Rundbrief Nr. 8 (September 2006) - Heinrich Jacoby - Elsa Gindler ...
Rundbrief Nr. 8 (September 2006) - Heinrich Jacoby - Elsa Gindler ...
Rundbrief Nr. 8 (September 2006) - Heinrich Jacoby - Elsa Gindler ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
5<br />
„Die Stiftung müsste endlich mal...“<br />
Seit gut sechs Jahren ist die Stiftung in den<br />
Räumen in der Teplitzer Straße - eine Zeit des<br />
Umbruchs, der Veränderung und der Neuorientierung<br />
liegt hinter ihr. Viele organisatorische,<br />
verwaltungstechnische Dinge waren zu regeln,<br />
räumliche Fragen zu klären, erste Archivierungsarbeiten<br />
in die Wege zu leiten, Publikationen<br />
zu betreuen, die Schriftenreihe ins Leben<br />
zu rufen, der <strong>Rundbrief</strong> zu gestalten, Kurse zu<br />
organisieren und und und... Auch den „Generationenwechsel“<br />
nach dem Tod von Sophie Ludwig<br />
galt es zu gestalten und eine Neuorientierung<br />
zu finden. All dieses hat fast die gesamte<br />
Kraft der Beteiligten in Anspruch genommen.<br />
Ich selbst kenne die Stiftung seit meinem Einführungskurs<br />
im Jahr 2000. Seit drei Jahren<br />
arbeite ich mit im Beirat, und aus dem Beirat<br />
möchte ich im Folgenden auch berichten:<br />
In den Stiftungsgremien sind im Moment viele<br />
Gespräche und Überlegungen in Gange über die<br />
Aktivitäten der Stiftung, Zukunftspläne, Richtungsbestimmungen...<br />
Die Mitglieder von Vorstand<br />
und Beirat sind einerseits froh über die<br />
vielen positiven Entwicklungen, die es in den<br />
letzten Jahren in der Stiftung gegeben hat. Darunter<br />
mischt sich zuweilen allerdings auch Bedauern<br />
und Irritation, denn es scheint uns, dass<br />
– abgesehen von den sehr gut angenommenen<br />
Kursangeboten - so viel mehr Potential und<br />
Nutzungsmöglichkeiten in der Stiftung liegen<br />
als genutzt werden.<br />
Vielleicht haben Sie dann und wann auch schon<br />
einmal gedacht: „Die Stiftung müsste endlich<br />
mal dies oder das...“ Im Beirat haben wir<br />
manchmal diskutiert, wie die unterschiedlichen<br />
Angebote der Stiftung verstanden werden. Als<br />
Konsumgut? Als Serviceleistung? Wir würden<br />
uns wünschen, dass „die Stiftung“ vielmehr als<br />
ein gemeinsam zu gestaltendes Anliegen verstanden<br />
würde.<br />
Die Aktivitäten der Stiftung könnten zweifelsohne<br />
noch lebendiger sein. Im Moment<br />
verteilen sich die Aufgaben der Stiftung auf<br />
einige wenige. Die Stiftung kann aber nur so<br />
aktiv sein, wie die Menschen es sind, die sich in<br />
ihr engagieren. Die Mitglieder von Vorstand und<br />
Beirat wünschen sich deshalb, dass sich mehr<br />
Menschen aktiv in die Stiftungsarbeit einbringen.<br />
Wir wünschen uns Austausch über und<br />
Rückmeldungen zur Arbeit und zu den Angeboten<br />
der Stiftung. Was gefällt Ihnen? Was stört<br />
Sie? Was wünschen Sie sich? Sprechen Sie uns<br />
an und lassen Sie uns ins Gespräch kommen!<br />
Zur Unterstützung der Stiftungsaktivitäten wäre<br />
es außerdem wünschenswert, dass Menschen<br />
bereit wären, sich tatkräftig in die Stiftung einzubringen.<br />
Z.B. werden Menschen gesucht, die<br />
bereit wären bei der Betreuung der Räumlichkeiten<br />
bei Veranstaltungen mitzuhelfen, Telefondienste<br />
zu übernehmen, beim Ordnen von<br />
Materialien, z.B. Photos, Schallplatten und bei<br />
der Bewerbung von Veranstaltungen zu helfen.<br />
Im Oktober 2005 und März <strong>2006</strong> haben auf<br />
Initiative von Marianne Wüst, einer Schülerin<br />
von Sophie Ludwig, zwei Treffen stattgefunden,<br />
bei dem sich Mitglieder des Beirates und andere<br />
Interessierte über Unterstützungsmöglichkeiten<br />
der Stiftung ausgetauscht und erste Ideen<br />
entwickelt haben.<br />
Inken Neubauer<br />
Ein nächstes Treffen findet am So, 17. <strong>September</strong> <strong>2006</strong> um 13 Uhr in den Räumen der Stiftung statt.<br />
Alle Interessierte, die sich in der Stiftung einsetzen, Aktivitäten mitgestalten und eventuell Aufgaben<br />
übernehmen möchten, sind herzlich eingeladen, dazuzukommen.<br />
Kontakt: Inken Neubauer, Tel. 040/43 27 21 26 und Birgit Rohloff, Tel 030/342 37 73