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Das Manuskript zur Sendung (pdf) - WDR 5

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OT Otto:<br />

DOK 5 – das Feature, 04.08.2013<br />

Asbest –<br />

Eine Tragödie ohne Ende?<br />

<strong>Das</strong> ist sicherlich richtig, dass man keine Panik erzeugen will. Andererseits - eine<br />

vollständige Information halte ich für unerlässlich.<br />

Sprecherin:<br />

Außerdem werden Asbestsanierungsarbeiten - wie viele andere Bereiche der<br />

Arbeitswelt - nicht ausreichend kontrolliert, sagt der Gewerkschafter Schäfers:<br />

OT Schäfers:<br />

Sie müssen sehen, dass auf zehntausend gewerbliche Arbeitnehmer ein<br />

Aufsichtsbeamter kommt. <strong>Das</strong> ist viel zu wenig, um eine Gefahreneinschätzung<br />

vorzunehmen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Hat natürlich auch seinen Grund in<br />

der Sparpolitik der Öffentlichen Hand, die mehr und mehr Aufsichtsbeamte einspart.<br />

Verantwortungslos ist das sicherlich.<br />

OT Otto:<br />

Wir schlagen eine Bestandsaufnahme vor, die ein Register enthalten kann, aber<br />

auch durchaus eine Kennzeichnung der Gebäude. Die Gebäude könnte man<br />

kennzeichnen nach dem Vorbild des Energieausweises, man könnte im<br />

Treppenhaus einen Asbest- oder Schadstoffpass aushängen. Dann wüssten alle, die<br />

da einziehen, oder eine Wohnung besichtigen: "Hier ist was".<br />

Musik<br />

Zitator (Lammert):<br />

Mittlerweile ist die Verwendung von Asbest in der ganzen EU verboten. <strong>Das</strong> ist<br />

keineswegs selbstverständlich. In außereuropäischen Ländern ist die Verwendung<br />

weiterhin erlaubt.<br />

© Westdeutscher Rundfunk Köln 2012<br />

Dieses <strong>Manuskript</strong> einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des <strong>WDR</strong> unzulässig. Insbesondere darf das <strong>Manuskript</strong> weder<br />

vervielfältigt, verbreitet oder öffentlich wiedergegeben (z.B. gesendet oder öffentlich zugänglich gemacht ) werden.<br />

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