Juni 2005 - Ev. Paulusgemeinde Lichterfelde
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Gemeindejugend<br />
Blick aus unserem Zimmer!<br />
mäßig der Duft von sizilianischen Socken<br />
mit deutsch-polnischen Tanz-T-Shirts zu<br />
einer vollmundigen Melange entwickelte,<br />
wurden die Besuche immer rarer. Denn es<br />
wurde getanzt, sehr viel getanzt.<br />
Der Tagesablauf sah ungefähr so aus: 7.00<br />
Uhr Aufstehen, Frühstücken, Tanzen,<br />
Mittagessen, Tanzen, Abendessen, interkultureller<br />
Abend, „Feierabendbierchen“,<br />
0.30 Uhr ins Bett, komatöser Schlaf.<br />
Die Choreographien waren wirklich anspruchsvoll,<br />
so dass wir teils auch noch<br />
nach den offiziellen Tanzworkshops weiterprobten.<br />
Unsere Choreographen waren<br />
aus der französischen Gruppe und absolute<br />
Superprofis, die uns aber unglaublich<br />
geduldig und charmant halfen.<br />
An den interkulturellen Abenden hatte<br />
jedes Land die Möglichkeit, über sich zu<br />
berichten, landesübliche Spiele und Tänze<br />
zu veranstalten und natürlich kulinarische<br />
Spezialitäten anzubieten.<br />
So gingen dann die Tage voll hartem Training<br />
und internationalen Spezereien vorbei<br />
und der Auftritt im Theater von Puget sur<br />
Argens stand auf dem Plan. Unsere Show<br />
war wie eine Reise durch Europa aufgebaut.<br />
Die Choreographen reisten in die<br />
verschiedenen Länder, wo dann getanzt<br />
wurde. In die Choreographien flossen<br />
immer landesübliche Tanzelemente mit ein,<br />
was bei Deutschland beispielsweise das<br />
Schuhplattlern war.<br />
Die Show vor 400 Besuchern war ein voller<br />
Erfolg, was nicht zuletzt daran lag, dass<br />
wir über die Zeit ein wirklich tolles Europäisches<br />
Team geworden waren.<br />
Wir haben viele tolle Eindrücke, Geschmäcke<br />
und Erlebnisse mit nach Hause nehmen<br />
können. Und von den Vorurteilen und<br />
Stereotypen, die man vielleicht mitgebracht<br />
hatte, sind keine übrig geblieben.<br />
(Denn wann haben Sie eigentlich das letzte<br />
Mal geschuhplattlert?)<br />
Matthias Groberg<br />
Diakoniestation Bethel <strong>Lichterfelde</strong> gGmbH<br />
12207 Berlin - Boothstraße 30, Eingang Boothstr. 31!<br />
• Häusliche Krankenpflege<br />
• Hauswirtschaftliche Betreuung<br />
• Hilfe beim Umgang mit Ämtern<br />
• Informationen und Unterstützung für Pflegeangehörige<br />
• Soziale Beratung zu Alter, Krankheit und Behinderung<br />
• Erledigung Ihrer Einkäufe<br />
• Begleitdienst (Einkaufsbummel, Spaziergänge, Arztbesuche etc.)<br />
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