hochmeister zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde

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HALENSEE D I E S U N D D A S A U S U N S E R E R G E M E I N D E "Hochmeister hier und Daniel da, Hohenzollern auch - fiderallala...." Das Sommerfest der drei Gemeinden Zuerst einmal Dank an alle, die das Fest gemeinsam vorbereitet und durchgeführt haben. Mit dem Gottesdienst am Anfang war das Fest schon ein großes Zeichen der Gemeinsamkeit. Ich glaube, während des Festes ein paar kleine Zeichen entdeckt zu haben. Auf dem Platz vor der Kirche, wo am Mittwoch und Sonnabend der Wochenmarkt stattfindet, waren nun auch am Sonntag Marktstände aufgestellt. Drei bis vier für das leibliche Wohl, wo sich natürlich alles traf. Die drei Gemeinden und Forum 50plus hatten je einen eigenen Stand. Man wanderte von einem zum anderen und zeigte großes Interesse am jeweiligen Informationsmaterial. Schon zu Beginn wurde ein großer Korb mit Blumen herumgereicht, aus dem sich jeder zum Erkennen eine herausnehmen musste. Eine rote (für Hohenzollern), eine blaue (für Hochmeister) und eine gelbe (für Daniel). Es dauerte dann auch gar nicht lange, bis die meisten nicht nur die eigene Blume, sondern einen bunten Strauß angesteckt hatten und somit nicht als Mitglieder nur einer Gemeinde zu erkennen waren. Sieben Vertreter der Geistlichkeit, drei Pfarrerinnen und vier Pfarrer, standen auf dem Podium und sangen, was ihnen unser Musik-Zauberer Christian Hagitte in nur zwei Proben beigebracht hatte. Drei Lieder der Comedian-Harmonists, voran der “kleine grüne Kaktus”! Und wie sie sangen! Sie ernteten begeisterten Beifall, und brachten uns den kleinen grünen Kaktus noch einmal als Zugabe zu Gehör. Nun gut, es waren die Chefs, die da sangen, aber es waren auch unsere Pfarrer, die uns, und offensichtlich auch sich selbst zur Freude, sangen. Also auch eine Gemeinschaft in der Freude. Und wenn wir nicht so zaghaft gewesen wären und den Kehrreim kräftiger mitgesungen hätten, wäre die Gemeinschaft noch größer gewesen. Na, beim nächsten Mal! Ursula Schramm Schon seit längerer Zeit treffen Vertreter der Gemeindkirchenräte von Daniel, Hochmeister und Hohenzollern regelmäßig zusammen, um zu beraten, wie die drei Kirchengemeinden in Wilmersdorf sich besser kennen lernen und näher kommen können. Das Sommerfest hat dazu sicher einen guten Beitrag geleistet! Kleinere Kinder konnten an Spielständen ihre Geschicklichkeit erproben, für die größeren war ein Fahrrad-Parcours aufgebaut. Kinder und Erwachsene hatten die Möglichkeit, einen "Johanniter"-Rettungswagen von innen zu sehen. Der "Dritte- Welt-Laden" der St. Ludwig - Gemeinde erfreute sich großen Zuspruchs. Wie aber erreichen wir noch mehr Eltern mit Kindern? Sind noch mehr Informationen nötig? Wir freuen uns für jeden Hinweis, jede Anregung ! Hildegard Schumann, Bärbel Tech Seite 12
J U G E N D HALENSEE ... lautete der Refrain des Erkennungsliedes zum 3 - Gemeinden - Fest am 1. September 2002. Der 31.Oktober : Reformationstag oder Halloween ? Der 31.Oktober ist seit 1667 durch Kurfürst Georg II. von Sachsen verbindlich festgelegter Termin für das Reformationsfest. Diesem Termin schlossen sich die meisten Landeskirchen an. Die Evangelische Kirche besinnt sich auf ihren Ursprung, hat doch Martin Luther an diesem Tage seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel veröffentlicht – ob er sie an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen hat, ist in der kirchenhistorischen Forschung umstritten. Mit Begleitschreiben schickte Luther seine Thesen an Erzbischof Albrecht von Mainz und seinen zuständigen Bischof von Brandenburg, Hieronymus Schulz. „Menschentand predigen die, die sagen, sobald der in den Kasten geworfene Groschen klinge, die Seele aus dem Fegefeuer emporfliege. (These 27) „Jeder Christ, der seine Sünden aufrichtig bereut, hat den vollkommenen Nachlass von Strafe und Schuld, der ihm auch ohne Ablassbrief gebührt. (These 36) Das Evangelium von der Rechtfertigung des Menschen allein aus Glauben (vgl. Römerbrief 1,17) beginnt hier seine ungeheure Kraft zu entfalten. Es ist unverständlich, dass dem Reformationstag so wenig Beachtung beigemessen wird, und er im Kirchenjahr eher ein Schattendasein fristet, geht es doch an diesem Tag um den Kernbestand evangelischen Glaubens. In unserer Gemeinde feiern wir seit vielen Jahren um 18.00 Uhr Gottesdienst. In diesem Jahr wird es auch wieder Schülergottesdienste am Vormittag geben. Im Hamburger Abendblatt gab es am 31.10.2001 eine ganze Seite über „Halloween“ und keinen redaktionellen Hinweis auf das Reformationsfest. Darauf entspann sich eine Leserbriefdiskussion, in deren Verlauf sich die Redaktion damit verteidigte, dass heutzutage eben mehr Leute an „Halloween“ interessiert seien. Ein Armutszeugnis für das christliche Abendland? Ist Halloween eine Art Dämonenanbetung, wie manche behaupten, oder nur die harmlose Spur eines alten heidnischen Rituals? Was ist davon zu halten, wenn Halloweenfeiern und Halloweenumzüge anstelle des Martinsingens treten? Was ist überhaupt „Halloween“? Das Wort ist eine Abkürzung von „All Hallow´s Evening“ und bezeichnet den Abend vor Allerheiligen. Man glaubt, dass an diesem Abend die Seelen aller im vergangenen Jahr Verstorbenen noch einmal in ihr irdisches Dasein zurückkehren. Alle Gesetze von Raum und Zeit seien außer Kraft gesetzt in dieser Nacht. Die Wesen der Geisterwelt wollten sich unter die Lebenden mischen. Um dies zu verhindern, löschte man das Feuer, machte die Häuser unattraktiv, zog sich allerlei abschreckende Fortsetzung des Artikels auf Seite 14 Seite 13
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Seite 9 und 10: H O C H M E I S T E R - K A L E N D
Seite 11: Ü B E R D E N K I R C H T U R M H
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