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Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

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der Fauna. Die vorliegende Publikation enthält den wildbiologisch-vegetationsk<strong>und</strong>lichen<br />

Teil des Modellprojektes<br />

„Lebensraumgutachten Wildschutzgebiet Kranichstein“,<br />

das vom Hessischen Ministerium <strong>für</strong> Umwelt, Energie,<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz (HMUELV) 1989<br />

in Auftrag gegeben wurde.<br />

Zum Gelingen des Gesamtgutachtens hat wesentlich<br />

beigetragen, dass neben der langjährig guten Zusammenarbeit<br />

mit dem Hessischen Forstamt Darmstadt,<br />

insbesondere seinem früheren Leiter Herrn FD Prof. Dr.<br />

Arnulf Rosenstock, den zuständigen Revierleitern FAM<br />

Ehrhardt <strong>und</strong> später FAFRin Stambke die Begleitung <strong>für</strong><br />

das Gebiet auch zur Konstanz im Wissenschaftler-Team<br />

führte. Die Schwerpunkte bearbeiteten hier Dr. Wolfgang<br />

Goebel (Vegetation), Dipl.-Biol. Olaf Simon (Wildbiologie)<br />

<strong>und</strong> Dr. Gerd Rausch (Indikatorarten). Dazu kommt<br />

die konstante Förderung durch das Hessische Ministerium,<br />

im Laufe der Untersuchungszeit vertreten durch<br />

die Jagdreferenten MR R. Kopp, FD C. Wilke <strong>und</strong> FD R.<br />

Bördner <strong>und</strong> LMR K. Apel sowie den Leiter der Abteilung<br />

Forsten <strong>und</strong> Naturschutz des Hessischen Ministeriums<br />

<strong>für</strong> Umwelt, Energie, Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

(HMUELV), Herrn Min.-Dir. C. Wilke.<br />

Die wildökologisch-vegetationsk<strong>und</strong>lichen Untersuchungen<br />

spannen in einem umfassenden synökologischen<br />

Ansatz den Bogen von den standörtlichen Rahmenbedingungen<br />

über die potenziell natürliche Vegetation <strong>und</strong> die<br />

historische Entwicklung zur aktuellen Vegetation <strong>und</strong> den<br />

Wechselbeziehungen zwischen Rot-, Dam-, Schwarz- <strong>und</strong><br />

Rehwild <strong>und</strong> ihrem Lebensraum. Die Analyse von Raumnutzung<br />

<strong>und</strong> Verhalten des Wildes vervollständigt den<br />

Methodenkanon. Die aus den Ergebnissen abgeleiteten<br />

Pflege- <strong>und</strong> Entwicklungsmaßnahmen integrierten die<br />

Empfehlungen aus dem faunistischen Gutachten. Mit der<br />

methodischen Weiterentwicklung <strong>und</strong> den Empfehlungen<br />

<strong>für</strong> die Praxis unterstreicht die Studie die Bedeutung des<br />

Wildschutzgebietes Kranichstein als Modell <strong>für</strong> den gelingenden<br />

Ausgleich zwischen den Lebensansprüchen des<br />

Wildes <strong>und</strong> den vielfältigen Ansprüchen des Menschen,<br />

<strong>für</strong> die Forstwirtschaft, Jagd, Naturschutz, Erholung <strong>und</strong><br />

Naturerleben im Ballungsraum stehen.<br />

Besonderer Dank gilt dem <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Tierökologie</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Naturbildung</strong>, Dipl.-Biol. Olaf Simon <strong>und</strong> dem<br />

Büro ecoplan, Dr. Wolfgang Goebel <strong>und</strong> Dipl.-Biol.<br />

Johannes Lang, insbesondere auch <strong>für</strong> ihr Engagement<br />

nach Abschluss der eigentlichen Untersuchungsphase.<br />

Dr. Michael Petrak<br />

Leiter der Forschungsstelle <strong>für</strong><br />

Jagdk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Wildschadenverhütung NRW

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