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Download - Benjamin Granzow Portfolio

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3.2. PROTOTYPISCHER SOFTWARE-ENTWURF 20<br />

einzelnen Schnitte des Datensatze abgebildet. Durch die Verwendung von<br />

Transparenzen und das Aufaddieren der einzelnen Schnitte entsteht für den<br />

Betrachter eine Volumendarstellung.<br />

Abbildung 3.1: Prinzip der Texture slicing Volumendarstellung: a) Textur<br />

Anordnung b) 2D-Texturen c) Optische Interpretation; Entnommen Real-<br />

Time Volume Graphics [3] Seite 49, Figure 3.1.<br />

3.2 Prototypischer Software-Entwurf<br />

Neben der schriftlichen Ausarbeitung soll ein praktisch verwendbarer Prototyp<br />

erstellt werden. Dieser soll Datensätze, welche aus üblichen Bilddaten<br />

bestehen, laden und diese als Volumengrafik darstellen können. Diese Darstellung<br />

soll vom Benutzer durch eine einfache Oberfläche manipuliert werden<br />

können. Durch das Laden einer Transferfunktion soll der Benutzer die<br />

Möglichkeit haben, die von ihm gewünschten Informationen hervorzuheben<br />

und unerwünschte auszublenden.<br />

Für das Volumen Rendering müssen die Daten vorverarbeitet werden. Dieses<br />

umfasst die Berechnung der Gradienten, welche für die Beleuchtung benötigt<br />

werden, und die Erstellung der verschiedenen Textur-Datensätze für die<br />

verschiedenen Ansichten auf das Volumen. Nachdem diese Vorbereitungen<br />

getroffen wurden, kann eine Darstellung erstellt werden. Dafür müssen zuerst<br />

die Shader in die Grafikkarte übertragen werden, wobei auch die Darstellungsoptionen<br />

des Benutzers auf die Grafikkarte transferiert werden. Daraufhin<br />

werden die einzelnen Ebenen, welche nach dem Texture slicing Verfahren<br />

verwendet werden um das Volumen aufzubauen, einzeln der Grafikkarte<br />

übergeben. Die liest in ihrem Shader die Dichtewerte aus den übergebenen<br />

Texturen aus und klassifiziert diese durch die Transferfunktion, wobei der<br />

endgültige Farbwert ermittelt wird. Abhängig von der folgenden Beleuchtungsberechnung<br />

wird dieser Farbwert schwächer oder intensiver dargestellt.

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