28.10.2013 Aufrufe

Untitled - swissroots-za.ch

Untitled - swissroots-za.ch

Untitled - swissroots-za.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

In In this this poor poor poor and and and narrow narrow nook nook<br />

nook<br />

lies lies the the little little brother brother cook,<br />

cook,<br />

Were Were he he not not not so so small,<br />

small,<br />

He He could’t could’t get get in in ther there ther e at at all.<br />

all.<br />

(In (In diesem diesem winzig winzig kleinen kleinen Lo<strong>ch</strong> Lo<strong>ch</strong><br />

Lo<strong>ch</strong><br />

liegt liegt liegt unser unser kleiner kleiner Bruder Bruder Ko<strong>ch</strong>.<br />

Ko<strong>ch</strong>.<br />

Wär’ Wär’ Wär’ er er ni<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t so so s<strong>ch</strong>mal s<strong>ch</strong>mal und und klein klein<br />

klein<br />

Er Er könnte könnte könnte gar gar ni<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t dort dort hinein.)<br />

hinein.)<br />

Bruder Nigg wirkte als Ko<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>neider, S<strong>ch</strong>uhma<strong>ch</strong>er, Baumeister; er reparierte au<strong>ch</strong><br />

den Wagen des Matabele-Königs Lobenguela. Ausserdem spielte er Handorgel, und das<br />

von ihm benützte Instrument wird heute no<strong>ch</strong> im St. George’s College in Salisbury<br />

aufbewahrt und mit Stolz gezeigt.<br />

Im Dezember 1870 imponierte er Lobenguela gewaltig mit der Demonstration seiner<br />

Nähmas<strong>ch</strong>ine, wie Pater Depel<strong>ch</strong>in an seinen Vorgesetzten in Belgien beri<strong>ch</strong>tete:<br />

“sollten, zusammenzunähen. Bei diesem Tun beoba<strong>ch</strong>tete ihn Lobenguela aufmerksam<br />

und ma<strong>ch</strong>te alle seine Hand- und Fussbewegungen mit. Als die Arbeit fertig war,<br />

übergab der Bruder dem König die drei Säcke, alle fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t genäht, und der König<br />

rief voller Bewunderung in der Zulu-Spra<strong>ch</strong>e: “A<strong>ch</strong>, diese Engländer ! Diese Engländer<br />

!” (so nannte er alle Weissen) “Wie ges<strong>ch</strong>ickt und intelligent sie do<strong>ch</strong> sind! Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

sie müssen sterben wie alle anderen.” Um jedo<strong>ch</strong> seine Anerkennung zu beweisen,<br />

offerierte er Bruder Nigg ein ausgezei<strong>ch</strong>netes Essen und bat ihn, do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> etwas<br />

Fleis<strong>ch</strong> und Bier von der königli<strong>ch</strong>er Tafel zu nehmen.”<br />

Im April 1880 begleitete Nigg Pater Depel<strong>ch</strong>in na<strong>ch</strong> Tati, dem heutigen Francistown in<br />

Botswana, wo sie die zweite Gruppe belgis<strong>ch</strong>er Missionare willkommen hiessen,<br />

wel<strong>ch</strong>e zu ihrer Ablösung aus Grahamstown gekommen war. Ein Monat später ging er,<br />

wiederum in Begleitung von Pater Depel<strong>ch</strong>in sowie einigen anderen Missionaren, na<strong>ch</strong><br />

Pandamatenge und zu den Viktoriafällen des Sambesi. Nigg und zwei andere<br />

Missionare blieben dann in Pandamatenge, wo sie eine Missionsstation gründeten,<br />

während Pater Depel<strong>ch</strong>in eine weitere Station, Heiligkreuz, im Gebiete des Häuptlings<br />

Mwemba am Sambesi erri<strong>ch</strong>tete. Über das S<strong>ch</strong>icksal der Stationen Pandamatenge und<br />

Heiligkreuz habe i<strong>ch</strong> bereits früher beri<strong>ch</strong>tet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!