Untitled - Abruzzo Promozione Turismo
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ABRUZZO ITALIA 5<br />
Latium und Molise<br />
1922 entstanden, ist er der älteste und<br />
wichtigste Nationalpark Italiens. Er<br />
konzentriert in sich alle Eigenschaften, die den<br />
Zentralapennin kennzeichnen, einschließlich<br />
der auf der Welt einzigartigen Flora- und<br />
Faunaelemente, die nunmehr im restlichen<br />
Apennin ausgestorben sind. Angezogen von der<br />
unbeschreiblich schönen Natur kommen über<br />
eine Million Besucher jedes Jahr.<br />
Der Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise erstreckt sich über<br />
eine Oberfläche von 50.683 ha und liegt auf dem Gebiet von 24<br />
Gemeinden der drei Regionen: 12 in den Abruzzen (drei Viertel der<br />
Gesamtfläche), alle in der Provinz L‘Aquila, 5 im Molise und 7 im<br />
Latium). Die Berge des Parks muten wild und ursprünglich an und<br />
charakterisieren sich durch Schluchten, Karstfeldern und<br />
Hochebenen, in deren Nähe die Seen von Scanno, Barrea, Castel<br />
Vincenzo und der kleine See Lago Vivo liegen. Vom<br />
geomorphologischen Gesichtspunkt aus befinden wir uns im Herzen<br />
des großen Kalksteinparadieses des südlichen Zentral-Appennins, das<br />
sich ununterbrochen von den Monti Sibillini in den Marken bis zum<br />
Pollino-Massiv erstreckt. Ausladende Bergkuppen, offene Täler, steil<br />
abfallende Hänge und schier undurchdringliche Schluchten, wie die<br />
bei der Mündung des Barrea, faszinierende Felsenkulissen, wie die<br />
Camosciara, von bewaldeten Hängen umgebene Grasflächen, wie<br />
Forme und Campitelli, ausgedehnte Geröllfelder, helle und<br />
geschichtete Felsen, auf denen sich eindrucksvolle Schwarzkiefern<br />
winden: Das alles prägt die vielfältigen und abwechslungsreichen<br />
Parkregionen. Eine große Anzahl an verborgenen und im Allgemeinen<br />
in trockenen Kalkzonen eher seltenen Wasserläufen durchzieht die<br />
blütenweißen Gesteinsmassive und die erhabenen Buchenwälder. Ein<br />
großer Stausee, der See von Barrea, der sich perfekt der Landschaft<br />
angepasst hat, ergänzt in Richtung Osten die vielfältige Parklandschaft.<br />
In dieses Szenario gliedert sich die Vegetation ein, die sich gürtelartig<br />
von den Tälern bis zu den Gipfeln ausdehnt.<br />
Auf der Nebenseite, von oben bis unten: der Apennin-Wolf, Ausflug mit Schneeschuhen<br />
zur Cicerana, Ausflug zur Val Fondillo, das Besucherzentrum von Pescasseroli,<br />
Goldschmiedekunst, Altstadt von Opi.<br />
Oben: Blüte der Frauenschuh-Orchidee.<br />
Unten: der Ort von Barrea und der gleichnamige See.