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Die körperorientierte Perspektive in der Suchttherapie

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Selbstvermeidung<br />

• „Emotional avoidance“: Vermeidung eigener<br />

unangenehmer, belasten<strong>der</strong> Gefühle, Gedanken und<br />

Handlungen<br />

(Gross & Levensohn 1997, McCullough 2003)<br />

• Suchtmittelkonsum hat das Ziel, unangenehme Gefühle<br />

zu vermeiden, hilft also bei <strong>der</strong> Selbstvermeidung<br />

(Bresl<strong>in</strong>, Zack und McMa<strong>in</strong> 2002)<br />

• Negative Gefühle s<strong>in</strong>d aber letztlich nicht vermeidbar,<br />

gehören notwendig zum Erleben<br />

• Achtsames Wahrnehmen (Aushalten und Annehmen)<br />

auch von negativen Gefühlen hilft also, die Vermeidung<br />

und daraus resultierende Koppelung an das Suchtmittel<br />

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