CAHIERS DES AMENDEMENTS – VERSION ... - JUSO Solothurn
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128 Antrag Joachim Lichtenhahn, Anna Meister, Matthias Gränicher, Jonas Gerber,<br />
Daniel Flückiger (alle <strong>JUSO</strong> Winterthur), Samuel Haffner, <strong>JUSO</strong> Unterland, Magnus<br />
Meister, <strong>JUSO</strong> Genf<br />
Remplacer lignes 285-329<br />
Une alternative à l’actuelle répartition des ressources serait […]Pour une économie démocratique<br />
fonctionnelle, il est nécessaire que tous les acteurs puissent participer aux prises de décision. Cela veut dire<br />
que les employé-e-s et les consommateurs doivent pouvoir exprimer leur opinion.<br />
(Letzter Abschnitt Ressourcenverteilung und ganzer Abschnitt Demokratie am Arbeitsplatz)<br />
Der Privatbesitz der Ressourcen und Produktionsmittel (Fabriken, Maschinen, Boden usw.) ordnet sämtliche<br />
wirtschaftliche Tätigkeiten den Interessen einer kleinen besitzenden Minderheit unter. Wir sehen darin die<br />
Ursache für Ausbeutung, Hunger und Krieg. Die Verbesserung der Lebensbedingungen der ganzen<br />
Weltbevölkerung hängt von der Veränderung dieser Besitzverhältnisse ab. Wir brauchen deshalb eine<br />
Wirtschaft, welche nicht für den Profit sondern für die Bedürfnisse aller produziert. Den Weg dazu sehen wir in<br />
der Vergesellschaftlichung der Banken, Versicherungen und wichtigsten Betriebe. D.h. wir stehen für die<br />
Demokratisierung der Wirtschaft unter Kontrolle der jeweiligen Belegschaft der Betriebe, den Gewerkschaften<br />
und dem Staat ein. Demokratie heisst dabei nicht einfach die Wahl von Vetretern, sondern jeder soll in seinem<br />
Umfeld mitentscheiden können -Von Räten in den Betrieben, über Quartierräte bis zur regionalen und<br />
überregionalen Ebene. Wir stellen der Anarchie des Marktes und der Diktatur der Besitzenden die radikale<br />
Demokratie entgegen. Wir wollen über unser Schicksal selbst bestimmen.<br />
Begründung: Die entsprechenden Abschnitte halten wir für zu wage. Es muss klar herauskommen, dass es gilt<br />
die Macht des Kapitals, also der Banken, Konzerne usw. zu brechen. Die Mächtigen sind mächtig, weil sie die<br />
Wirtschaft kontrollieren, und nicht anders rum, deshalb kann eine richtige Demokratisierung der Wirtschaft nur<br />
passieren, wenn sie der besitzenden Minderheit entzogen wird. Auch bedeutet für uns eine Demokratisierung<br />
nicht einfach die Schaffung von Genossenschaften, denn solche lösen das Problem der ungleichen<br />
Besitzverhältnisse, das Streben nach Profit und die Anarchie des Marktes nicht. Die Juso hat die Forderung der<br />
Verstaatlichung der Banken bereits mehrmals aufgestellt. Wir sollten es wieder tun, denn diese sind ein<br />
zentraler Faktor der kapitalistischen Wirtschaft, wir müssen sie also unter demokratische Kontrolle bringen.<br />
129 Antrag <strong>JUSO</strong> Stadt Bern, Michelle Stirnimann<br />
Zeile 302 streichen:<br />
[...] gesamte Bevölkerung von Bedeutung sind (Bsp. Salz, Medikamente, etc).<br />
Begründung: Das Papier verwendet wenig konkrete Beispiele. In verschiedenen Anträgen wird dieses Prinzip<br />
eingehalten und überflüssige Beispiele aus dem Papier herausgestrichen.<br />
Stellungnahme der Geschäftsleitung:<br />
Antrag 125 redaktionell annehmen<br />
Antrag 126 modifiziert annehmen<br />
Antrag 127 ablehnen -----------------------ZURÜCKGEZOGEN------------------------<br />
Antrag 128 modifiziert annehmen -> urspr. A. 128 wird aufrechterhalten<br />
Antrag 129 annehmen<br />
Begründung:<br />
Antrag 126: Modifizierte Annahme (ohne Nennung konkreter Beispiele):<br />
„So werden heute beispielsweise Wasserquellen, Strom, das Bahnnetz oder auch Boden privatisiert, der<br />
demokratischen Kontrolle entzogen und für Spekulation missbraucht. Der Privatbesitz an den natürlichen