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anderen W 'appen voll kom man gl eich gebildet. Es
kan n gar kein
Zweifel sein, do,ß diese beiden in Fr,ag,e sf;ene'nden Wop,pen 'lU
g,leicher Z.ei,t, als Seitenstücke zur Fr,gur des hl. Benedikt gefertigt und
an:gebracht worden sind Dem, Stile nach gehören dies,e, be~den
Wapp,en 'wnhl auch ein,er älteren ZeH a:n ols dos 'württe,mbergische
und H,tJuggsche, Wappen l
bzw,. die Figur des Abte,SJ Haugg ~ Die
Klosterkirche ist 1095 bis 1,098 erbaut worden ,an St,el1e der proviso·
ri,schen HolzkIrche,; d i,e 0 m " 6~ Jan U Clr 1095 ei ng;ewei ht worden war.
Im ,gleichen Jah re war das. KIloster von Ruotmann von Hau:sen (Hau·
sech), Adalbe,rt v,on Zoll,ern t.I'nd 'Graf Alwi'c von Sul,z gestiftet worden.
In der Stiftungsurkunde erscheint Ruo'tmann von Hcus,en als ers'te-r,
trotzdem er nicht der Vorne,hmste unter den drei Stiftern i st~ Ob er
Inun d,er öa',es'te von ihnen war oder der ei:gentliche Anreger der
Klosrerstiftung oder sich bei der Gründung sonst bes·onders hervor­
,oet'o n hot.. mäg e d ah [ngestellt bl ei ben.
Die dre i Stift,er h,olten fü I'" die KI oSf,erg,rü ndung nebe'n anderen
Geistlich,an vor ollem den Rat des Bis,chofs Gebhard von Konstanz
ein ~ Ge,b ha rd w CI r ein erd erb e d :e' u te n d ste n d e u'scn e n K i reh e nf Ü rste n
sei n ,er Ze i't und Cl posto l j sch er L e:g ,at für Seh w,c he n i" B oye rn LJ nd S a ehsen.
Gebhord 'weihte cruch p,ersänlich die ers,te Kl'osterkirche am
16. Januar 10954
Das Wappen von Hausach über de,!'" Vorha~le der Kirche i,sf' zweifeUos
das Wappe'n der,en von Hausen" dem der w'ichtigste Stifter
Ruotmann von. Hausen angehört. Wes,sen Wappen ist aber dos rechts
neben dem hl. Benedikt beHndIiche ~ Es zeigt d,en heutigen Fürstenberg
ischen Adler I' i edoch oh ne den fu r' das Furs'tenber'g i$che Wappe'n
typischen sogenannten Wolkenfries, der i'n Wirkli,chkea Petzwerk
Schon aus diesem Grunde s,cheidet dos; 'W,appen ,cis
(Fe'h) dClrstel~t.
Fürstenberg,isc:he,s Wappen aus. Is,t dieses Wappen vor 1218 an der
Vorhalle ,angebracht w 'orden,; 'wes w'oh'l sicher ist, so kann es auch
gar nicht d,as Fürstenbergis'che W 'appen sein, da es vor d ~ eser
noch keine Grafen von Fürsteniberg gegeben hat ~
Z,e,it
S'e hie,ß,en damals
no,eh G r.ofen von Uracn, nonnten sich von 1218 an" ols si'e nach de"m,
Tode des, Herzogs ß"erthold V. von Zöhringen d~ , e Zöhringische Erb~
s:ch oft an 9 et rete n h ,o't te n, nach i h r'em W oh n sitz Grafe n va n F re i burg T
und erst der in d ie Soor 'lerpflan"zte Zweig der Grafen von Freibvrg
n.'onn'te sich seit etwa 1250 Grafen von Fürs:tenberg, wiede'rum nach
i h re,rn Wo h n s 1 tz auf dem Fü r,s t e n berg bei Don 0. u e'sch i n gen. 0 i e
Grafen von Ure,eh, also die Ahnen der Grafen von Fürste,nbEH'g ;
hoft'en vor der Zdhringischen Erbschaft auch keInen Adler 'Ol,s W{lppen~
bHd, sondern e'inen löwe,n. Erst cis sie einen Großteil des Besitze'5
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