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In Frage 4 wur<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Bindungsstil gefragt. Wir erhielten 125 gültige Urteile.<br />
44,8%<br />
Abbildung 12: Bindungsstil<br />
7,2%<br />
18,4%<br />
Am häufigsten wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r sichere Bindungsstil angegeben. Für diese Antwort entschie<strong>de</strong>n<br />
sich 48,8 % <strong>de</strong>r Frauen und 35,9 % <strong>de</strong>r Männer. Den „ängstlich-ambivalenten“<br />
Bindungsstil gaben 9,3 % <strong>de</strong>r Frauen an, aber 38,5 % <strong>de</strong>r Männer. Als „ängstlichvermei<strong>de</strong>nd“<br />
<strong>de</strong>finierten sich hingegen 34,9 % <strong>de</strong>r Frauen und 17,9 % <strong>de</strong>r Männer. Den<br />
„gleichgültig-vermei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n“ Bindungsstil kreuzten 7 % <strong>de</strong>r Frauen und 7,7 % <strong>de</strong>r<br />
Männer an, wobei zur Interpretation <strong>de</strong>r Prozentzahlen die Berücksichtigung <strong>de</strong>r geringen<br />
Auswahlgesamtheit notwendig erscheint, weil 7 % bei <strong>de</strong>n Frauen <strong>de</strong>r absoluten<br />
Häufigkeit von 6 entspricht, wohingegen eine relative Häufigkeit von 7,7 % bei <strong>de</strong>n<br />
befragten Homosexuellen eine Anzahl von nur drei Personen be<strong>de</strong>utet. Die geschlechtsspezifischen<br />
Differenzen wer<strong>de</strong>n im folgen<strong>de</strong>n Teil <strong>de</strong>r Arbeit einer inferenzstatistischen<br />
Prüfung unterzogen.<br />
16<br />
29,6%<br />
gleichgültig-vermei<strong>de</strong>nd<br />
ängstlich-vermei<strong>de</strong>nd<br />
ängstlich-ambivalent<br />
sicher