Juni 2005 - Ev. Paulusgemeinde Lichterfelde

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Familienfreizeit Rückblick Familienfreizeit Am Großvätersee vom 4. - 8. Mai <strong>2005</strong>. Alle 65 Teilnehmer – ob groß oder klein – trafen am Mittwoch in erwartungsvoller Freude ein. Nach der Begrüßungsrunde mit Fr. Pfn. Gabriele Helmert und Carola Meister richteten wir uns erst mal häuslich ein und machten dann die Umgebung unsicher. In den folgenden Tagen haben alle Kinder mit den 12 äußerst netten und aufgeschlossenen jugendlichen Teamern Gipsfußmodelle, Heißluftballons und Muttertagsüberraschungen (verzierte Kerzen) gebastelt. Die allerkleinsten Teilnehmer wurden von Claudia und Eli liebevoll betreut. Die Eltern stellten bildnerisch die für sie wichtigsten Lebenspunkte dar. Gruppenweise gestalteten wir Skulpturen zum Thema „Loslassen“/“Erwachsen werden“ und inszenierten Theaterstücke zu den Themen, die in den täglichen Morgenkreisen vorgestellt wurden. Diese Themen waren Ostern, der Weg nach Emmaus, Himmelfahrt und Pfingsten. In den Abendrunden wurden die jeweilig entstandenen Werke vorgestellt. Die Nachmittage standen zur freien Verfügung. Wir besuchten den Wildpark in der Schorfheide, die Therme in Templin oder bummelten durch das Städtchen; gingen zum Dampfmaschinenspektakel, zur Boitzenburg, zur Klostermühle, zum Bauernmarkt oder hatten einfach nur Freizeit. Diese konnte man auch vor Ort mit Fußball, Tischtennis, Kegeln, Billard, Minigolf, Spielen, Buddeln, Planschen oder nur mit Faulenzen verbringen. 10 Der abendliche Treffpunkt war im Haus 3, wobei auch in den anderen Häusern viel gelacht und gespielt wurde! Teilen und trennen mussten wir uns nicht nur von den Kindern, sondern - auch den Müll. Trotz kleiner Hindernisse zum Thema Essenszeiten und Pünktlichkeit im Allgemeinen waren wir eine prima Gemeinschaft. Eine wahre Heldentat ereignete sich kurz nach dem Mittagessen, als ein Vater beherzt in den Speiserestetrog griff, um uneigennützig eine Gabel zu retten. Die Tat gelang und er genoss unsere Bewunderung! Höhepunkt am letzten Abend war die „Waldwanderung“ mit Abschluss am See! Dort warteten Süßigkeiten auf die Kinder, Lichterboote zum ins Wasser lassen und eine selbstgebaute „Tarsis/großer Kai- Rakete“. Danach bekam jedes Kind noch eine Wunderkerze. Der Umwelt zuliebe sprangen Kato und Eli ins kalte Wasser um die wegtreibenden Boote wieder einzusammeln! Der Kinderlieblingshit war in diesem Jahr nicht der „Regenwurm, der hustet“, nicht der „Hokey Pokey“, nicht der „Vater Abraham“ sondern: - „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang - sei gelobet der Name des Herrn.“ In diesem Sinne und bis zur nächsten Familienfreizeit! Danke für die schöne Zeit sagen Doreen, Elke, Sabine, Manuela, Jasmin und Kimmi (sozusagen die „Gang“ aus der Kita Roonstraße)
Gemeindejugend Musik-Theater „Der kleine Prinz“ oder: man sieht nur mit dem Herzen gut! Am Freitag, dem 13. Mai (eigentlich ja kein verheißungsvolles Datum – aber wer glaubt schon an so etwas...), führte unsere Jugendtheatergruppe in Kooperation mit einigen Jugendlichen der Matthäusgemeinde „Der Kleine Prinz“ auf. Der „Kleine Gemeindesaal“ platzte wie gewohnt aus allen Nähten, aber auch das hat ja einen gewissen Charme und ist um Längen besser, als wenn man sich in einem großen Saal verloren vorkommt. Als Werkstattaufführung war dieser Abend geplant, quasi als große live-Generalprobe vor dem Kirchentag (wo das Stück am 26. Mai um 10:00 Uhr in der Landesbühne Hannover gezeigt wird – falls Sie da Zeit haben: herzliche Einladung). So hieß es auch in der Begrüßung, und das hörte sich ein wenig so an, als ob man sich auf ein etwas unfertiges Stück einstellen müsste... Im Nachhinein betrachtet muss man fast sagen, dass das reine Tiefstapelei war, denn was die Jugendlichen dann präsentierten, konnte sich mehr als sehen lassen. Tolle Kostüme, gepaart mit guten schauspielerischen Leistungen und einfach umwerfender Musik (alle Lieder waren selbst komponiert und geschrieben!), ergaben einen wirklich gelungenen Musiktheaterabend. Hals- und Beinbruch für Hannover ... P.S.: Sollten Sie es verpasst haben: am Mittwoch, 15.06.05 - 19.00 Uhr gibt es eine erneute Aufführung in der Matthäusgemeinde, Schlossstr. 48 (gegenüber dem Kreisel). Richard Warsow Hip Hop for Europe Am 29.April starteten Ute Benzerari, Tabea Bork, Andrea Schröder, Hendrik Gergen und Matthias Groberg zu 10 Tagen internationalem Hip Hop Tanz an der Côte d´Azur- ein Reisebericht. Es war ein herrliches Gefühl, nach 2 Stunden Flug und einer Stunde Bustransfer in St. Raphaël endlich das strahlend blaue Mittelmeer zu sehen. Wir waren alle unglaublich gespannt auf die 10 Tage, die uns nun erwarteten. Immerhin sollten Gruppen aus Polen, Italien, Estland, England, Portugal, Luxemburg und natürlich Frankreich zu diesem Workshop kommen. Es hieß, dass es am Ende der 10 Tage eine große Aufführung gäbe, wo wir unsere Tänze bzw. Choreographien präsentierten. Untergebracht waren wir in einer Art olympischem Dorf in dem Ort Fréjus. Dort erwarteten uns international gemischte 5- Bett-Zimmer mit einem Ausblick auf Meer vom Allerfeinsten. Am Anfang kamen die Mädchen gerne hoch zu den Jungenzimmern, um die Aussicht (aufs Meer) zu genießen. Als sich dann aber abends regel- 11
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