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Haimalliches Schrifttum 153<br />
Herm ,onn Sch i ,llli:,<br />
Das Schwarzwal1dhalus<br />
Stu'ftgart, 1953, W., Kohlhamme,r Verlag; 302 $eit'en mrf' zahlreich,en<br />
Abbildung,en im Text und 204 Bil<strong>de</strong>rn ,auf To'freln ; DM 18.-.<br />
Das Aleman n ische Institut j n Fre ibu rg /Breis'9 DU hat ,5 I eh m rt d,e'l<br />
För<strong>de</strong>ru ng' di es,es hervorrc'gend '9 fOnd! iehen und u mfossen<strong>de</strong>n Werkes}<br />
d es's,en Ansch:cHJ'1 ich ke,j't du reh zahl re iche, Sk izzen u nd P ,~ön ,e <strong>de</strong>s Autor,$<br />
un' d d' l u rc h· ' ,einen b " elg1e ' f' ug'ten<br />
~ . , B " 11 "I d '" erteil . I<br />
noC" 'h 'g,e', h o~,I,e, b n WI ., r cl " el . n<br />
9 r oß1es V ie rd i e n 5, t 9':rwo r ben.<br />
Der Verfasser ~s , t bestrebt; in dif;l M ,annigfaltigke'lt <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen<br />
T Y'pen <strong>de</strong>s Sch warz,waJdh o u.se s; und ih r,er -Abarten ei:n,e sys,h!matfs'!::he<br />
'Ordnung zu bringen w'elche smch am II,Baugedanken" <strong>de</strong>s Hauses<br />
orientiert, <strong>de</strong>'ssen Verkörperung vor ,aUem im Ba,ug,erüst, erst in<br />
zwe,iter linie und ergänzend ,auch im Grundriß ges,ehen wird. So'<br />
schei<strong>de</strong>n sich anhcnd <strong>de</strong>r Anr()lys,e <strong>de</strong>r konstruktIven 8o , tJ'prr'inz'ipien<br />
zwei Haupf'gru ppen <strong>de</strong>s Schwarzwal dhause.s, dos sog. f' Hei<strong>de</strong>nh aus:'o<br />
im K:ern <strong>de</strong>;s Schworzw'ol<strong>de</strong>s; we·khes s,ich wie<strong>de</strong>r in ,eine, ältere, und<br />
e :~n ,e<br />
jüngere B,ouf,orm aufglie<strong>de</strong>rt} und die e inan<strong>de</strong>r nohv,erwandte'n<br />
Kate gor i end e sKi n z i 9 tä I er und <strong>de</strong>s 'G u 'tae her Hau s e's am Geb i rg s<br />
irQ n d ,; zw i sehr end i es e n be;' d en Gru p p e n ,s t ehe n vi e I Fa, I Hg e, Misch Fa r m e n.<br />
Alte L<br />
Das 11 Hej<strong>de</strong>nhaus / ~<br />
'Yerd ankt s,ei ne Benen n ung se inem höheren<br />
Se in e E n ts tel. u ng ist du rc h die D r e' ife I d e rw i rf s,ch oft, In n e rh alb<br />
<strong>de</strong>rer die Bebauung o 1' s; Wei<strong>de</strong>land domin i ert~ vor Einführungl <strong>de</strong>'r<br />
Kartoffel bedin'gt. Der damit ,gegebene Typ ho,t oU"erdings, nach<strong>de</strong>m<br />
er e i nma~ 1 Bestand an'genommen hat,( <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n ~<br />
bewirtschaftung überdauert und j,st fur <strong>de</strong>n Hoc:hschworzwald sym,<br />
ptomatisch gab rieben. Dag,egen ,ist d ie Ausgesta l'tung <strong>de</strong>s Ki nzigtäl er<br />
Hauses und <strong>de</strong>r ih'm nahe,stehen<strong>de</strong>n Ba uformen ha,uptsäch[kh durch<br />
d'ie Lage in <strong>de</strong>n Fjußtälern und die damit vorge,zeichnete Raumlage<br />
be'sti m mt. [Der Verfass,e'r beJont ober" daß d I:e EntwickJung <strong>de</strong>r BOlufo,rm,e,:t1<br />
ke inesw'egs ,all ei ne vonl <strong>de</strong>n ökonomischen und geog raph 'ischen<br />
G eg e be'n h e i t'e n 0 b hang t , s on cl e Fn daß f be S Q n d e rs na c h Festl,eg UI ng<br />
<strong>de</strong>r ursprü ng I ich,e:n Grundforme'n .. <strong>de</strong>r 'fre,i€, küns,tleris,che G'esta Itu ngs,·<br />
td:eb an <strong>de</strong>r Abw 'Clnd~ ' ung <strong>de</strong>r einzelnen Typen enfsdle~<strong>de</strong>nd m , i ' t~<br />
beteiligt war. Unter di,ese'm Gesichtspunkt wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>n ohen<br />
schon gencnnt,en Gaftungen al's Mischformen noch eingehend besp'lfochen<br />
das Zart,ener und d,as Hotz,ennaus sow'ie die Bauweise <strong>de</strong>s<br />
Scho,uinsl'and. Alle Hauskategorien wer<strong>de</strong>n vom Verf,asser <strong>de</strong>failliert<br />
n,och Gerüst, Rou'meint,eilurngj' Wandkonstrukti,on, Dach, Fußbö<strong>de</strong>n j<br />
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