<br />

Augustus <strong>Verlag</strong> 106<br />

Aula-<strong>Verlag</strong> GmbH 106<br />

Aulis <strong>Verlag</strong> Deubner & Co. KG 106<br />

Aurora <strong>Verlag</strong>, Dresden 107<br />

Aurora <strong>Verlag</strong>, New York 107<br />

Aurum <strong>Verlag</strong> im J. Kamphausen <strong>Verlag</strong><br />

107<br />

Aussaat <strong>Verlag</strong> 107<br />

Auvermann, Detlev 108<br />

Avalun-<strong>Verlag</strong> 108<br />

Avenarius Eduard 109<br />

AVIATIC-<strong>Verlag</strong> 109<br />

Avinus <strong>Verlag</strong> 109<br />

AvivA Britta Jürgs GmbH 109

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