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PB 1_2013 neu Endversion - St-martinus-stommeln.de

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Vorwort <strong>de</strong>s Pfarrers<br />

Diese verantwortete Entschie<strong>de</strong>nheit gilt aber nicht nur für das Papstamt. Je<strong>de</strong>r<br />

Christ hat die Entscheidung zu treffen, wie er das eigene Christsein in dieser<br />

schwierigen Zeit leben kann und möchte. Ob Ehrenamt an <strong>de</strong>r einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

<strong>St</strong>elle notwendig ist, o<strong>de</strong>r ob vielmehr die Zurückhaltung vom Engagement meinem<br />

Christsein für eine Zeit gerecht wird. Ich meine, dass Papst Benedikt uns allen sol-<br />

che Fragen mit in die Zukunft gegeben hat.<br />

In diesem Pfarrbrief wird unserer Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich und je<strong>de</strong>m einzelnen Christ,<br />

<strong>de</strong>r das Gesicht unseres Pfarrverban<strong>de</strong>s prägt, setzt einen be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Schritt in<br />

die Verantwortlichkeit für unsere Kirche hier am <strong>St</strong>ommelerbusch.<br />

Lesen Sie aufmerksam und erfreuen Sie sich an <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Sichtweisen un-<br />

serer Kirche. Kirche ist nicht ein „monolithischer Block“, <strong>de</strong>r sich nicht bewegt, o<strong>de</strong>r<br />

erstarrt ist, auch wenn uns das manchmal so vorkommt. Es ist eine lebendige Kir-<br />

che mit <strong>St</strong>ärken und Schwächen, <strong>de</strong>ren kleine Bewegungen mit aufmerksamem<br />

Blick wahr genommen wer<strong>de</strong>n wollen. Auch in unserem Pfarrbrief zeigen sich „in-<br />

nere Bewegungen“ und die wollen berichten vom Leben und dazu einla<strong>de</strong>n, selber<br />

auch mitzutun. Ich glaube ganz fest, dass unsere Welt hier vor Ort dabei wesentlich<br />

ist. Die Entscheidungen aus Köln und Rom sind natürlich für uns relevant und ha-<br />

ben konkrete Auswirkungen auf unser Kirche-sein, aber sie sind nicht alles. Nicht<br />

die hohe Autorität <strong>de</strong>r Amtskirche allein ist „Kirche“. Kirche wird dort gelebt, wo<br />

Menschen in <strong>de</strong>r Verantwortung Jesu, die er uns überträgt, Kirche gestalten. Dazu<br />

wünsche ich uns allen Freu<strong>de</strong> und die Hoffnung, dass unser <strong>neu</strong>er Papst seine se-<br />

gensreichen Akzente in unserer Kirche und Welt setzen wird.<br />

ZEITEN…<br />

DEN ZWISCHEN<br />

Ihr Ch. Hittmeyer, Pfr.<br />

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