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Gehst du im Winter durch einen Wald, wirst du vielleicht auf Waldarbeiter stoßen, die einen Teil der
Bäume fällen. Im Frühjahr wirst du sie beim Pflanzen neuer Bäume beobachten können. Unser Wald
ist also kein Urwald, sondern ein Forst, der von Menschen geschaffen wurde und der regelmäßig
durchforstet wird.
I hr könnt aufdecken, wie naturnah oder naturfern euer Schulgelände ist.
Entdecke n
Ihr braucht: pro Gruppe einen Lageplan eures Schulgeländes, einen Notizblock, einen
Bleistift und Buntstifte.
Sucht auf eurem Schulgelände Bereiche auf, die ihr wie folgt beschreiben könnt: "unberührte
Natur", "naturnah", "naturfern", "unnatürlich".
Stellt euch diese Bereiche gegenseitig
vor und begründet eure Einordnungen.
Einigt euch auf gemeinsame
Definitionen für diese Bezeichnungen.
Teilt die verschiedenen Bereiche
des gesamten Schulgeländes auf
mehrere Arbeitsgruppen auf.
Kennzeichnet die Bereiche auf dem
Lageplan.
Sucht euren Bereich des Schulgeländes auf und tragt mit Bleistift in der Karte ein, was
sich dort befindet (Asphaltfläche, Rasen, Hecke, Beet, Bäume ...). Nummeriert diese
Bereiche.
Überlegt und entscheidet gemeinsam, welche der oben genannten Beschreibungen
jeweils zutreffen. Notiert eure Geländebeschreibungen zu jeder Nummer auf dem
Notizblatt.
P AN G 9/10 26.10.2005 2.01
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Stellt euer Ergebnis auf dem Lageplan farbig dar, so dass die verschiedenen Bereiche
leicht voneinander zu unterscheiden sind. Legt die Bedeutung der Farben gemeinsam fest.
Hängt eure Plakate nebeneinander auf und stellt euch nun die Gruppenergebnisse
wechselseitig vor.
Diskutiert wie naturnah oder naturfern ihr euer gesamtes Schulgelände beurteilt.
Überlegt gemeinsam, ob sich aus dem Ergebnis ein Handlungsbedarf zur Schulhofverbesserung
ergibt.
Wie geht ihr jetzt weiter vor?
M en sc he n sc ha f fe n Le be ns rä um e 2. 01