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VI " 1JIi.jf'! .,,",- il<br />

A.i.e.l.Iler.,e Jli,TÜJ,.I.e: _ unq·en 141'<br />

n-et; si'e führt von N ·eust,odt über Stallegg ~ Achdorf - Blumbergl ........<br />

Borgen direkt nach Sch·affhaus.en. Diese Pos.tstrecke ist zwei'einhalb<br />

S tu nd e n ku r,z e r als iren e (} b erEn gen. l st Go e·t h e ta tsäch,l i eh va n Fre i ~<br />

burg (Jus durch das H511ental nach Schaffhausen gereiSf; so· könnte er<br />

al'so entwed,er über Engen o,<strong>de</strong>r über Blumberg gefahren s.ein '1). Ob<br />

rnon <strong>de</strong>r Trodition trauen dorf, die si·eh in Behla noch erhal'ien h,ct,<br />

daß Goethe' d urc:h dieses Dorf gefahren sei; ist se,hr frag I i eh 2 . }~ Da nn<br />

r.lüßte Goeth·e <strong>de</strong>n Postweg über Eng-en geno'mm,en haben. Be~ : <strong>de</strong><br />

W ,egmäglichkei·ten bestehen ie<strong>de</strong>nfa~ J. s .. E:in,e driN,e' MögJrchkeit, die<br />

Blum,G' von <strong>de</strong>r HOind weist, wäre <strong>de</strong>r Re:iseweg von Freiburg über<br />

Basel nach Schoffhause nA Blumle g la;ubt an d'iese Möglichkeit nicht'r<br />

da' Goethe Eile gehabt hätte~ ohne do;ß Blume eine Begründung für<br />

drese lEiie g , ~bt Biume le,hn't diese Reiseroute auch <strong>de</strong>sw,egen ab, w,ei'f<br />

Goe·the nur' einen voUen Tag von Freibur'g nach Schaffhausen<br />

gebr'ouc:ht hat" und weil <strong>de</strong>r D I,chter di,e Sta.dt Basel nicht erwähnt<br />

N IJ n hob e n W' ire I,g e ot I i eh üb erh 0 U p't k ein e u n mitte! b,Q r,e n Au'f ze· i eh-,<br />

nungen G,oethes, übe·r seine erste Schwelz.erretse;, <strong>de</strong>nn dr.e Briefe a,us<br />

d , ere S h 'we'lz . sc h ' n,e . b '. G" ." oet'fle t.. erst' "795 .• " 0 I S A ' ',' n h ' a ng zum U" W" "','. ertner L Ij ~<br />

Noch vh~:I auffaUe·n<strong>de</strong>r aber erscheint es, was auch Blume n~cht ver~<br />

schw,eigt, daß Goethe die 'gr'ondiose Schönheit <strong>de</strong>s HöUentalas mit<br />

keinem Worte, berührt., AI s Grund dafür n i'rn mt Dr. BI u m,e gl eichfalls<br />

die EiI,e Goethes on f<br />

in die Sc:hwei,z zu gel,angen<br />

Bestim·m·t wissen wi r nur, daß Goethe am Di enstog, <strong>de</strong>n 6. Juni<br />

1795j' von Freibuirg abreist und am Mittwoch, <strong>de</strong>n 7'. Juni, <strong>de</strong>n Rh,ej,n·<br />

fall in Scholffh ousen Ibesi·chtigt. Nach <strong>de</strong>r sch on erwä h nten Sp,e!z.i·,cl ­<br />

postkarte von 1752 brauchte die fahren<strong>de</strong>' Post von Freiburg über<br />

Basel nach Schaffh·ousen gewiß ru nd sechs Stu n<strong>de</strong>n ~ ä ng er (;rnsgesamt<br />

etwa '27 Stun<strong>de</strong>n) als durchs Hö!'lental. Nun fuhren aber die Posten<br />

nicht nu r om T oge, son<strong>de</strong>rn auch d,es 'Nachts. W ·en n o '~s 'o' Goethe<br />

auch erst etwa um ,Mittag <strong>de</strong>s 6. Juni von Freiburg obr'e,is·te un,d die<br />

Noch" hi'ndu reh fu h r, konnt'e er sehr w,oh l o,m frühen N,amm itt,ag <strong>de</strong>s<br />

7 r Ju n i in Sch cJ'fFhousen sein un d noch om 9 I eichen Tage· <strong>de</strong>n RheinfaU<br />

b . QSuc h , e ' n ~ 0 ·. Ie' " T<br />

I a t. : soc h _e, d Cli·. ß er yon BI' : ,ase , n ,IC, 'h ts erwa,<br />

.. h -nt, I ~ee ~ ß" SfC ~ h ":<br />

•<br />

1) Eine weitere MÖrglicllkeH I nD.mJidl <strong>de</strong>f W9g v on Fre-iburg «..bel die Waqanst<br />

e,ig - KoJto Herbe:rge' - Uracb - Hamm,'EI'lelsenhach - Danaueschingen seh,ei<strong>de</strong>t<br />

VDI1. vornheI8in a.UB. ~ da d ie e Route von <strong>de</strong>n P06twag~ eD damals nlcht IEBhr<br />

befo]'ue;n wur<strong>de</strong>+ Säon auf <strong>de</strong>r eben erYdihnten Pos 'karte von 1752 b ,t .sie nJcht<br />

m@hr' va·neicbnet. D'ie Km:sedn Menta Thel'esi a: haUe b 'ekannlHCh d.en 'Höllental'weg<br />

auf StHJ:ß,enbr-eUe bring',en und diese Straße üb@:rdi,!ü.S spatel' U170} für dio BICl:ul ...<br />

[a'b]" ihuu: Tochter Marle .A.n·!o;}not e-~ ,<br />

<strong>de</strong>r' Gemahlin Ludwigs :XVl. v'on FrO.n.k:,T.9ich f<br />

Ilo·c:h elwei1ern und. verbassann lassen", sO daß. nu nmehr die HoUen1alstraße ,mr<br />

di EI Po stku JBI@ l n di·e B CI CI rU.nd 'wetterbin ins Re-i c:h und D,adh. 03 teneJ eh benutzt<br />

w-u:r<strong>de</strong>.<br />

2 . W'enn ·diese Tl>adUion nidh.t üborhaupl trügt, w';:,h<strong>de</strong> si.e sich wohl aU.1 die<br />

zwei te Si eh w ei2: e neiS'e, d.a:lil D'lch 1 e r $i vom J a h.re 1779 be2-i ehern ..

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