Querstand Nr. 13 Jg. 10 SS 2005 - Querstand - Zeitschrift für junge ...
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Querstand Nr. 13 Jg. 10 SS 2005 - Querstand - Zeitschrift für junge ...
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schaft heute ist und – was aufgrund der Biographien der<br />
TeilnehmerInnen nachvollziehbar war – wie vielseitig auch<br />
die Wege in oder zur Musik sind.<br />
Das 19. Symposium des DVSM e.V. in Bonn zeichnete sich<br />
durch seine Breite und Themenvielfalt aus, was auch vom<br />
Publikum begeistert aufgenommen wurde. Es wurde nicht<br />
nur gezeigt, wie vielfarbig das Fach ist, sondern auch, dass<br />
zumindest die NachwuchswissenschaftlerInnen durchaus<br />
in der Lage und gewillt sind, über den bisherigen Tellerrand<br />
der Musikwissenschaft hinauszuschauen, sowohl im<br />
Sinne von nationalen als auch von disziplininternen Grenzen.<br />
Dieser öffnende Ansatz schafft <strong>für</strong> die Musikwissenschaft<br />
neue Perspektiven, durch die sie sich allein die Chance<br />
erhält, hochschulpolitisch auf lange Sicht zu überleben.<br />
Daher muss dieser Ansatz weiterhin gepflegt und ausgebaut<br />
werden.<br />
Die Beiträge des Symposiums werden in einer Publikation,<br />
die zum nächsten DVSM-Symposium im Herbst <strong>2005</strong> erscheint,<br />
veröffentlicht.<br />
Nähere Informationen finden sich aber auch weiterhin auf<br />
der Tagungs-Homepage http://www.musik-im-spiel.de/.<br />
Verena Düren (meriadocbrandybock@gmx.de)<br />
Buchprojekt „Zarzuela“<br />
MusikologIn mit Spanisch-Kenntnissen gesucht!<br />
Für die umfangreiche<br />
Recherchearbeit zum Buchprojekt<br />
„ZARZUELA. Das<br />
Spanische Singspiel vom<br />
Barock bis zur Gegenwarte“<br />
wird Unterstützung gesucht.<br />
Spanische Texte sollen ins<br />
Deutsche übersetzt werden.<br />
Die Übersetzungen werden<br />
vergütet.<br />
Die Intention des Projekts ist es, das von der Musikwissenschaft<br />
vermeintlich zum Genre der Operette eingeordnete<br />
Gebiet der Zarzuela (Spanisches Singspiel) im deutschsprachigen<br />
Raum bekannter zu machen. Die letzte<br />
Veröffentlichung zum Thema des Schweizers Roger Mitlin<br />
stammt von 1965 und bedarf der Vervollständigung. Da<br />
von den über 2.000 Zarzuelas heute nur noch etwa 200 bis<br />
300 gespielt werden und viele noch nie veröffentlich worden<br />
sind, gibt es hier erhebliche Forschungsmöglichkeiten.<br />
Viele originale Handschriften befinden sich weit verstreut<br />
in Privatarchiven.<br />
Nähere Informationen sind direkt beim Projektinitiator<br />
Helmut Sengstmann per eMail zu erfragen:<br />
helmutdebaladrar@hotmail.com<br />
JOB<br />
IX