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Barbara Kriesten & Verena Pries - Home.uni-osnabrueck.de

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Figur 7 wur<strong>de</strong> am häufigsten, genau gesagt von 56 befragten Personen (entspricht 52,8<br />

% aller gültigen Angaben), als die attraktivste bewertet. Demgegenüber beurteilten sogar<br />

77 Personen (entspricht 77 % <strong>de</strong>r gültigen Antworten) Figur Nummer 9 als die unattraktivste.<br />

Den zweiten Rang beim Attraktivitätsurteil teilen sich Figur 3 und Figur 8, die von jeweils<br />

16 % <strong>de</strong>r Befragten als attraktivste bewertet wur<strong>de</strong>n. Die mit <strong>de</strong>n Zahlen 5, 9 und<br />

10 gekennzeichneten Körperschemata wur<strong>de</strong>n nie als attraktivste beurteilt, wohingegen<br />

die Nennungen <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Figuren verschwin<strong>de</strong>nd gering ausfiel.<br />

Das Urteil über <strong>de</strong>n unattraktivsten Körperbau fällt in unserer Stichprobe noch homogener<br />

aus, so dass die genaue Verteilung auf an<strong>de</strong>re Antworten fast nicht erwähnenswert<br />

ist. Auf <strong>de</strong>m zweiten Rang lan<strong>de</strong>n die Figuren 5 und 10, die von jeweils 6 Personen<br />

angekreuzt wur<strong>de</strong>n.<br />

Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass bezüglich <strong>de</strong>r Gewichtsdimension scheinbar Untergewichtige<br />

positiver als Übergewichtige, und die Normalgewichtigen am attraktivsten<br />

gesehen wer<strong>de</strong>n. Als unattraktiv wird bei Männern im Allgemeinen eine typisch<br />

weibliche waist-to-hip-ratio empfun<strong>de</strong>n.<br />

Frage 3 zielte darauf ab, bestimmte Beziehungsaspekte zu erfassen. Die Datenbasis entspricht<br />

wie in Frage 1 annähernd unserer Stichprobengesamtheit, weil die Fragestellung<br />

ein<strong>de</strong>utig war. Die minimal angegebenen Werte bei <strong>de</strong>n einzelnen Items schwanken<br />

zwischen 1 (bei 7 Items) und 5 bei <strong>de</strong>m Item „akzeptieren <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren“. Bei je<strong>de</strong>m Item<br />

wur<strong>de</strong> zumin<strong>de</strong>st einmal <strong>de</strong>r maximale Wert von 7 vergeben (Vgl. Datenanalyseausdrucke<br />

im Anhang).<br />

Die Mittelwerte streuen zwischen 4,70 („gemeinsame Freun<strong>de</strong>“) und 6,69 („akzeptieren<br />

<strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren“) – also nicht so breit wie in Frage 1. Interessant ist die Tatsache, dass auch<br />

in Frage 3 die Standardabweichung vom Mittelwert mit 0,59 bei <strong>de</strong>m Item, das allgemein<br />

als wichtigster Aspekt gesehen wur<strong>de</strong>, am geringsten ausfällt. Die höchste Standardabweichung<br />

von 1,63 zeigt sich bei <strong>de</strong>m Item „wenig Streitereien“, das im Mittelwertevergleich<br />

an zweitletzter Stelle lan<strong>de</strong>t.<br />

Ein Blick auf die Verteilung <strong>de</strong>r Modalwerte zeigt, dass bei 11 <strong>de</strong>r 15 Items am häufigsten<br />

die 7 vergeben wur<strong>de</strong>, wohingegen <strong>de</strong>r niedrigste Modalwert bei 4 liegt und nur<br />

für die bei<strong>de</strong>n Items „wenig Streitereien“ und „gemeinsame Freun<strong>de</strong>“ gilt.<br />

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