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BOLD THE MAGAZINE No.08

ELEGANZ FASHION SPECIAL: THE SHADOW REMAINED & CONQUEST OF PARADISE | HOTEL BOSSA NOVA | CON TEMPORARY ART RUHR | ARIZONA: LAN D DER CAN YONS | FLORIDA: STRÄNDE DER WESTKÜSTE

ELEGANZ

FASHION SPECIAL: THE SHADOW REMAINED & CONQUEST OF PARADISE | HOTEL BOSSA NOVA | CON TEMPORARY ART RUHR | ARIZONA: LAN D DER CAN YONS | FLORIDA: STRÄNDE DER WESTKÜSTE

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Lifestyle & Trend | Design Futuring | Ford<br />

<strong>BOLD</strong> <strong>THE</strong> <strong>MAGAZINE</strong> | 105<br />

Erscheinungsbild der Armaturen in Ford-<br />

Fahrzeugen abgeleitet.<br />

Martin Smith (Design Director, Ford of<br />

Europe) führt weiter aus: „Die Trends,<br />

die wir heute in den Bereichen Möbel<br />

und Mode beobachten, haben einen<br />

starken Einfluss darauf, wie Ford-Fahrzeuge<br />

künftig aussehen werden. Für viele<br />

Kunden zählt das Design zu den wichtigsten<br />

Entscheidungskriterien beim<br />

Autokauf. Das beste Beispiel hierfür ist<br />

die große Nachfrage nach dem neuen<br />

Ford Kuga“.<br />

Das Design der Ford-Produktfamilie<br />

wird natürlich auch durch technologische<br />

Trends und soziale Medien beeinflusst.<br />

So wird der neue Ford EcoSport<br />

zu den ersten Ford-Fahrzeugen in<br />

Europa gehören, die in Verbindung mit<br />

dem Konnektivitäts-System Ford SYNC<br />

auch AppLink anbieten. Die Technologie<br />

ermöglicht die Einbindung von<br />

Smart-Phones und Tablet-Computern im<br />

Fahrzeug. So können Kunden beispielsweise<br />

Smartphone-Apps unterwegs per<br />

Sprachsteuerung nutzen, ohne dabei die<br />

Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen.<br />

Ford hat zudem eine Partnerschaft mit<br />

Spotify, dem führenden Musik-Streaming-Dienst<br />

im Internet, geschlossen.<br />

Das erste Ford-Fahrzeug in Europa mit<br />

SYNC AppLink-Technologie wird der<br />

Ford EcoSport sein, der voraussichtlich<br />

Ende 2013 auf den Markt kommen wird.<br />

<strong>BOLD</strong> sprach mit Martin Smith (Design<br />

Director, Ford of Europe) und Erika Tsubaki<br />

(Design Supervisor, Ford of Europe):<br />

Hat sich die Rolle des Designers heute<br />

grundlegend geändert?<br />

Martin Smith: Absolut. Heutzutage spielt<br />

das Design im Vergleich zur Elektronik,<br />

Nutzerfreundlichkeit und dem Handling<br />

eine eher untergeordnete Rolle.<br />

Erika Tsubaki: Vor allem hat ein Design<br />

heute die Aufgabe, die vorgegebenen<br />

Komponenten zu umschließen und optimal<br />

zu unterstützen.<br />

Wie hat sich die Arbeit des Automobil-<br />

Designers gewandelt, insbesondere in<br />

Verbindung mit den Ingenieuren?<br />

Martin Smith: Die rasante Entwicklung der<br />

Technik und somit die zunehmende Vereinfachung<br />

für den Fahrer in Unterstützungssystemen<br />

zieht eine ständig mehr werdende<br />

Herausforderung für die Designer mit sich,<br />

die all das zeitlos „verpacken“ dürfen. Alles<br />

ist der Vorgabe untergeordnet, dass an<br />

oberster Stelle die Sicherheit des Fahrers<br />

und seiner Begleitpersonen zu gewährleistet<br />

ist. Ohne ein perfektes Zusammenspiel von<br />

Designern und Ingenieuren, kann man kein<br />

gutes Automobil bauen. Insofern muss ein<br />

Designer heute mehr Team-Player und all<br />

umfassender informiert sein, als früher.<br />

Würden Sie sagen, dass Eleganz ein<br />

grundlegender Bestandteil des Designs<br />

sein sollte?<br />

Martin Smith: Definitiv. Ein Kunde muss an<br />

erster Stelle vom Produkt verführt werden.<br />

Hierbei wird jedoch auch ein großer Wert<br />

auf eine kontrollierte Polarisierung gelegt.<br />

Erika Tsubaki: Letztendlich konsumiert ein<br />

Kunde die Harmonisierung eines Erscheinungsbildes<br />

und die Vereinfachung der<br />

Komplexität. Wir nennen das Simplexity.<br />

Wie hat Simplexity das Ford-Design<br />

verändert?<br />

Martin Smith: Das Automobil wird zunehmend<br />

automatisiert und die Vereinfachung<br />

wird immer mehr von der Technologie<br />

initiiert. Das Design umrahmt diese<br />

Grundlagen – bei Ford zeitlos, anspruchsvoll,<br />

elegant, leicht verständlich und intuitiv<br />

nutzbar.<br />

Erika Tsubaki: Wie man sieht arbeiten wir<br />

sehr eng mit den Kollegen vom Produkt-<br />

Management, Marketing und Vertrieb<br />

zusammen. Designer die Modelle modellieren<br />

bevor die Interieur-Technologie definiert<br />

wurde – und auf Basis dieses Modells<br />

die Grundlage für alle anderen Departements<br />

schaffen – das gehört der Vergangenheit<br />

an.<br />

Wie sieht die Entwicklung für die Zukunft<br />

aus?<br />

Martin Smith: Detaillierte Zielgruppenanalysen,<br />

der Bedürfnisse innerhalb der sich<br />

rasant entwickelnden Gesellschaft, werden<br />

zunehmender maßgeblich.<br />

Link zum Thema:<br />

www.ford.com

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