PB 1_2013 neu Endversion - St-martinus-stommeln.de
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Viele Leser <strong>de</strong>s Pfarrbriefes wer<strong>de</strong>n<br />
sich erinnern:<br />
Am 3. Adventssonntag,<br />
<strong>de</strong>m<br />
16.12.2012, hatten<br />
wir unter <strong>de</strong>m Motto<br />
<strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns<br />
unser eindrucksvollesWeihnachtskonzert<br />
in<br />
unserer sehr gut<br />
besuchten Kirche.<br />
Im Programmheft<br />
hatten wir bereits<br />
auf unser nächstes<br />
Konzert hingewiesen,<br />
und das<br />
wird jetzt bald<br />
Wirklichkeit.<br />
Am 14. April <strong>2013</strong> wollen wir um<br />
17.00 Uhr noch mal ein richtig<br />
großes Konzert aufführen, zu <strong>de</strong>m<br />
wir heute schon alle Leser samt<br />
ihren Angehörigen und Freun<strong>de</strong>n<br />
herzlich einla<strong>de</strong>n. Da <strong>de</strong>r Chorraum<br />
in unserer Kirche in Sinnersdorf<br />
für <strong>de</strong>n 60 - köpfigen Chor,<br />
das Orchester mit 20 Musikern und<br />
die vier Solisten viel zu eng wür<strong>de</strong>,<br />
soll das Konzert in unserer<br />
Schwesterkirche <strong>St</strong>. Martinus in<br />
<strong>St</strong>ommeln stattfin<strong>de</strong>n. Dem Chor<br />
war es wichtig, als Kirchenchor in<br />
einer Kirche zu singen, weswegen<br />
<strong>de</strong>r Dr.-Hans-Köster-Saal in Pulheim<br />
nicht in frage kam.<br />
Wir hoffen, damit wie<strong>de</strong>r einen<br />
Soziales, Bildung u. Kultur<br />
Konzert <strong>de</strong>s Kirchenchores <strong>St</strong>. Hubertus<br />
ausgewogenen Klangkörper vorstellen<br />
zu können, <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r hervorragen<strong>de</strong>n<br />
Akustik <strong>de</strong>r<br />
<strong>St</strong>ommelner Pfarrkirche die Ohren<br />
und Herzen <strong>de</strong>r Zuhörer zum Jubeln<br />
bringt.<br />
Auf <strong>de</strong>m Programm stehen drei<br />
große Werke <strong>de</strong>s späten Barocks<br />
sowie <strong>de</strong>r frühen Klassik, <strong>de</strong>r Mozartzeit:<br />
Requiem von Matthew Zwierzchowski<br />
(1760).<br />
Neben <strong>de</strong>m Requiem sind heute<br />
nur noch drei weitere Werke<br />
dieses polnischen Komponisten<br />
bekannt. Das Requiem ist einem<br />
befreun<strong>de</strong>ten Domherrn und Cantor<br />
aus Gnesen gewidmet. Es folgt<br />
<strong>de</strong>m traditionellen lateinischen<br />
Text <strong>de</strong>s Requiems, in <strong>de</strong>ssen<br />
Zentrum das berühmte “Dies Irae”<br />
steht. Neben etlichen pastoralen<br />
Sequenzen stehen nationale Tanzelemente<br />
sowie lyrisch-melodische<br />
Passagen, beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>n ergreifen<strong>de</strong>n<br />
Solopartien, die an die<br />
neapolitanische Schule erinnern<br />
(nach Dr. P. Ludwig, CD-Couver<br />
<strong>de</strong>r Aufnahme <strong>de</strong>s 12. Sinnersdorfer<br />
Chorkonzerts von 1990).<br />
Laetatus sum von Grzegorz Gerwazy<br />
Gorczycki (1667 - 1734).<br />
Gorczycki wird gerne als <strong>de</strong>r polnische<br />
Hän<strong>de</strong>l bezeichnet und ist<br />
in <strong>de</strong>r Tat ein Zeitgenosse: Hän<strong>de</strong>ls<br />
Lebensdaten sind 1685 -<br />
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