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Mülheim-Duisburg - Gesundheit vor Ort

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F+K <strong>Mülheim</strong>/<strong>Duisburg</strong> Lokal<br />

Ev. Krankenhaus<br />

Rund um den Rücken<br />

Spezialisten rund um den Rü-<br />

cken: Prävention, Therapie und<br />

Rehabilitation unter einem Dach<br />

im Ev. Krankenhaus <strong>Mülheim</strong> an<br />

der Ruhr. Das Team der Klinik für<br />

Unfallchirurgie und <strong>Ort</strong>hopädie<br />

hilft der Wirbelsäule mit einem<br />

umfassenden Angebot von der<br />

Physiotherapie über die Operation<br />

bis zur Nachsorge.<br />

Rückenschmerzen kennen wir fast<br />

alle: Der Körperbau des Menschen<br />

erfordert Bewegung. Viele von uns<br />

sitzen aber von morgens bis abends.<br />

Rückenleiden zu lindern, das ist eine<br />

der Schwerpunktaufgaben der Klinik<br />

für Unfallchirurgie und <strong>Ort</strong>hopädie<br />

am Ev. Krankenhaus. Das Angebot<br />

reicht vom Vorbeugen im Evital-fit,<br />

der hauseigenen Physiotherapie, über<br />

die „konservativ“ genannte Behandlung<br />

mit Krankengymnastik, Spritzen<br />

und Infusionen über die hoch spezialisierte<br />

Rücken-Operation bis hin zur<br />

Rehabilitation.<br />

„Viele Menschen haben Angst, sie<br />

müssten nach einer Rückenoperation<br />

im Rollstuhl sitzen, hätten eine steife<br />

Wirbelsäule oder noch mehr Schmerzen<br />

als <strong>vor</strong>her“, weiß Dr. Willy Izbicki.<br />

Der Chefarzt möchte ihnen diese<br />

Ängste nehmen: „Die Operationsmethoden<br />

haben sich in den letzten<br />

Jahrzehnten so grundlegend gewandelt,<br />

dass fast alle Patienten bei richtiger<br />

Indikation mit einer Operation<br />

von ihren Schmerzen befreit werden<br />

können.“<br />

X | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2007<br />

Oberarzt Dr. Ulf Kerkhoff leitet die<br />

Sektion Wirbelsäulenchirurgie in<br />

der Klinik für Unfallchirurgie und<br />

<strong>Ort</strong>hopädie des Ev. Krankenhauses<br />

Waren früher ausschließlich versteifende<br />

Operationen der Wirbelsäule<br />

oft der einzige Ausweg, gibt es heute<br />

neue minimal-invasive Verfahren,<br />

welche die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

erhalten können. So findet<br />

die Bandscheibenprothese im Bereich<br />

der Lendenwirbelsäule, aber auch bei<br />

der Halswirbelsäule ihre erfolgreiche<br />

Anwendung. Darüber hinaus gibt es<br />

weitere, so genannte dynamische<br />

Operationsverfahren, um die Beweglichkeit<br />

der Wirbelsäule zu erhalten.<br />

Einen besonderen Stellenwert hat<br />

die Therapie mit minimal-invasiven<br />

Verfahren bei Bandscheiben<strong>vor</strong>fällen<br />

und Brüchen der Wirbelkörper. Patienten<br />

mit Osteoporose profitieren<br />

erheblich von den Fortschritten der<br />

„Schlüssellochchirurgie“. Vorteile<br />

für den Patienten: Kleine Schnitte<br />

bedeuten auch kleine Narben statt<br />

unansehnlicher „Andenken“ an die<br />

Operation und Vernarbungen in der<br />

Tiefe. Und: Nach dem schonenden<br />

Eingriff dürfen die Patienten nach<br />

Praxis für<br />

Krankengymnastik<br />

Uwe Gerlach und Martina Klein<br />

Staatl. anerkannte Krankengymnasten<br />

Am Eckland 4<br />

45481 <strong>Mülheim</strong> (Saarn)<br />

Telefon: (0208) 48 18 36<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

einem Tag bereits wieder aufstehen<br />

und umhergehen.<br />

Oberarzt Dr. Ulf Kerkhoff hat sich auf<br />

die Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert<br />

und leitet diese Sektion seit Februar<br />

2006 im EKM. Er behandelt <strong>vor</strong> allem<br />

Erkrankungen der Hals-, Brust- und<br />

Lendenwirbelsäule. „Es gibt inzwischen<br />

so viele operative Möglichkeiten,<br />

dass wir für jeden Patienten<br />

die beste individuelle Lösung finden<br />

können“, berichtet er begeistert. Und<br />

das in jedem Alter: Dr. Kerkhoffs<br />

jüngster Patient mit einem Bandscheiben<strong>vor</strong>fall<br />

war erst 17 Jahre alt.<br />

Einzigartig in der weiteren Umgebung<br />

<strong>Mülheim</strong>s ist der Einsatz des Materials<br />

Tantal, das aus der Weltraumforschung<br />

stammt, bei Wirbelsäulenimplantaten.<br />

Durch seine Leichtigkeit<br />

und knochenähnliche Struktur ist es<br />

ideal als Knochenersatz geeignet und<br />

Fotos: EVK

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