Haushaltsplan 2013 - Havixbeck
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Dieser Stellenbedarf ist zwingend erforderlich, um die regelmäßig wiederkehrenden sowie die<br />
zusätzlich durchzuführenden Projektarbeiten (u.a. Integriertes städtebauliches Handlungskonzept,<br />
Regionale-Antrag, Jahresabschlüsse 2010 bis 2012, Software-Umstellung im Sozialamt,<br />
Datenerfassung für das Gebäudemanagement, GIS-Datenerfassung, Veränderung der<br />
Arbeitsabläufe am Bauhof) durchzuführen. Hier zeigt sich nach wie vor eine hohe Konzentration<br />
der Arbeitsverteilung auf pflichtige Kernbereiche der Verwaltung.<br />
Trotz der dargestellten Kürzung im Stellenplan steigen die Personal- und<br />
Versorgungsaufwendungen in <strong>2013</strong> um 133.651 € im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung ist<br />
durch die nachfolgend beschriebenen und verwaltungsseitig überwiegend nicht zu<br />
beeinflussenden Umstände begründet:<br />
• Da zum 01.01.<strong>2013</strong> alle im Zuge der Neuorganisation ausgeschriebenen Stellen tatsächlich<br />
besetzt waren, sind die Personalaufwendungen unter Berücksichtigung der jeweiligen<br />
persönlichen Verhältnisse der Bediensteten für das gesamte Kalenderjahr <strong>2013</strong><br />
hochgerechnet worden. Im Vorjahr war hiervon abweichend beispielsweise eine A 10-Stelle<br />
im Fachbereich II erst ab Februar 2012 besetzt. Im Bereich des Bürgerbüros war eine neu<br />
zu besetzende Stelle in 2012 über mehrere Monate vakant. Erst nach zweimaliger<br />
Neubesetzung konnte eine nunmehr langfristig angelegte Stellenbesetzung erfolgen.<br />
• Lohn- und Besoldungsanpassungen sind bei der Ansatzermittlung für die Beamten<br />
(angenommene Übertragung des Kompromisses für die Landesbeamten auf die<br />
Kommunalbeamten) und mit 1,4 % zum 01.01.<strong>2013</strong> und nochmals 1,4 % zum 01.08.<strong>2013</strong><br />
für die tariflich Beschäftigten (Tarifabschluss beschlossen) berücksichtigt.<br />
• Den Pensionsrückstellungen für Beamte (Pensionen und Beihilfe) ist lt. aktuellster<br />
Mitteilung der kvw in <strong>2013</strong> ein Betrag in Höhe von 75.362 € zuzuführen. Dieser Umstand ist<br />
bei der Ansatzkalkulation ebenfalls berücksichtigt worden. Er wirkt sich im Haushaltsjahr<br />
<strong>2013</strong> allerdings nicht zahlungswirksam aus.<br />
• Der Versorgungsaufwand für Pensionäre wird sich in <strong>2013</strong> neben den Beihilfezahlungen an<br />
die Beihilfeumlagegemeinschaft und der besoldungsrechtlichen Anpassung auch<br />
deswegen erhöhen, weil ein ehemaliger Beamter im September <strong>2013</strong> aus der<br />
Freistellungsphase der Altersteilzeit endgültig in den Ruhestand geht und verwaltungsseitig<br />
ab diesem Zeitpunkt höhere Zahlungen zu leisten sind.<br />
Zeile 13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen<br />
Der Ansatz bei den Sach- und Dienstleistungen erhöht sich deutlich von 4.708.065 € (2012) auf<br />
5.143.920 € (<strong>2013</strong>). Die Ansatzsteigerung ergibt sich vorrangig aus folgenden Gründen:<br />
Position<br />
Ansatz<br />
2012<br />
Ansatz<br />
<strong>2013</strong><br />
Unterhaltung Außenanlagen inkl. Friedhöfe, Beete 188.900 € 213.000 €<br />
Gebäudeunterhaltung (Detailerläuterungen bei zugehörigen Produkten) 182.550 € 310.500 €<br />
Unterhaltung Straßen / Brücken 119.000 € 135.000 €<br />
Unterhaltung Gewässer 18.000 € 6.000 €<br />
Unterhaltung technische Anlagen und Maschinen,<br />
Betriebsvorrichtungen<br />
35.630 € 75.550 €<br />
Unterhaltung sonstige Anlagegüter (BGA) 27.800 € 32.800 €<br />
Unterhaltsreinigung 212.450 € 216.650 €<br />
Schülerbeförderungskosten (Preisgleitklausel) 544.500 € 577.000 €<br />
Spitzabrechnung der SGB II-Leistungen (50%-Anteil) 270.000 € 300.000 €<br />
Kostenerstattung für BuT-Schulsozialdienst (in gleicher Höhe stehen<br />
Erträge gegenüber)<br />
0 € 30.500 €<br />
Winterdienst 41.300 € 30.500 €