Strukturanalysebericht 2008 - Samtgemeinde Flotwedel

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Strukturanalysebericht Freiwillige Feuerwehr Flotwedel Inwieweit sich die derzeit in Planung befindliche Neuregelung für die Klassen C / E mit gewerblichen Nutzen auf die Feuerwehr auswirkt, kann noch nicht beurteilt werden. Hier ist vorausschauend von den Ortsbrandmeistern und dem Arbeitskreis Strukturanalyse in Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde Flotwedel ein Konzept zu erstellen. In diesem Konzept sind auch finanzielle Aspekte zu betrachten, denn der überwiegende Teil der Feuerwehrangehörigen wird die erforderlichen Führerscheine ausschließlich für den Feuerwehreinsatz erwerben und benutzen. 62
5 Schutzzielfestlegung 5.1 Schutzziel Strukturanalysebericht Freiwillige Feuerwehr Flotwedel Jede Gemeinde / Samtgemeinde muss eigenständig Schutzziele definieren und über das Schutzniveau entscheiden. Diese stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken des Gemeindegebiets und sind individuell festzulegen. Die Schutzziele können sich durchaus im Soll und Ist unterscheiden. Das Soll als anzustrebender lokaler Standard erfordert eine politische Entscheidung. Somit ist der Begriff “Schutzziele” besser als “Planungsgrößen” umschrieben. Schutzziele in der Gefahrenabwehr beschreiben, wie bestimmten Gefahrensituationen begegnet werden soll. Dabei sind festzulegen: o die Zeit, in der Einheiten zur Gefahrenabwehr an der Einsatzstelle eintreffen oder tätig werden (Hilfsfrist), o in welcher Stärke diese Einheiten benötigt werden (Mindesteinsatzstärke) und o in welchem Umfang das Schutzziel erfüllt werden soll (Erreichungsgrad). Bei einer Schutzzielfestlegung sind grundsätzlich die Ziele des Brandschutzwesens zu berücksichtigen. Gemäß ihrer Priorität sind dies: o Menschen retten, o Tiere, Sachwerte und Umwelt schützen und o die Ausbreitung des Schadens verhindern. Die zeitkritischste Aufgabe ist dabei die Rettung von Menschen. Bei der Bemessung der Mindesteinsatzstärke ist deshalb zu beachten, dass mit den zuerst eintreffenden Kräften in jedem Fall die Menschenrettung ermöglicht werden muss. Zur Erreichung der weiteren Ziele bzw. zur Beherrschung des Schadenereignisses wird gegebenenfalls zusätzliches Personal benötigt. Alle zu formulierenden Schutzziele müssen daher die Erreichung der o.a. Ziele des Brandschutzwesens ermöglichen. Ausgangspunkt eines oder mehrerer Schutzziele können nur bemessungsrelevante Schadenereignisse sein. Bemessungsrelevant sind insbesondere Schutzziele, die die Aufgabenerfüllung gewährleisten. Sie sind nicht gleichbedeutend mit den häufigsten Schadenereignissen. Die Zeiten müssen sich an wissenschaftlich abgesicherten oder durch hinlängliche praktische Erfahrungen gesicherten Grenzen orientieren. In diesem Zusammenhang ist besonders auf Untersuchungen zum Brandverlauf und zu medizinischen Grenzwerten hinzuweisen, beispielsweise die sogenannte "Orbit-Studie" der Porsche AG, welche Mitte der siebziger Jahre veröffentlicht wurde. Nach dem Örtlichkeitsprinzip ist die Erfüllung der Schutzziele primär durch die einzelne kommunale Feuerwehr zu gewährleisten. Die Schutzziele müssen im Einklang mit allen feuerwehrrelevanten gesetzlichen Grundlagen definiert werden und feuerwehrtaktischen Grundsätzen genügen. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Unfallverhütungsvorschriften zu richten. Inwieweit die Feuerwehr das Sicherheitsrisiko abdecken kann, ist insbesondere durch die Würdigung der gegensätzlichen Faktoren "Bedürfnis an Sicherheit" und "Wirtschaftlichkeit" bestimmt. Eine hundertprozentige Sicherheit ist nicht erreichbar. Für die Hilfsfrist gelten u.a. folgende Grundsätze: 63
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1 Vorwort Strukturanalysebericht Fr
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2 Darstellung der rechtlichen Grund
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Seite 109 und 110: Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasse
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Mannschaftstransportwagen (MTF) Bes
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Ortsfeuerwehr Ist Ersatzfahrzeuge g
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9.1.2.3 Schaumausrüstung Jahr Anza
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Jahr Anzahl Ortsfeuerwehr Kosten (o
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9.1.2.13 Kleiderkammer Strukturanal
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9.3 Personal Strukturanalysebericht
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• Umgang mit der Wärmebildkamera
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9.3.1.2 Ausbildungskonzepte 9.3.1.2
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9.3.2 Lehrgangskosten Strukturanaly
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Der Analogfunk kann relativ leicht
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13.1.2 Lage des Arbeitsplatzes Bock
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13.1.4 Probleme am Arbeitsplatz Boc
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Bockelskamp Strukturanalysebericht
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13.2. Eckdaten der einzelnen Ortsfe
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Fahrzeug Abbildung 105 - 13.2.1 Fot
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Ausrückebereich Abbildung 119 - 13
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13.2.4 Hohnebostel Strukturanalyseb
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13.2.8 Offensen Gegründet: 1934 Ak
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Stichwort Abbildung 171 - 13.2.12 A
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CE D1 D1E D DE L T K Abkürzungen:
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ØLeitung ist der Durchmesser der V
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Hierzu zählen: • Löschwassertei
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