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4.2. KLASSIFIZIERUNG 30<br />

4.2 Klassifizierung<br />

4.2.1 Transferfunktion<br />

Die simple Volumendarstellung, durch eine Standardtransparenz, ist nicht<br />

sonderlich ansehnlich und zu Auswertungszwecken nicht geeignet. Durch die<br />

Technik der Klassifizierung kann die Darstellung angepasst werden. Dabei<br />

geht es um das Separieren von unterschiedlichen Strukturen, innerhalb des<br />

Volumens, anhand ihrer Dichtewerte. Dafür wird jedem Dichtewert durch<br />

die Transferfunktion ein Farbwert zugewiesen. Durch dieses Abbilden ist es<br />

möglich, einem Dichtewert gezielt eine Absorption und Emission zuzuweisen.<br />

Abhängig von der Transferfunktion ist es nun möglich, bestimmte Informationen<br />

einzufärben oder auszublenden, was die praktische Nutzbarkeit<br />

fördert. Die Herangehensweise zur Erstellung von Transferfunktionen wird<br />

im späteren Abschnitt 5.2 Erstellung einer Transferfunktion beschrieben. In<br />

der dort zu findenden Abbildung 5.3 können Beispiele und ihre Auswirkungen<br />

betrachtet werden.<br />

Es gibt unterschiedliche Verfahren Daten zu klassifizieren, am Häufigsten<br />

findet Pre- bzw. Post-Classification Anwendung. Weiterführende Informationen<br />

können einem Text von Duda, Hart und Stork [10] entnommen werden.<br />

4.2.2 Pre- vs. Post-Klassifizierung<br />

Die beiden Varianten unterscheiden sich darin, zu welchem Zeitpunkt die<br />

Transferfunktionen angewendet wird. Geschieht dieses als Vorverarbeitungsschritt<br />

vor der Interpolation der Dichtewerte, so wird dieses als pre-classification<br />

bezeichnet, geschieht es danach als post-classification. Historisch<br />

gesehen sind die beiden Varianten nacheinander eingeführt worden, denn bei<br />

Abbildung 4.4: Schematische Darstellung von a) Pre-Klassifizierung: zuerst<br />

Klassifizierung dann Interpolation b) Post-Klassifizierung: zuerst Interpolation<br />

dann Klassifizierung

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