Dynamisches Betriebsverhalten - EAL Lehrstuhl für Elektrische ...
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i ∗ a<br />
−<br />
k 1<br />
ω<br />
k 1<br />
E a<br />
i a<br />
Φ e<br />
M Mi<br />
M L 1<br />
J<br />
Abbildung 1.12: Regelstrecke der Drehzahlregelung<br />
w ∗<br />
e<br />
−<br />
k p<br />
T i<br />
i ∗ a<br />
−<br />
k 1<br />
ω<br />
k 1<br />
E a<br />
i a<br />
Φ e<br />
M Mi<br />
M L 1<br />
J<br />
Abbildung 1.13: Struktur der Drehzahlregelung<br />
Kaskadenregelung mit EMK-Kompenstion Wie in den letzten zwei Strukturbilder nun<br />
ersichtlich wurde, handelt es sich, wenn eine überlagerte Drehzahlregelung vorhanden ist, bei<br />
E a nicht um eine unbekannte Störgröße <strong>für</strong> den Stromregler, da die Drehzahl gemessen wird<br />
und aus ihr die induzierte Spannung E a berechnet werden kann. Bekannte Störgrößen können<br />
deshalb durch eine entsprechende Vorsteuerung kompensiert werden. Eine solche sog. Störgrößenkompensation<br />
hat einen verbessernden Einfluss auf die Dynamik des Systems.<br />
Die Gesamtstruktur der Kaskadenregelung mit EMK-Kompensation ist in Abbildung 1.14 dargestellt.<br />
Darin soll ganz klar der Logikteil „Regelung“ vom physikalischen Objekt „Gleichstrom-<br />
Regelung<br />
k p<br />
w ∗<br />
−<br />
T i<br />
i ∗ a<br />
−<br />
k p<br />
T i<br />
k 1 Φ e<br />
U ∗ a<br />
Gleichstrommaschine<br />
U a<br />
1<br />
−<br />
E a<br />
R a T a<br />
ia<br />
M L<br />
1<br />
J<br />
M Mi<br />
− k 1<br />
ω<br />
Φ e<br />
k 1<br />
Abbildung 1.14: Kaskadenregelung mit EMK Kompensation<br />
maschine“ unterschieden werden, denn links sind numerische Berechnungen in einem Mikrocontroller<br />
und rechts reale Zusammenhänge zwischen physikalischen Größen dargestellt. Die<br />
Schnittstelle zwischen beiden Systemen bildet in der oberen Mitte die Leistungselektronik, die<br />
den digitalen Spannungswert in einen realen überführt und in der unteren Mitte die Sensoren,<br />
die bei der Messung die realen Größen Strom und Drehzahl in digitale Werte wandeln.<br />
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