Die körperorientierte Perspektive in der Suchttherapie
Die körperorientierte Perspektive in der Suchttherapie
Die körperorientierte Perspektive in der Suchttherapie
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Achtsame Körperwahrnehmung und<br />
Emotionen<br />
• Emotionen dienen <strong>der</strong> Selbstregulation. Sie beruhen<br />
auf zentralen, körpernahen physiologischen<br />
Prozessen (Damasio)<br />
• Emotionen s<strong>in</strong>d die Schnittstelle zwischen Körper<br />
und Denken<br />
• Sie lenken unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte<br />
wichtige Aspekte e<strong>in</strong>er Situation (z. B. Angst auf<br />
mögliche Bedrohungen)<br />
• Innere Achtsamkeit versucht, alle Emotionen<br />
erstmal wahrzunehmen und <strong>in</strong> ihrer Existenz<br />
anzunehmen<br />
• Disidentifikation: <strong>Die</strong> Person ist nicht mehr völlig mit<br />
<strong>der</strong> Emotion identifiziert o<strong>der</strong> von ihr<br />
überschwemmt. Sie sucht e<strong>in</strong>en guten Abstand