Der Prophet Muhammad
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Welt, Allâh aber will (für euch) das Jenseits. Und Allâh<br />
ist Erhaben, Allweise." (Sûra 8:67), da er von den<br />
Gefangenen das Lösegeld annahm. Er weinte so sehr,<br />
dass sich Umar um ihn sorgte.<br />
Sein Leben lang musste er sich von nahen<br />
Verwandten und geliebten Menschen verabschieden,<br />
wie von seiner Mutter Âmina bint Wahb, seiner Frau<br />
Chadîdscha , seinem Onkel Hamza ibn Abdulmuttalib,<br />
seinem Sohn Ibrâhîm und vielen anderen Gefährten.<br />
Seine Tränen waren für seine tiefe Trauer und<br />
Trennungsschmerzen Zeugen.<br />
Als sein Sohn Ibrâhîm verstarb, weinte er und sagte:<br />
"Die Augen weinen und das Herz trauert, doch wir sagen<br />
nur, was unserem Herrn wohlgefällt. Wir sind über deine<br />
Trennung, o Ibrâhîm, wahrlich sehr betrübt." 108<br />
Auch als der <strong>Prophet</strong> das Grab seiner Mutter<br />
besuchen ging, weinte er so sehr, dass die Leute, die ihn<br />
umgaben, auch in Tränen ausbrachen. Alsdann sagte er:<br />
"Besucht die Gräber, denn sie erinnern euch an den<br />
Tod." 109 l<br />
An dem Tag, an dem eine seiner Töchter ihn berichten<br />
ließ, dass einer ihrer Söhne im Sterbebett lag, reagierte<br />
108 Überliefert von Al-Buchârî und Muslim.<br />
109 Überliefert von Muslim.<br />
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