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PEK - Erzbistum Köln

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Presseamt des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> / Seite 83<br />

Das jetzt mögliche "Planspiel" erforderte umfangreiche Vorarbeiten: Es muß<br />

das personell Notwendige, Gerechtigkeit und Kosten unter einen Hut bringen.<br />

Eine Arbeitsgruppe des Priesterrats, der auch Häck angehörte, erarbeitete die<br />

Grundlagen. Vorbilder für diese Form der Planung gab es nicht - auf <strong>Köln</strong>er<br />

Bedürfnisse übertragbare Vorlagen hat bislang kein Bistum. Doch die Mühe hat<br />

sich gelohnt, dessen ist sich Häck sicher. Die Vorteile sieht er vor allem in der<br />

größeren Flexibilität und der Abkehr vom oft kritisierten, praxisfernen "grünen<br />

Tisch". Im Kontext des laufenden Pastoralgesprächs kann die gemeinsame<br />

Planung im Seelsorgebereich überdies zum Dialog beitragen - getreu dem<br />

Wort Kardinal Meisners, demzufolge die Pfarre keine geschlossene Gesellschaft<br />

mit geschlossenen Veranstaltungen ist. Abgeschafft wurde auch die zeitliche<br />

Bewertung der Arbeitsplätze nach der Anzahl der Dienste und nach<br />

übergeordneten Kriterien von <strong>Köln</strong> aus. Das <strong>Erzbistum</strong> kann mit dem neuen<br />

Verfahren zwar nicht "auf die Arbeitsstunde genau" rechnen, ermöglicht aber<br />

den Betroffenen - den Kirchenvorständen und Mitarbeitern in den Pfarreien<br />

nämlich - eine individuelle Gewichtung, die den örtlichen Verhältnissen viel<br />

besser gerecht werden kann. Der neue Stellenplan, unterstreicht Häck, zielt<br />

nicht darauf ab, den vertraglich vereinbarten Beschäftigungsumfang der<br />

bereits tätigen Kräfte in den Folgediensten zu verändern. Das enthebt aber die<br />

Kirchenvorstände nicht von der Pflicht, kritisch zu prüfen, ob der derzeitige<br />

Beschäftigungsumfang ihrer Mitarbeiter den tatsächlichen<br />

Arbeitsanforderungen entspricht. Zur Zeit ist nicht daran gedacht, mit dem<br />

neuen Verfahren generell Stellen einzusparen oder gar Mitarbeiter zu<br />

entlassen. Die Pfarrgemeinden haben bis zum 30. Juni des kommenden Jahres<br />

Zeit, ihre Personalplanung mit dem neuen Stellenplan zu gestalten. (<strong>PEK</strong>/He)<br />

FRÖMMIGKEIT ZUM ANSCHAUEN<br />

Heiligenbilder aus Jahrhunderten in der Andachtsbild-Sammlung des<br />

Bistumsarchivs<br />

<strong>PEK</strong> - Früher gehörten sie fraglos in jedes Gebetbuch. Sie dienten als<br />

Lesezeichen und probates Mittel, Kinder während des Gottesdienstes zu

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