Download - Benjamin Granzow Portfolio
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2.2. DATENSÄTZE 10<br />
Beleuchtung<br />
Bei Volumendarstellung ist es Möglich, auch Beleuchtung in das Volumen<br />
Rendering Integral einzubringen. Dafür kann eine beliebige Beleuchtungsberechnung<br />
aufgerechnet werden.<br />
Zusammensetzen<br />
Zusammensetzten der einzelnen Daten zu einem Gesamtbild. Dieses repräsentiert<br />
die Aufsummierung und Iteration des Volumen Rendering Integrals.<br />
Dabei steht back-to-front oder front-to-back zur Auswahl.<br />
Auch die im Verlauf dieser Ausarbeitung dargestellte Umsetzung verwendet<br />
diesen Aufbau der Volumen Rendering Pipeline. Daher werden die einzelnen<br />
Schritte im weiteren Verlauf noch näher erläutert.<br />
2.2 Datensätze<br />
Es gibt verschiedenste bildgebende Verfahren, die bekanntesten darunter<br />
sind CT, MRT und Sonografie (Ultraschall). Diese Verfahren messen durch<br />
unterschiedliche Methoden die Dichte bzw. Materialbeschaffenheit eines Objektes.<br />
Durch eine Vielzahl von Schnitten entlang des Objektes wird damit<br />
Einblick in das Innenleben dieses ermöglicht. Dabei kann der Schichtabstand<br />
der Schnitte gezielt eingestellt werden, um die Abtastung passend<br />
zum Untersuchungszweck anzupassen. Solche Datensätze werden meistens<br />
im offenen DICOM-Format gespeichert, können aber auch in allgemein üblichen<br />
Bilddateien abgespeichert werden. Diese Bilddaten sind bei CT-Scans<br />
meistens 512x512 Pixel groß und beinhalten die Messdaten als Graufarbenbild.<br />
Die Messdaten werden dafür in einen Farbwert umgewandelt, wobei der<br />
Wert 0 keiner messbaren Dichte entspricht. Mit zunehmender Dichte steigt<br />
auch der Farbwert an. Abhängig vom Verfahren können Dichtewerte unterschiedlich<br />
präzise abgestuft werden. Daher gibt es Datensätze in 8, 12 und<br />
16 Bit Farbtiefe, welche eine unterschiedlich Anzahl an Abstufungen speichern<br />
können. Auf die Auswirkungen von Datengrößen wird im Abschnitt<br />
Datenqualität und Datengröße 5.1 eingegangen. In Abbildung 2.3 sind verschiedene<br />
CT Schnitte dargestellt.