Schuler (1882) - Swiss Embroidery

38
250 flir Flawyl,
200 " lI1ngelsberg,
180 n Degersbeim.
Jlie'. Zahlen stammen aus der zweiten Jlälfte der secbeziger Jahre.
rm P111 DccruniulU jüngeren Datums sind diejenigen 1 welche den Jahres·
bericbten des eiJgouössischen statistischen BOl'en.us entnommen sind I dns
5('it einigen Jabren specielle Angaben über die Todesnrsacben in denjenigen
Cnntonen lUncht! l\UB denen mehl' als 90 Pl'oc. ärztlich bezeugte Todtenscbeine
n.ul:\.l1gen I fül' einige der wlchtigsten Todestll'sachen abE'r auch die
aus der ganzen Schweiz zusammengestellten Zahlen mitth.ilt. Leider
lieferu nuu gema. die Cantaue St. Gallen uud Appenzell nur aus einzelnen
Bezil'ken vollständig verwertbhal'B Scheine und 6S sind aus diesem Grunde
gerade fiil' di~ Hauptsitze ~er Stickerei nur fra.gmentarische Angaben aus
den J8.bre~llertcbten erhältlich.
Die Z.hl der Lungensch windsuchttodesfälle helief sich in der ganzen
. cbweiz aaf:
1877 : 5459, 1878 : 5686, 1879 : 5755,
d. h. auf durchschnittlich 201 auf 100000 Einwohner berechnet. In derselben
"T eise berechnet hatte ;
1876/78 1877 1878 1879
Der Canton ThurO':lu t) ••••••
169
167
Bezirk ninterl.ud (Appenzen a. Rh.)
214
243
Stadt Altstiitten (St. Gallen)
232 3,1,6 424
" 81. Gallen
383 335 328
Bezirk Nelltoggenbur~ (St. G.lie~)
192 207
" Uutertoggenblll·g nnd Wyl
190 213
• Goss.u (St. Gallen)
" Sarg.ne (St. Galleu) .
217
.. ... 271
Zur El'gänzllug der A b
. h d nga en fiir St G 11
175
364
Je er folgenden von mir selbst . n. an und Appenzell entnehme
.. mmengestellten Tabelle folgende Z~~~end;~ d~rtigen Todtenachei Deu zu-
App;nzell mit 2R2 Todesf:illeu ur dle Jahre 1877 uud 1878:
St. Gallen n 970 hatte 232 per Jahr auf 100000 E' h
. n n 244 mwo ner
Die Richtigkeit der 1'11 ~ 1 n n "" 11
guh'utheiJs Ruf An 1 ul1ol" schen Zablen
genscbwindsucbtt dgafl~n VOll Privatpersonen) h"ttvord~nsgesetzt (sie beruhen
genommen . eIDer
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mehrung' nicbt b' lUrgau um 16 p
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d - est'mmt b' roc. In St G II .
urfte sie u.D!ah nae welsbar da h . . n. en 1st eine Verge
a r der· . ,c wabrscl· l ' h
ste I leD sicb k . Jemgen für Th lein IC I für Appenzell
L elO. Unte h· · urgau gl . hk
ung eD 8chwindsucht t r\sc. lede beraus aus \ 1 1 eIe .ammen. Immerhin
nung' gl!\angte sr k' s er) l lchkeit. dn-reh' d' .;ve C leu eIDe DeeinfluBBung der
l.U • IC luduatri . 1e lDzwisch
H('it ~bel" d"' I" . e l1l irgend wel h . eu zu groBser Ausdehm
ur te fllr d· B c er Rleht }
. a~s8gcb{:nd Hein 1 in Je eUl"theil un . di ung lorval·ginge.
Jentgcu der GC8amllltLe;:ll~her die Sterhli~hk6i:Ber Fra~e folgende Tabelle
Bucht, gegenüber getitellt is: ruug , d. b. Dur tnit B~:: Shckereio.l"b~iter der·
. g auf Lungeusch wind-
St. GaUen
30
Stic-kereinrhl'iter G p5.'lmm t bf\'öl ktrun r
miinnl. w(>ihl. tlltal männl. 'KeiM. total
p877 lJ 20 3,1, 207 :!55 462
1 .~78 26 25 51 241 267 öOIl
A ppen zell a. R. C
S77 6 2 8 46 17 111
1~78 2 ·1 6 3B 58 96
(1877 21 21 20 32 52
A ppenzpll i. R.
1878 16 16 17 24 41
Total 48 88 136 569 683 1252
. Nimmt man zwische~ 1876 nnd J 880, den zwei Zählungsjahren der
Stlckerelllfbelter, eine glelchmässige Vermehrung derselben an, gleich wie
dasselbe für die Berechunng deI' Volkszahl ehenfalla gescbeben ist, 80
würden 18118 Stickereiarbeiter auf eine Gesammtbevälkernng von dnrch­
.schnilUich 259220 kommen und es hetrüge somit die Zahl der Lnngen-
8chwindsucbttndesfälle, auf 100000 berechnet, pe,' Jahr für die Ge.ammtbevölkerung
241, für die Sticker aber 375.
Eine Vergleichung dieser Zablen i