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Beschlussbuch Juso-Landeskonferenz 2012 - Jusos Niedersachsen

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einen regen Informationsaustausch aus Landes- und Bundesebene in beide Richtungen<br />

geben müssen.<br />

Die Aufgaben im Bundesverband sind vor allem organisatorischer Natur. Hier hat es<br />

bereits in der Vergangenheit gute Kooperationen bei der Mobilisierung zu<br />

Demonstrationen und Großveranstaltungen gegeben, welche wir weiterhin fortsetzen<br />

wollen.<br />

Zusammenarbeit mit der Partei<br />

Im Zuge der Parteireform auf Bundesebene sind einige organisatorische Neuerungen<br />

verankert worden, die wir <strong>Juso</strong>s auch für die SPD in <strong>Niedersachsen</strong> für sinnvoll halten.<br />

Hierzu zählen neben den quotierten Wahllisten auch die Abschaffung des Präsidiums<br />

und die Aufwertung des Parteirates. Doch auch über diese richtigen Schritte hinaus<br />

weist die Organisation der Partei Reformbedarf auf. Diesen gilt es vor allem für den Fall<br />

einer Regierungsübernahme 2013 anzupacken. Dadurch soll verhindert werden, dass,<br />

wie in der Vergangenheit geschehen, am Willen der Partei vorbeiregiert wird. Diesen<br />

notwendigen Reformprozess der Partei wollen wir anstoßen und seinen Verlauf kritisch<br />

begleiten.<br />

Landesvorstand<br />

Als <strong>Juso</strong>s in <strong>Niedersachsen</strong> gilt für unsere Zusammenarbeit mit der Landespartei, was<br />

auch generell für das Verhältnis zwischen <strong>Juso</strong>s und SPD gilt: Wir verstehen uns als<br />

linker Richtungsverband innerhalb der SPD, der die Politik der Partei in kritischer<br />

Solidarität begleitet und sie mit progressiven inhaltlichen Konzepten nach vorne treibt.<br />

Damit dies geschehen kann, wollen wir uns einerseits stärker als bisher in den<br />

Landesvorstand der Partei einbringen und andererseits dafür sorgen, dass der SPD-<br />

Landesvorstand im Zuge der Parteireform wieder eine wichtigere Rolle für die<br />

Willensbildung der Partei einnimmt.<br />

Landesparteirat<br />

Im Zuge der Parteireform wollen wir den Landesparteirat analog zur Bundespartei zu<br />

einem Konvent weiterentwickeln, dass das höchste beschlussfassende Gremium<br />

zwischen den Landesparteitagen darstellt, um auch hierdurch die Basis des<br />

innerparteilichen Willensbildungsprozesses zu verbreitern. Hierfür ist wiederum auch<br />

ein stärkeres <strong>Juso</strong>-Engagement in diesem Gremium notwendig, was sich sowohl in<br />

einer besseren Vernetzung der <strong>Juso</strong>-Delegierten als auch in der stärkeren Einbringung<br />

inhaltlicher Initiativen in den Parteirat widerspiegeln soll.<br />

Landtagsfraktion<br />

In den vergangenen Jahren haben wir die Zusammenarbeit mit der Landtagsfraktion,<br />

unter anderem durch die Teilnahme an Fraktionssitzungen, stark verbessern können.<br />

Diesen Weg gilt es weiterzugehen, um bei einer Regierungsbeteiligung unsere<br />

inhaltlichen Konzepte auch stärker auf dem parlamentarischen Wege voranzubringen.<br />

Eine Herausforderung stellt hierbei noch die Einbeziehung in die Arbeitskreisebene dar,<br />

bei der der Landesvorstand eine Verbesserung erreichen muss.<br />

Vernetzung mit anderen Organisationen<br />

Im Sinne der Doppelstrategie gehört es zu unserem Selbstverständnis mit<br />

Bündnispartnern zusammenzuarbeiten und für gemeinsame Ziele zu kämpfen. Dies ist<br />

vor allem für die Durchsetzung und Weiterentwicklung inhaltlicher Initiativen, aber<br />

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