Der Prophet Muhammad
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Gunsten wendete, stand der <strong>Prophet</strong> wie ein Fels,<br />
obwohl er an Verletzungen litt. Als Abû Sufyân die<br />
Muslime verhöhnte und schrie: „Sieg für Hubal“ (Hubal<br />
war einer ihrer Götzen), bat der <strong>Prophet</strong> Umar<br />
darum, dass er zurückrufen solle: „Allâh ist unser<br />
Beschützer und Freund. Ihr aber habt keinen Beschützer<br />
und keinen Freund. Allâh ist groß, gewaltig.“ 120<br />
In der Schlacht von Hunain, als der unerwartete Angriff<br />
der Armee den Muslimen den Boden unter den Füßen<br />
nahm und eine Niederlage zu drohen schien, wich der<br />
<strong>Prophet</strong> nicht zurück. Durch sein Vertrauen auf Allâh<br />
zeigte er solch einen Mut, dass die muslimische Armee<br />
sich hinter ihm sammelte, und einen außergewöhnlichen<br />
Sieg errang.<br />
Die Bescheidenheit des <strong>Prophet</strong>en<br />
<strong>Der</strong> <strong>Prophet</strong> <strong>Muhammad</strong> war ein vollkommenes<br />
Beispiel an Bescheidenheit und Demut. Er sprach<br />
niemals laut oder in einer ungebührlichen Art und<br />
Weise. Auf dem Markt ging er an den Leuten leise und<br />
lächelnd vorbei. Immer wenn er während einer<br />
Versammlung etwas Unerwünschtes hörte, sagte er aus<br />
Respekt den Leuten gegenüber nichts, aber seine<br />
Gesichtsfarbe zeigte seine Gefühle, woraufhin die<br />
120 Siehe Ibn Hischâm.<br />
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