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Rohrd.orl bei Meßlllicb 133
Obere,mt ging die Berufung in Re:htssach en an die fü rstenbergische
Regierung in Donauesching,en. (BaUrmann, S. 19.
Die ",B urg Rohrdorf li lag auf dem Benzen berg; heute ist sie' ei ne
Ruine. A ,uffo:lrlen kö'nnte J
auf welche We~se spö'ter K!oster So,lern hier
,z u Ei gent U ,m s re eh 'te n k '0 m + Es d Cl rf i e d 0 eh ni eh t ve r ge s s'e n w erd e n ,r cl. a ß
der Let,zte au.s dem Geschfe:hte der Grafen von Rabrd ,orf.~ Greif
Eberhard J
a's Abt von Selam 1245 verstorben I'ST. Hier ist der Zusiommelilhang
zu such,en für die Rechte und Bes~ tzung ,en,
die dieses
Kloster in rRohrdorf 'Und auf de:n Benzenberg inne hatte. Sal,em .. er
Urkunden erwähnen "Ben,zinbere i
s,cho,n 1279, den ",Benzenberch ii
1: 288; den uBent.zen bergl'~1 1434, iJ ncl ~i Hans, Fu IIleder seHn oft zU' dem
Benczenberg., . '. auch de'n hof .Lern Bencz,enberg gel rege ' nen~j. 1457.
ID "e IIB,ur,g Cl uf de:m Benzenber'g U Sdl e~ nt um 1.337 unbew'oh nhor
9 ew,ord,en ,zu sei n~ Dom it d OrHe, die Obersied,e,1 ung der T ruchse:ssen
von Rohrdorf nach M,eßkirch und ihre Ben,e'n nUl1g u T r u C' h s e ß
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Als Johann ven Zimmern um l400 in M e n kir c h das oB,e
5 C' h I 0 ß erb a llJ t e, ,. nahm er die Ste~n 'e dazu von der o'ften 'Z e r ~
fall eine n 8 u r 9 zuR 0 , h r d 0 r f. 0 brige FIlS soll er bei dile,ser
G 'el,eglen he i,t in den Bu rgru i nen ,ouf dem IB enzelrllbe:r.g noch e,j nen s,ehr
erh,eblich'e'n 'Ge,ldschc,tz gefunden hoben. (Z.-Chr. 1,206.) Der Benz,enberg
gehörte dann dem Klos.ter Salem bis 16 ,37~ wurde dann fürst'anberg
isch f 1806 l badisch.
Der Ort,.
bzw., der Ortsnorme erscheint ers.tmals; und z,w'or ~ n Verb ind u ng mit
seinen Grafen, wie oben bemerkt, im Jahre 1092; er wird biS in dje
Neuze it oh ne "hEl; also ,j Rordorf j ,' gesch rieben I
Die Bew,ohner de,s Ortes wo ren 9 le ich den anderen Untertanen
der Herrschaft zu gewisse n F r 0 n a r b c' i t e n verpflkhte,t, spezi ,e[~
'''fen n di',e Fr,eiherren von Zi mimern rß"ou 0 rbeiten vornehme n 1 ießen. 50
höre'n wi'r aus dem Jahrs' 1515: Nachdem Fre'ihe'rr Gottfried We,mer
von Zi'mmern ~m
November dis,ses Jahres die ß.aua rbeiten o'ml Schloß
ein ,s t e 11I e n ! i eß ~ k on n te die Ar b,e i t sve r pft i eh tun 9 fü r die Ze j:t' der St i 1I ,­
'~eg ung' ~n Geld obgel äst w'e.rd en~ Oamlit waren n I'cht nu r die Heudorfer
und Schnerkinger; 'sondern auch die Bew,ohner von. Roh r­
dar f elnversi'ondenl ~ laut Vertrag vom 11. November 15-15. (M,FA 'I~
N.r. 7.5-,1, S~ 37.) Sie waren überdi,e's in die l'retenfurter und in die
Anger Mühlegebannt ' ~ d. h. sire 'waren verpflichtet, dort und nur dort
;i:h r Getreide mah I,en zu I essen, I c ut Meßki rcher Landesverordnung des.