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N E W S<br />

nN E W S<br />

INTEL<br />

Diese Scheibe ist ein Hit<br />

Digital Versatile Disk Technik<br />

Die Digital Versatile Disk (DVD) wurde bereits kurz nach ihrer Einführung als bahnbrechendes Medium für den<br />

Unterhaltungsbereich gefeiert. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Die DVD ermöglicht die Speicherung von<br />

Spielfilmen in Kinoqualität. Was steckt hinter der neuen Technologie und welchen Einfluß hat sie auf die<br />

Anwendungen des Personal Computers?<br />

Digital Versatile Disk (DVD), das<br />

heißt perfekte Bildqualität sowie<br />

3D Ton auf dem heimischen PC. Der<br />

Anwender kann bei dem gewählten<br />

Spielfilm fast selbst Regie führen,<br />

indem er die Kamerawinkel und die<br />

Perspektiven oder gar die Sprache<br />

auf der Tonspur nach seinen Vorstellungen<br />

beliebig verändert. Die<br />

Speicherkapazität einer DVD übertrifft<br />

die der CD-ROM. So lassen<br />

sich neben dem eigentlichen Film<br />

auch Informationen über die Schauspieler,<br />

den Regisseur sowie die<br />

Produktion des Films abrufen. Darüber<br />

hinaus kann für vertiefende<br />

Nachfragen mit einem einfachen<br />

Mausklick die Verbindung zu den<br />

entsprechenden Web-Seiten aufgebaut<br />

werden. Bereits heute sind zahlreiche<br />

Spielfilme auf DVD verfügbar.<br />

Spiele sind ein weiteres Feld, in<br />

dem die DVD ihren Siegeszug gestartet<br />

hat. Die DVD entwickelt sich<br />

rapide zu einer anerkannten Technologie,<br />

die sich als Standard durchsetzen<br />

wird.<br />

Vorteile für private<br />

Anwender<br />

Die DVD bietet eine hervorragende<br />

Ton- und Bildqualität für Spielfilme.<br />

Darüber hinaus ist sie die optimale<br />

Plattform für interaktive Programme,<br />

wie Spiele und Lernprogramme<br />

für die Aus- und Weiterbildung.<br />

Die höhere Speicherkapazität<br />

der DVD erlaubt zahlreichen<br />

Applikationen völlig neue Dimensionen.<br />

Heutige Anwendungen, die<br />

vielfach noch mehrere CD-ROMs<br />

benötigen, wie etwa der Wing<br />

Commander II*, lassen sich mittlerweile<br />

auf einer einzigen DVD-ROM<br />

zusammenfassen. Die DVD-Laufwerke<br />

bieten die Abwärts-Kompatibilität<br />

zu gegenwärtigen Audio-<br />

CDs und CD-ROMs. Damit lassen<br />

sich diese Anwendungen auch mit<br />

dem neuen Gerät verwenden; die<br />

Investitionen bleiben geschützt.<br />

DVD und CD-ROM<br />

Bei der DVD handelt es sich nicht<br />

um eine verbesserte Version der herkömmlichen<br />

CD-ROM, sondern um<br />

einen Quantensprung nach vorn.<br />

DVD ist nicht einfach nur ein Speicherformat,<br />

sondern ein völlig neues<br />

System, das auf festgeschriebenen<br />

Standards und Techniken basiert.<br />

Diese wurden vereinbart, um<br />

Video, Ton und Daten in einheitlichen<br />

Formaten auf einer Disk zu<br />

speichern. DVD unterstützt das<br />

AC3-Tonaufnahme-Verfahren, das<br />

den Standards und Techniken entspricht,<br />

die bei der Aufnahme von<br />

3D-Ton für Spielfilme (5.1 Channel<br />

Dolby Digital Surround Sound)<br />

zum Einsatz kommen. DVD arbeitet<br />

darüber hinaus mit MPEG-2<br />

Video, einem Verfahren für Videoaufnahmen,<br />

das beim neuen digitalen<br />

Fernsehen mit seiner Superqualität<br />

eingesetzt wird. DVD unterstützt<br />

Videoaufzeichnungen mit<br />

800 x 600 Bildpunkten, bei 30 Bildern<br />

pro Sekunde. Die Speicherkapazität<br />

einer DVD reicht von 4,7<br />

GB auf einer einzeln beschichteten,<br />

einseitig beschriebenen Disk, bis<br />

zu 17 GB auf einer doppelt beschichteten,<br />

doppelseitig beschriebenen<br />

Disk. Das entspricht etwa der<br />

26fachen Kapazität einer CD-ROM<br />

mit derselben physikalischen Größe.<br />

Intels Beitrag zur DVD<br />

Intel spielt bei der Entwicklung der<br />

DVD eine Schlüsselrolle. So stellt<br />

Intel mit seinen Produkten die direkte<br />

Kommunikation zwischen<br />

DVD-Laufwerken und anderen Geräten<br />

sicher, erleichtert die Internet-<br />

Vernetzung und unterstützt dadurch<br />

das Wachstum in Zukunftsmärkten.<br />

Intel gehört zu den 14 führenden<br />

Unternehmen, die heute dem<br />

DVD-Forum angehören. Es legt<br />

Standards fest und treibt die Entwicklung<br />

der DVD-Technologie<br />

voran. PCs, die mit einem Pentium<br />

II Prozessor mit einer Taktrate von<br />

300 MHz oder höher ausgestattet<br />

sind, spielen interaktive DVD-Titel<br />

ohne zusätzliche Hardware in voller<br />

Bildschirmgröße und Echtzeit<br />

ab. Diese DVD Playback-Lösungen<br />

für Rechner mit Pentium II Prozessoren<br />

sind auf dem europäischen<br />

Markt bereits verfügbar. In enger<br />

Zusammenarbeit mit den führenden<br />

Filmstudios und der Elektronikindustrie<br />

entwickelte Intel Lösungen<br />

zum Kopierschutz, die sich sowohl<br />

für die Konsumentenelektronik<br />

als auch für die PC-Industrie<br />

eignen. K.- Nr. 0308<br />

10<br />

03<br />

Ausgabe 03/99

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