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Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

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Vorbemerkungen<br />

Seit 50 Jahren gibt es in Deutschland den<br />

„Schutzverband <strong>für</strong> Impfgeschädigte<br />

e.V.“. Ein Zusammenschluß von Eltern,<br />

denen ein Kind durch eine Impfung geschädigt<br />

o<strong>der</strong> getötet wurde. Seit 40<br />

Jahren bin ich „Ärztlicher Berater“ dieses<br />

Verbandes. Ich habe Kenntnis von über<br />

1.000 Impfschadensfällen (<strong>der</strong>en Leidenszusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Impfung von <strong>der</strong><br />

Schulmedizin natürlich zunächst als „nicht<br />

bewiesen“ bzw. als „Zufall“ bezeichnet<br />

wird. Von diesen sind mir ca. 350 Fälle<br />

persönlich bekannt. In ca. 150 Fällen habe<br />

ich sachverständige Gutachten zu Impfschadensprozessen<br />

vor deutschen Sozialund<br />

Landessozialgerichten erstattet. In<br />

meinen Aktenschränken befinden sich die<br />

Unterlagen von über 50 gerichtlich anerkannten<br />

Impfschadensfällen sowie von ca.<br />

150 nach Impfungen aufgetretenen Leidenszuständen,<br />

<strong>der</strong>en gerichtliche Verfahren<br />

noch im Gange sind.<br />

Der durch Impfungen angerichtete Schaden<br />

ist viel größer, als sich das die<br />

Schreiber <strong>der</strong> Leserbriefe vorstellen können.<br />

Natürlich, wenn die Schulmedizin bei<br />

jedem nach einer Impfung auftretenden<br />

Schadensfall behauptet, das sei nur Zufall,<br />

es bestünde zwar ein „zeitlicher“, nicht<br />

aber ein „ursächlicher“ Zusammenhang,<br />

gelingt es durch solche Machenschaften,<br />

die Schadenszahlen zu vertuschen. Genau<br />

wie seinerzeit bei dem Contergan-Unglück.<br />

Auch damals behaupteten Schulmediziner,<br />

das Auftreten <strong>der</strong> Verstümmelungen<br />

habe nichts mit dem Medikament<br />

Contergan zu tun. Der Zusammenhang sei<br />

nur „zeitlich“, aber nicht „ursächlich“. Die<br />

gleichen Argumente wie bei Impfschäden:<br />

Alles nur Zufall, alles nicht bewiesen.<br />

Ist es <strong>für</strong> deutsche <strong>Ärzte</strong> nicht beschämend,<br />

daß es seit 50 Jahren eine Organisation<br />

gibt, in <strong>der</strong> sich Eltern <strong>der</strong> durch<br />

<strong>Ärzte</strong> um ihr Leben betrogenen Kin<strong>der</strong> zusammengeschlossen<br />

haben, um <strong>für</strong> die<br />

Kin<strong>der</strong> wenigstens die geringsten, im Gesetz<br />

festgelegten, materiellen Sicherungen<br />

durchzukämpfen? Ist es nicht eine Schande,<br />

daß ein solches Gesetz geschaffen werden<br />

mußte?<br />

Leserforum<br />

Stellungnahme von Dr. G. Buchwald zu Leserbriefen aus Heft 9/98<br />

„Der durch Impfungen angerichtete Schaden ist viel größer<br />

als sich das die Schreiber <strong>der</strong> Leserbriefe vorstellen können . . .“<br />

Zum Leserbrief Dr. Martin Adler,<br />

Siegen<br />

Wenn Kollege Adler schreibt: „ ... ist davon<br />

auszugehen, daß in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

im Jahre 1997 etwa 30.000 Masernerkrankungen<br />

aufgetreten sind“, darf ich<br />

daran erinnern, daß es sich bei dieser Zahl<br />

nur um die sattsam bekannten „genauen<br />

Schätzungen“ handeln kann. (Außerdem<br />

fragt man erstaunt: Nanu, bei einer fast<br />

vollständigen Durchimpfung unserer Kin<strong>der</strong>?)<br />

Masernerkrankungen sind nicht meldepflichtig,<br />

genaue Zahlen gibt es nicht<br />

und <strong>für</strong> 1997 wurden selbst die Zahlen <strong>für</strong><br />

die meldepflichtigen Masern-Todesfälle<br />

noch nicht veröffentlicht. Nur ein Prophet<br />

kann das voraussagen. Es gibt aber <strong>für</strong><br />

1995 genaue Zahlen über Masern-Todesfälle,<br />

sie sind aus meiner Tabelle Seite 535<br />

ersichtlich. Es hat in diesem Jahr in ganz<br />

Deutschland bei 82 Millionen Einwohnern<br />

ganze 5 Masern-Todesfälle gegeben. Dr.<br />

Adler aus Siegen weiß anscheinend in<br />

Sachsen gut Bescheid. Er schreibt: „ . . .<br />

und das z.B. im Land Sachsen von 38 gemeldeten<br />

erkrankten Patienten 24 keinen<br />

Impfschutz mehr aufweisen konnten“. Ich<br />

sehe das an<strong>der</strong>s: Im Land Sachsen waren<br />

von 38 gemeldeten Patienten 14 erkrankt,<br />

obwohl sie vollständig geimpft waren. Für<br />

mich beweist das eine ungenügende<br />

Wirksamkeit dieser Impfung!<br />

Gleiches gilt <strong>für</strong> die angebliche Steigerung<br />

bei Pertussis-Erkrankungen. Auch hier<br />

kann es sich nur um die „genauen<br />

Schätzungen“ handeln, denn Pertussis-<br />

Erkrankungen sind nicht meldepflichtig.<br />

Daher sind Zahlen reine Phantasie. (Ob<br />

sich die Statistiker nicht schämen, den<br />

Ausdruck „genaue Schätzungen“ zu verwenden?).<br />

Hingegen sind die Todesfall-<br />

Zahlen nach Keuchhusten meldepflichtig.<br />

Sie sind meiner Tabelle Seite 535 zu entnehmen.<br />

Es gab 1995 keinen Todesfall<br />

nach Pertussis.<br />

„Die Gefahr liegt klar auf <strong>der</strong> Hand“ (bei<br />

Keuchhusten, nach Dr. Adler). Eben nicht.<br />

Die Tabelle Seite 538 zeigt, welche<br />

„Gefahren“ in den 20 Jahren <strong>der</strong> Aussetzung<br />

<strong>der</strong> Keuchhustenimpfung aufgetreten<br />

sind. Keine! Auch ohne Impfung<br />

gingen die Keuchhusten-Todesfälle, genau<br />

wie vor <strong>der</strong> Aufhebung und auch wie nach<br />

<strong>der</strong> Aufhebung langsam aber stetig zurück.<br />

Das ist ja <strong>der</strong> Grund, weshalb die Keuch-<br />

668<br />

hustenimpfung wie<strong>der</strong> eingeführt wurde!<br />

Die Tabelle zeigt, daß Impfungen gegen<br />

Pertussis ohne jeden Einfluß auf die<br />

Anzahl <strong>der</strong> Todesfälle waren.<br />

Zum Leserbrief von<br />

Prof. Dr. G. Uhlenbruck, Köln<br />

Warum soviele Experimente, wenn Impfstoffe<br />

doch so gut sind? Wie lange wurde<br />

um die BCG-Impfung diskutiert. Der eine<br />

„Experte“ war da<strong>für</strong>, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e war dagegen.<br />

Ein Impfstoff, <strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong>tuberkulose<br />

gewonnen wurde und daher,<br />

selbst bei Annahme einer Richtigkeit unserer<br />

heutigen Theorie, nicht wirken konnte.<br />

Jetzt wurde er endlich aus <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong><br />

„empfohlenen Impfungen“ gestrichen. Es<br />

ging wohl nicht an<strong>der</strong>s, es mußte zugegeben<br />

werden: „Der in Deutschland verwendete<br />

Impfstamm (Copenhagen 1331) erwies<br />

sich in einer großen, placebokontrollierten<br />

Studie <strong>der</strong> WHO als unwirksam“,<br />

(Kin<strong>der</strong>arzt 9/98, S. 966).<br />

Wie<strong>der</strong> wird vertuscht: Im geimpften<br />

Kollektiv traten in Indien erheblich mehr<br />

Tuberkulose-Fälle auf als in dem ungeimpft<br />

gebliebenen Kollektiv. D.h., auch<br />

diese Impfung „prädestiniert“.<br />

Zum Leserbrief von Dr. Christoph<br />

Heil, Groß-Zimmern<br />

Zu meinen angezweifelten Statistiken:<br />

Seit Jahren erhalte ich die Zeitreihe 2:<br />

„Meldepflichtige Krankheiten“ sowie<br />

Reihe 4: „Todesursachen in Deutschland“<br />

des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden<br />

im Abonnement. (Was ich Herrn<br />

Kollegen Heil nur empfehlen kann). Es<br />

handelt sich bei meinen Statistiken um<br />

amtliche Zahlen.<br />

Beim Zweifel an <strong>der</strong> nachgewiesenen<br />

Kausalität erlaube ich mir, wie<strong>der</strong> an die<br />

Contergan-Affäre zu erinnern. Hier war<br />

<strong>der</strong> Zusammenhang angeblich auch nicht<br />

bewiesen, die Verstümmelungen waren<br />

„reiner Zufall“. Aber kein Contergan –<br />

keine Verstümmelungen. Ist das ein Beweis<br />

o<strong>der</strong> ist das kein Beweis? Gehen wir<br />

davon aus, daß 1806 die erste Impfpflicht<br />

gegen Pocken eingeführt wurde, so hat die<br />

Schulmedizin bis 1925, also fast 125 Jahre<br />

lang, auf das heftigste bestritten, daß es<br />

nach dieser Impfung zu Schädigungen<br />

kommen kann. Erst als Folge <strong>der</strong><br />

Veröffentlichungen von Prof. Lucksch aus<br />

<strong>Ärzte</strong>zeitschrift <strong>für</strong> Naturheilverfahren 39, 10 (1998)

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