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Der Prophet Muhammad

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Urwa ibn Abû Al-Dscha'd Al-Bâriqî gab der <strong>Prophet</strong><br />

einen Dînâr, damit dieser für ihn ein Opfertier kauft.<br />

Urwa kaufte mit dem Betrag zwei Schafe und verkaufte<br />

dann eines dieser beiden für einen Dinar. Alsdann kehrte<br />

er zum <strong>Prophet</strong>en mit einem Dinar und einem Schaf<br />

wieder. <strong>Der</strong> <strong>Prophet</strong> bat Allâh daraufhin für ihn um<br />

Segen in seinen Kaufgeschäften. 181<br />

Manchmal, wenn der <strong>Prophet</strong> Geld benötigte, lieh er<br />

sich etwas, oder verpfändete deswegen seine eigenen<br />

Gegenstände, wie beispielsweise seine Waffen. Als er<br />

starb, war sein Schild noch bei einem Juden für 30 Sâ<br />

(Maßeinheit) Gerste verpfändet. 182<br />

Mit den Juden von Chaibar vereinbarte der <strong>Prophet</strong> ,<br />

dass sie für die Muslime agrarwirtschaftliche Aufgaben<br />

übernehmen, auf dass sie dafür die Hälfte des erzielten<br />

Ertrages bekommen. 183<br />

Über den Handel stellte der <strong>Prophet</strong> den Muslimen<br />

umfassende Regeln auf: Er verbot ihnen alle<br />

Beziehungen, die mit Schaden und Betrug behaftet sind,<br />

wie den Wucher, den Betrugsverkauf, den Verkauf auf<br />

Kredit und den Handel mit verbotenen Dingen. Er<br />

bestimmte, dass jeder Partner sein Recht erfüllt<br />

181 Überliefert von Abû Dâwûd.<br />

182 Überliefert von Al-Buchârî.<br />

183 Überliefert von Muslim.<br />

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