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Januar 2013 - Deutscher Forstverein

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MeCKLenBUrG-VorpoMMern<br />

Beratung des erweiterten Vorstandes in Güstrow<br />

Auf der letzten Vorstandssitzung des FV MV im No‑<br />

vember 2012 standen im Mittelpunkt der Beratung<br />

vor allem die Berichte der anwesenden Leiter der Re‑<br />

gionalgruppen, die Vorbereitung unserer Vortragsta‑<br />

gung am 4. April <strong>2013</strong> in Ludwigslust und die Öf‑<br />

fentlichkeitsarbeit unseres Verbandes. Verstärkt ist an<br />

der weiteren Profi lierung unserer Regionalgruppen zu<br />

arbeiten, um den <strong>Forstverein</strong> noch attraktiver für den<br />

forstlichen Nachwuchs und die Waldbesitzer unseres<br />

Landes zu machen. Wir werben stark für eine Teil‑<br />

nahme an den Fachtagungen <strong>2013</strong> in Ludwigslust<br />

(4. April) und Wernigerode (29. Mai bis 2. Juni)! An‑<br />

träge auf Arbeitsbefreiung/Sonderurlaub liegen dem<br />

Landwirtschaftsministerium und der Landesforstan‑<br />

stalt vor. Der Vorstand unterstützt nach sorgfältiger<br />

Prüfung eine Erhöhung der jährlichen Beitragsab‑<br />

führung der ostdeutschen Lan desforstvereine an den<br />

DFV 2014. Er nahm zur Kenntnis, dass Dr. Schorcht<br />

als Vertreter des FV MV an den Beratungen des neu<br />

geschaff enen Landeswaldforums (§ 39 LWaldG) teil‑<br />

nehmen wird. Wir erwarten damit eine stärkere Ein‑<br />

bindung auch unseres <strong>Forstverein</strong>s in waldpolitische<br />

Th emen und Entscheidungsprozesse. Die Auftaktver‑<br />

anstaltung fand am 26. November in Schwe rin statt.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern des <strong>Forstverein</strong>s<br />

MV ein gutes Jahr <strong>2013</strong>!<br />

Vorstand FM MV<br />

<strong>Forstverein</strong> Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />

Kontakt: angelika schätzel, Gleviner Burg 1, 18273 Güs trow<br />

tel.: 03843/855332, Fax: 03843/855334, e-Mail: mecklenburg-vorpommern@forstverein.de<br />

norDrhein-WestFaLen<br />

Kooperation waldbezogener Umweltbildung mit Ungarn als<br />

Projekt der UN-Dekade zur biologischen Vielfalt ausgezeichnet<br />

Im Sommer 1990 reiste FV‑Mitglied Roland Mi‑<br />

gende erstmalig im Rahmen einer forstlichen Ex‑<br />

kursion mit dem Nordrhein‑Westfälischen Forstver‑<br />

ein e. V. nach Ungarn. Im Verlauf dieser Reise wurde<br />

auch das Waldkulturhaus 90 km östlich von Buda‑<br />

pest besucht. Hier wurde von ungarischer Seite sehr<br />

großes Interesse am Erfahrungsaustausch auf dem<br />

Gebiet der Waldpädagogik geäußert. Aus diesen<br />

Anfängen sind bis einschließlich 2011 16 Studien‑<br />

aufenthalte von ungarischen WaldpädagogInnen,<br />

ErzieherInnen, LehrerInnen und Forstleuten über‑<br />

wiegend in NRW unternommen worden. Außerdem<br />

konnten bis 2011 an verschiedenen Orten in Ungarn<br />

selbst 24 Seminare, Fortbildungen, Planspiele und<br />

sogenannte Sommergespräche durchgeführt werden.<br />

Über 500 TeilnehmerInnen haben somit diese Veran‑<br />

staltungen besucht. Des Weiteren ist es im Berichts‑<br />

zeitraum zu 26 bilateralen Begegnungen zwischen<br />

Schüler‑ und Jugendgruppen im Rahmen von Ver‑<br />

anstaltungen der Deutschen Waldjugend e. V. und<br />

im Jugendwaldheim Obereimer des Landesbetriebes<br />

Wald und Holz NRW gekommen. Im Jahre 2000<br />

wurde die Anregung von Migende aufgegriff en und<br />

ein offi zielles Protokoll über die Absicht zur Zusam‑<br />

menarbeit im Bereich der Natur‑, wald‑ und um‑<br />

weltverbundenen Jugenderziehung zwischen Ungarn<br />

und dem Land Nordrhein‑Westfalen unterzeich‑<br />

net. In den Jahren 2006 und 2008 konnte über das<br />

UNESCO‑Büro in Budapest erreicht werden, dass<br />

zwei ungarische Waldschulen für ihre Arbeit im Sinne<br />

der UN‑DEKADE‑2014 – Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung – anerkannt wurden. Zurzeit läuft ein<br />

Antrag auf Anerkennung für die Arbeit im Kinder‑<br />

garten in der Ortschaft Tiszapüspöki.<br />

Die Finanzierung der Vorhaben und Aktivitäten<br />

wurden fast nur aus der Einwerbung von Klein‑ und<br />

Kleinstspenden ermöglicht. Fremd‑ und Drittmittel<br />

standen bisher nur in geringen Ausnahmefällen zur<br />

Verfügung.<br />

Roland Migende<br />

aus den<br />

lÄndern<br />

Foto: rainer sturm/pixelio.de 29

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