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Download - Institut für Tierökologie und Naturbildung

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38<br />

Eichen-Hainbuchenwald.<br />

von Natur aus den weitaus größten Anteil der Waldfläche<br />

ausmachen, auch wenn die Rotbuche auf den verbreitet<br />

wechselfeuchten Stauwasserstandorten erheblich durch<br />

Sturmwurf <strong>und</strong> Trocknis bzw. Vernässung gefährdet ist.<br />

In der realen Vegetation findet man nur vergleichsweise<br />

kleinflächige Vorkommen, die angesichts der verbreitet<br />

sauren Standorte meist vom Hainsimsen-Buchenwald<br />

besiedelt werden. Neben der typischen Ausbildung<br />

wächst häufig auch die etwas besser mit Mineralstoffen<br />

versorgte Flattergras-Ausbildung. Auf den vor allem im<br />

Westteil des Gebietes verbreiteten Melaphyrstandorten<br />

kommt kleinflächig der Waldmeister-Buchenwald vor,<br />

wegen oberflächlicher Versauerung der Decksedimente<br />

aber meist in einer bodensauren Hainsimsen-Ausbildung.<br />

Die allermeisten Buchenwälder im Gebiet sind zumindest<br />

Hainsimsen-Buchenwald (Bild links <strong>und</strong> rechts).<br />

Silzbachaue mit Blick auf die Weiserfläche 9.

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