KUNDENLÖSUNG - Bilfinger Berger Industrial Services
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verschiedene Aktionen umgesetzt. Dazu zählten<br />
unter anderem eine Visitenkarte „Stopp<br />
– Null Unfälle!“ für alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, Baustellenplakate „Stopp Unfall“,<br />
die Aktionen „Fahren mit Licht“ sowie<br />
eine verbesserte Gefährdungsermittlung zum<br />
Beispiel bei Kranarbeiten. Im Zuge der Mitarbeiterqualifi<br />
kation umfassen die Aktionen und<br />
Programme unter anderem den Betrieb einer<br />
eigenen Atem- und Gasschutzabteilung inklusive<br />
Schulung von internen und externen Personen.<br />
Hinzu kommen Gefahrgutschulungen,<br />
sicherheitsspezifi sche Schulungen für höhere<br />
Führungskräfte, Inhouse-Schulungen für „Arbeitssicherheit<br />
beim Schweißen, Schneiden<br />
und verwandten Verfahren“ Sicherheitsunterweisungen<br />
beim Kunden sowie regelmäßige<br />
Aus- und Fortbildung von Sicherheitsbeauftragten.<br />
Weitere Programme zur Arbeitssicherheit sowie<br />
zum Gesundheits- und Umweltschutz reichen<br />
von Toolbox-Meetings auf der Grundlage<br />
von Gefährdungsanalysen im Rahmen der<br />
Arbeitsgenehmigungsverfahren der jeweiligen<br />
Kunden über spezielle Unterweisungen zu<br />
bestimmten Arbeiten bis hin zu einem personenbezogenenSicherheitsunterweisungsprogramm.<br />
Das umfasst beispielsweise Gesundheitszirkel,<br />
regelmäßige arbeitsmedizinische<br />
Vorsorgeuntersuchungen oder Grippe- und<br />
Hepatitisschutzimpfungen, die zum Teil in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Kunden erfolgen.<br />
Die Initiativen gehen bis hin zur Verbesserung<br />
des Absaugsystems für Schweißarbeiten<br />
oder die Erstellung eines neuen Tankfahrzeugsystems.<br />
Wettbewerbe motivieren<br />
Zusätzlich zu den regelmäßigen Sicherheitsseminaren<br />
und Unterweisungen veranstaltete<br />
BIS HIMA im vergangenen Jahr erstmals<br />
Sicherheitswochen mit Wettbewerbscharakter.<br />
Die erste stand dabei unter dem Motto<br />
„Ordnung + Sauberkeit = Sicherheit“. Plakate<br />
informierten die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Vorfeld über unangekündigte<br />
Sicherheitsrundgänge im Rahmen der Sicherheitswoche<br />
in allen Abteilungen und Standorten.<br />
Bewertet wurden dabei unter anderem<br />
Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz, das<br />
Freihalten von Verkehrswegen, die Vermeidung<br />
gefährlicher Situationen, der Zustand<br />
von Arbeits- und Betriebsmitteln (Defekte,<br />
Prüftermine, Freigabe bei Gerüsten) oder auch<br />
das ordnungsgemäße Tragen der persönlichen<br />
Schutzausrüstung (PSA). Für die Abteilung mit<br />
den wenigsten Abweichungen war ein Frühstück<br />
ausgeschrieben.<br />
Mit Wettbewerben im Bereich Arbeitssicherheit<br />
und Gesundheitsschutz verankern auch<br />
BIS Gesellschaften in Norwegen und Polen<br />
das Thema HSEQ weiter im Bewusstsein ihrer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So zeichnete<br />
BIS Industrier Ende 2008 das Projekt- oder Abteilungsteam<br />
mit einem HSEQ-Award aus, das<br />
am besten bei den Kampagnen abgeschlossen<br />
hat, die unter anderem Unfallberichtswesen,<br />
Ursachenanalyse, psychosoziales Arbeitsumfeld<br />
und arbeitsbedingte Verletzungen und<br />
Krankheiten zum Inhalt hatten. Neben den<br />
jährlichen HSEQ-Kampagnen fi nden bei BIS<br />
Industrier zudem regelmäßige HSEQ-Meetings<br />
auf unterschiedlichen Managementebenen<br />
statt, die einen fundierten Erfahrungsaustausch<br />
fördern, sowie spezielle Führungskräfteveranstaltungen,<br />
die die Geschäftsleitung<br />
zum Thema HSEQ organisiert. Darüber hinaus<br />
müssen alle Mitarbeiter von BIS Industrier,<br />
aber auch die von Subunternehmen, an einem<br />
umfassenden E-Learning-Programm zu Gesundheitsschutz,<br />
Arbeitssicherheit und Umweltschutz<br />
teilnehmen. Bei Bauleitern kommt<br />
noch die Qualitätssicherung hinzu. Monatliche<br />
Erhebungen machen im gesamten Unternehmen<br />
transparent, inwieweit die HSEQ-Zielsetzungen<br />
erfüllt werden.<br />
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EINBLICK<br />
HSEQ 33